In dieser Liste finden Sie die Funktionen, die nicht mehr unterstützt bzw. nicht mehr weiterentwickelt werden, sich unter Umständen aber auf vorhandene Anwendungen auswirken.
Option min_table_size_for_histogram wurde entfernt Der Datenbankserver benutzt die min_table_size_for_histogram-Option nicht mehr. In früheren Versionen der Software ermöglichte diese Option die Angabe der Mindest-Tabellengröße, für die Histogramme erstellt wurden. Adaptive Server Anywhere erstellt nun automatisch Histogramme für alle Tabellen mit fünf oder mehr Zeilen. Sie können mit der Anweisung CREATE STATISTICS Histogramme für alle Tabellen ungeachtet ihrer Größe erstellen.
Weitere Hinweise finden Sie unter Spaltenstatistiken aktualisieren, um die Performance des Optimierers zu verbessern.
Nicht mehr weiterentwickelte Datenbankoptionen Folgende Datenbankoptionen werden nicht mehr unterstützt:
truncate_date_values
assume_distinct_servers
Alte Datenbankformate nicht mehr weiterentwickelt In der nächsten Hauptversion von SQL Anywhere Studio werden Datenbanken, die unter alten Versionen der Software erstellt wurden, nicht mehr unterstützt. Migrationswerkzeuge werden bereitgestellt.
DBTools-Bibliothek ohne Threading für UNIX nicht mehr weiterentwickelt Die DBTools-Bibliothek ohne Threading für UNIX (libdbtool9.s0) wird nicht mehr weiterentwickelt. Sie wird in der aktuellen Software voll unterstützt, wird aber in der nächsten Hauptversion von SQL Anywhere Studio nicht mehr unterstützt werden.
950TWN-Kollatierung nicht mehr unterstützt Die Kollatierung 950TWN wurde von den folgenden Kollatierungen ersetzt: 950ZHO_HK und 950ZHO_TW.
Weitere Hinweise finden Sie unter Unterstützte und alternative Kollatierungen.
Nachstehend finden Sie eine Liste der Verhaltensänderungen gegenüber früheren Versionen der Software.
Einschränkungen für das Transaktionslog-Dienstprogramm (dblog) beim Löschen des Transaktionslogs Wenn ein Transaktionslog mit der Option -n gelöscht wird, müssen Sie auch die entsprechende Option für das Ignorieren des Transaktionslogoffsets (-il für den Log Transfer Manager, -ir für SQL Remote, -is für dbmlsync) setzen.
Hinweise finden Sie unter Transaktionslog-Dienstprogramm (dblog).
Datenbank-Dienstprogramme im stillen Modus Wenn Sie einen der folgenden Vorgänge mit der Option -q (dialogfreier Modus) durchführen, müssen Sie auch die Option -y angeben:
Ändern oder Löschen eines Dienstes mit dem Adaptive Server Anywhere-Dienstprogramm für Dienste (dbsvc)
Ändern oder Löschen einer Datenquelle mit dem Adaptive Server Anywhere-Dienstprogramm Datenquelle (dbdsn)
Löschen einer Datei mit dem Adaptive Server Anywhere-Dienstprogramm Löschen (dberase)
Konvertieren eines Transaktionslogs mit dem Adaptive Server Anywhere-Dienstprogramm Protokollübersetzung (dbtran)
Zertifikatname und Kennwort müssen übergeben werden, wenn ECC_TLS- oder RSA-Verschlüsselung verwendet wird Die Standardwerte der Parameter certificate, certificate_password und trusted_certificates wurden entfernt. Diese Standardwerte verwendeten die Beispielzertifikate im Verzeichnis win32 Ihrer SQL Anywhere Studio-Installation. Die Musterzertifikate sind nur für Test- und Entwicklungszwecke vorgesehen und bieten keinerlei Sicherheit.
Außerdem wird die Serveroption -ec all nicht mehr unterstützt.
Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -ec.
Änderung der Serveroption -xs Die Serveroption -xs all wird nicht mehr unterstützt, um auf Webanforderungen an HTTP- und HTTPS-Ports zu warten.
Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -xs.
TCP/IP-Portnummer muss für Netzwerk-Datenbankserver auf Mac OS X, HP-UX und Tru64 angegeben werden, wenn der Standardport nicht benutzt wird Wenn Sie einen Datenbankserver auf Mac OS X, HP-UX oder Tru64 starten, müssen Sie mit der Protokolloption ServerPort [PORT] eine Portnummer angeben, wenn der Standardport (2638) bereits benutzt wird oder nicht benutzt werden soll.
Weitere Hinweise finden Sie unter ServerPort-Protokolloption [PORT].
DBSpace-Dateinamen werden für Datenbanken geändert, die mit dem Adaptive Server Anywhere-Dienstprogramm Entladen (dbunload) entladen und neu geladen werden Wenn eine Datenbank mit der Option -an des Dienstprogramms Entladen (dbunload) entladen und neu geladen wird, erhalten die DBSpace-Dateinamen für die neue Datenbank das Suffix R. Damit werden Namenskonflikte vermieden, wenn die neuen DBSpace-Dateien in dasselbe Verzeichnis kommen wie die Original-DBSpace-Dateien. DBSpace-Dateinamen erhalten auch das Dateisuffix R, wenn Sie Daten mit dem Assistenten "Datenbank entladen" in Sybase Central entladen und neu laden.
Weitere Hinweise finden Sie unter Entladen-Dienstprogramm (dbunload).
Eigenschaftsfunktionen geben jetzt LONG VARCHAR-Werte zurück Früher gaben die folgenden Funktionen einen VARCHAR(254)-Wert zurück. Jetzt geben sie einen VARCHAR(maxEigenschGröße)-Wert zurück, in dem maxEigenschGröße auf der maximalen Seitengröße beruht, die für den Server festgelegt wurde.
CONNECTION_PROPERTY
DB_EXTENDED_PROPERTY
DB_PROPERTY
EVENT_PARAMETER
PROPERTY
Änderung der Funktion STRTOUUID In früheren Versionen gab STRTOUUID den Wert NULL zurück, wenn ein ungültiger UUID-Wert übergeben wurde. Jetzt wird ein Konvertierungsfehler zurückgegeben, wenn nicht die Option conversion_error auf OFF gesetzt ist. In diesem Fall wird NULL zurückgegeben.
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