In einem Datenbank-Spiegelungssystem können Sie einen der beiden betriebsbereiten Server als bevorzugten Server festlegen. Wenn alle Datenbankserver laufen, wird der bevorzugte Server zum Primärserver und zum Eigentümer der Datenbank. Wenn der als bevorzugt gekennzeichnete Server ausfällt, wird der als Spiegelserver agierende Server zum Primärserver. Wenn der bevorzugte Server wieder startet, erhält er vom aktuellen Primärserver alle Transaktionslogeinträge, über die er noch nicht verfügt. Danach fordert er den aktuellen Primärserver auf, das Eigentum der Datenbank abzugeben. Die Server tauschen nun die Rollen, wobei der bevorzugte Server zum Primärserver und der andere Server zum Spiegelserver wird. Alle Verbindungen zur Datenbank auf dem nicht-bevorzugten Server gehen verloren, wenn das Eigentum der Datenbank übergeben wird.
Sie legen einen bevorzugten Server fest, indem Sie der -xp-Datenbankoption "preferred=YES" hinzufügen, wenn der Datenbankserver gestartet wird. Zum Beispiel:
dbsrv11 -n server1 mydata.db -sn mydata -xp "partner=(ENG=server2;LINKS=tcpip(TIMEOUT=1)); AUTH=abc;arbiter=(ENG=arbsrv;LINKS=tcpip(TIMEOUT=1));preferred=YES" |
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