Wenn Sie eine Datenbank im schreibgeschützten Modus starten, basieren die Login-Richtlinien auf dem bestehenden beständigen Status der Datenbank. Die Auswirkung von Login-Richtlinien, die Sie zuordnen, beschränkt sich auf die aktuelle Sitzung.
Wenn Login-Verwaltung in einer Datenbank aktiviert ist, die Sie später im schreibgeschützten Modus starten, gelten die folgenden Regeln:
Die Login-Verwaltung durch den Datenbankserver basiert auf dem Status der Datenbank vor ihrem Start.
Explizite Anweisungen, die den Status der Datenbank ändern, werden abgelehnt und ergeben einen Fehler.
Der Datenbankserver hält weiterhin für jeden Benutzer dynamische Informationen wie failed_login_attempts und last_login_time aufrecht. Diese Informationen werden allerdings im flüchtigen Speicher aufrechterhalten und gehen verloren, wenn Sie die Datenbank herunterfahren. Die Datenbank kehrt in den Status vor ihrem Start zurück.
Wenn das Konto durch die bestehende Login-Verwaltungsrichtlinie gesperrt ist, kann sich ein Benutzer nicht anmelden. Überdies stehen auch die üblichen Methoden zum Ändern eines Kennworts während des Anmeldens nicht zur Verfügung.
Wenn die Datenbank aufgrund ihrer Rolle als Spiegeldatenbank in einem System mit hoher Verfügbarkeit schreibgeschützt ist, wirkt sich eine Anweisung in der Primärdatenbank auch in der Spiegeldatenbank aus. Die auf dem Primärserver gesammelten dynamischen Informationen werden an die Spiegeldatenbank gesendet und mit den für die Spiegeldatenbank im Zwischenspeicher gesammelten Informationen zusammengeführt.
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