Die Interface-Datei wird auf Windows-Betriebssystemen meist SQL.ini und auf Unix-Systemen interfaces oder interfac genannt.
Wie ein Adressbuch enthält die Interface-Datei Namen und Adressen aller den Open Client-Anwendungen bekannten Server. Wenn Sie ein Open Client-Programm verwenden, um sich mit einem Datenbankserver zu verbinden, sucht das Programm den Servernamen in der Interface-Datei und verbindet sich dann anhand dieser Adresse mit dem Server.
Name, Standort und Inhalt der Interface-Datei sind nicht auf allen Betriebssystemen identisch. Auch das Format der Adressen in der Interface-Datei ist je nach Netzwerkprotokoll unterschiedlich.
Wenn Sie SQL Anywhere installieren, erstellt das Installationsprogramm eine einfache Interface-Datei, die Sie für lokale Verbindungen mit SQL Anywhere über TCP/IP verwenden können. Der Systemadministrator ist dafür zuständig, die Interface-Datei zu verändern, anzupassen und an die Benutzer weiterzugeben, damit sich diese mit SQL Anywhere über das Netzwerk verbinden können.
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