Kürzt das Transaktionslog, wenn ein Checkpoint gesetzt wurde.
{ dbsrv11 | dbeng11 } -m ...Alle Betriebssysteme und Datenbankserver.
Diese Option kürzt das Transaktionslog, wenn ein Checkpoint ausgeführt wurde, entweder beim Herunterfahren, oder als Ergebnis eines vom Server geplanten Checkpoints.
Wenn diese Option gewählt ist, gibt es keinen Schutz gegen Datenträgerausfall auf dem Gerät, das die Datenbankdatei enthält.
Mit dieser Option kann das Wachstum von Transaktionslogs automatisch begrenzt werden. Die Checkpoint-Häufigkeit wird weiterhin durch die Optionen checkpoint_time und recovery_time gesteuert (die Sie auch in der Befehlszeile setzen können).
Die Option -m ist sinnvoll für die Beschränkung der Größe des Transaktionslogs in Situationen, wenn Transaktionen mit hohem Volumen und kurzen Antwortzeiten verarbeitet werden und der Inhalt des Transaktionslogs für die Wiederherstellung oder Replikation nicht herangezogen wird. Die Option -m bietet eine Alternative für den Betrieb ganz ohne Transaktionslogs. In diesem Fall wäre nach jedem COMMIT ein Checkpoint erforderlich und die Performance würde entsprechend darunter leiden. Wenn die Option -m angegeben wurde, gibt es keinen Schutz bei einem Datenträgerausfall auf dem Gerät, auf dem sich die Datenbankdatei befindet. Andere Alternativen für die Verwaltung des Transaktionslogs (z.B. mit der BACKUP-Anweisung und Ereignissen) sollten in Betracht gezogen werden, bevor Sie die Option -m verwenden.
Um Datenbankdatei-Fragmentierung zu vermeiden, wird empfohlen, das Transaktionslog beim Verwenden dieser Option auf ein anderes Gerät oder eine andere Partition als die Datenbank selbst zu legen.
Wenn diese Option verwendet wird, können keine Vorgänge verarbeitet werden, während ein Checkpoint ausgeführt wird.
Verwenden Sie die Option -m nicht bei Datenbanken, die repliziert oder synchronisiert werden. Replikation und Synchronisation, die von SQL Remote und MobiLink verwendet werden, hängen von den Informationen aus dem Transaktionslog ab.
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