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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere Server - Datenbankadministration » Datenbank starten und Verbindung mit ihr herstellen » Der Datenbankserver » Datenbankserveroptionen

 

Serveroption -n

Legt den Namen des Datenbankservers fest

Syntax
{ dbsrv11 | dbeng11 } -n Servername Datenbankdateiname...
Gilt für

Alle Betriebssysteme und Datenbankserver.

Bemerkungen

Standardmäßig erhält der Datenbankserver den Namen der ersten Datenbankdatei ohne Suchpfad und Erweiterung. Wenn der Server zum Beispiel mit der Datei Beispielverzeichnis\demo.db gestartet wird und die Option -n nicht angegeben wird, ist der Name des Servers demo.

Wenn ein Datenbankserver startet, versucht er, auf diesem Computer zum Standarddatenbankserver zu werden. Der erste Datenbankserver der startet, wenn kein Standardserver vorhanden ist, wird zum Standarddatenbankserver. Shared Memory-Verbindungen auf diesem Computer, die nicht ausdrücklich einen Datenbankservernamen angeben, erfolgen mit dem Standardserver.

Hinweis

Es wird empfohlen, die Option -xd für Datenbankserver anzugeben, die von verteilten Anwendungen verwendet werden, und dafür zu sorgen, dass alle Clients mit dem Verbindungsparameter ENG explizit den Namen des Datenbankservers angeben, mit dem Sie sich verbinden sollen. Damit wird sichergestellt, dass die Datenbank mit dem richtigen Datenbankserver verbunden wird, wenn auf einem Computer mehrere SQL Anywhere-Datenbankserver laufen.

Beim Servernamen wird keine Zeichensatzkonvertierung durchgeführt. Wenn der Client- und der Serverzeichensatz verschieden sind, kann die Verwendung von erweiterten Zeichen im Servernamen dazu führen, dass der Server nicht gefunden wird. Wenn Ihre Clients und Server auf unterschiedlichen Betriebssystemen oder in verschiedenen Sprachumgebungen laufen, sollten Sie 7-Bit-ASCII-Zeichen im Servernamen verwenden. Weitere Hinweise finden Sie unter Verbindungszeichenfolgen und Zeichensätze.

Datenbankservernamen müssen gültige Bezeichner sein. Lange Datenbankservernamen werden je nach Protokoll auf unterschiedliche Längen gekürzt. Für Datenbankservernamen gelten folgende Voraussetzungen:

Hinweis

Unter Windows und Unix können sich Clients der Version 9.0.2 und früher nicht mit Datenbankservern der Version 10.0.0 und später verbinden, die längere Namen als die folgenden Längen haben:

  • 40 Byte bei gemeinsam genutztem Speicher unter Windows
  • 31 Byte bei gemeinsam genutztem Speicher unter Unix
  • 40 Byte bei TCP/IP

Der Servername legt den Namen fest, der im Verbindungsparameter "ServerName" (ENG) von Verbindungszeichenfolgen bei Clientanwendungen oder Profilen verwendet werden soll. Sofern die Option -xd nicht angegeben wurde, gibt es bei Shared Memory einen Standard-Datenbankserver, der verwendet wird, falls kein Servername angegeben wurde, vorausgesetzt, dass mindestens ein Datenbankserver auf dem Computer läuft.

Es wird nicht empfohlen, mehrere Datenbankserver mit demselben Namen zu betreiben.

Es gibt zwei Optionen -n

Die Option -n ist positionsabhängig. Wenn sie vor Datenbank-Dateinamen steht, ist sie eine Serveroption und benennt den Server. Wenn sie nach einem Datenbankdateinamen steht, ist sie eine Datenbankoption und benennt die Datenbank.

Der folgende Befehl benennt beispielsweise den Datenbankserver SERV und die Datenbank DATA:

dbsrv11 -n SERV sales.db -n DATA

Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbankoption -n.

Siehe auch