Sie können -n als Serveroption (zum Benennen des Servers) oder als Datenbankoption (zum Benennen der Datenbank) verwenden.
Die Server- und Datenbanknamen gehören zu den Verbindungsparametern, die Clientanwendungen benutzen, wenn sie sich mit einer Datenbank verbinden. Der Name des Servers erscheint auf dem Desktop-Symbol und in der Titelleiste des Meldungsfensters des Datenbankservers.
Wenn Sie einen Namen für den Datenbankserver vergeben, können Sie Konflikte mit anderen Servernamen im Netzwerk vermeiden. Den Benutzern der Clientanwendungen wird damit ein aussagekräftiger Namen geboten. Der Server behält seinen Namen während seiner gesamten Anwendungsdauer (bis er heruntergefahren wird). Wenn Sie keinen Servernamen vergeben, erhält der Server den Namen der ersten gestarteten Datenbank.
Sie können den Server benennen, indem Sie die Option -n vor die erste Datenbankdatei setzen. Der folgende Befehl startet z.B. einen Server für die Beispieldatenbank und gibt ihm den Namen "Cambridge":
dbeng11 -n Cambridge Beispielverzeichnis\demo.db |
Wenn Sie einen Servernamen eingeben, können Sie einen Datenbankserver starten, ohne eine Datenbank zu laden. Der folgende Befehl startet einen Server namens "Galt", ohne eine Datenbank zu starten:
dbeng11 -n Galt |
Die maximale Länge für einen Servernamen beträgt 250 Byte.
Weitere Hinweise zum Starten von Datenbanken auf einem bereits laufenden Server finden Sie unter Datenbanken starten und stoppen.
Unter Windows und Unix können sich Clients der Version 9.0.2 und früher nicht mit Datenbankservern der Version 10.0.0 und später verbinden, die längere Namen als die folgenden Längen haben:
Sie können für die Benutzer einer Clientanwendung einen aussagekräftigen Datenbanknamen verwenden. Die Datenbank ist durch diesen Namen identifiziert, bis sie gestoppt wird. Die maximale Länge für einen Datenbanknamen beträgt 250 Byte.
Wenn Sie keinen Datenbanknamen vergeben, wird der Standardname aus dem Hauptteil des Namens der Datenbankdatei gebildet (dem Dateinamen ohne die Erweiterung .db). Im folgenden Befehl z.B. ist die erste Datenbank "mydata" benannt, und die zweite "mysales".
dbeng11 c:\mydata.db c:\sales\mysales.db |
Sie können Datenbanken benennen, indem Sie die Option -n hinter die Datenbankdatei setzen. Mit dem folgenden Befehl wird beispielsweise die Beispieldatenbank gestartet und "MyDB" genannt:
dbeng11 Beispielverzeichnis\demo.db -n MyDB |
Servernamen und Datenbanknamen berücksichtigen Groß- und Kleinschreibung nicht, wenn ein Einbyte-Zeichensatz verwendet wird. Weitere Hinweise finden Sie unter Verbindungszeichenfolgen und Zeichensätze.
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