Die PROFILE-Datenbankberechtigung ermöglicht es einem Benutzer, die folgenden Profilerstellungs-, Protokollierungs- und Diagnosevorgänge auszuführen:
Die PROFILE-Datenbankberechtigung wird nicht über Gruppenmitgliedschaft vererbt.
Benutzer mit der PROFILE-Datenbankberechtigung werden automatisch der Diagnose-Gruppe hinzugefügt.
Das Durchführen der Prozedurprofilerstellung und Anforderungsprotokollierung erfordert, dass der Benutzer bei der Konfiguration die Systemprozedur sa_server_option verwendet. Der Zugriff auf diese Prozedur wird Benutzern mit PROFILE-Datenbankberechtigung erteilt, aber nur für die Optionen, die mit der Prozedurprofilerstellung und der Anforderungsprotokollierung zusammenhängen.
Wenn sie die Anwendungsprofilerstellung oder Diagnoseprotokollierung durchführen, können Benutzer mit PROFILE-Datenbankberechtigung (im Gegensatz zur DBA-Berechtigung) keine separate Datenbank zum Speichern der Profilerstellungs- und Protokollierungsdaten erstellen, außer wenn sie spezifische Berechtigungen zum Entladen einer Datenbank haben. Sie können allerdings die Daten in derselben Datenbank oder in einer anderen Datenbank speichern, mit der sie bereits eine Verbindung herstellen können.
Um diese Datenbankberechtigung zu erteilen, muss die Datenbank auf einem SQL Anywhere-Datenbankserver der Version 11 oder später erstellt oder mit einem Upgrade auf eine Datenbank der Version 11 oder später umgestellt worden sein, und zwar unter Verwendung des Upgrade-Dienstprogramms (dbupgrad) oder der Anweisung ALTER DATABASE UPGRADE. Weitere Hinweise finden Sie unter Upgrade-Dienstprogramm (dbupgrad) und ALTER DATABASE-Anweisung.
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