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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere Server - Datenbankadministration » Datenbank starten und Verbindung mit ihr herstellen » Der Datenbankserver » Datenbankserveroptionen

 

Serveroption -zr

Aktiviert die Anforderungsprotokollierung von Vorgängen

Syntax
{ dbsrv11 | dbeng11 } -zr { SQL | HOSTVARS | PLAN | PROCEDURES | TRIGGERS | OTHER | BLOCKS | REPLACE | ALL | YES | NONE | NO } ...
Gilt für

Alle Betriebssysteme und Datenbankserver.

Bemerkungen

Diese Option sollte nur zum Aufspüren von Fehlern verwendet werden. Die Informationen werden im Meldungsfenster des Datenbankservers angezeigt oder in die Logdatei gesendet.

Der Wert für -zr gibt die folgenden Typen von Informationen zurück:

  • SQL   Aktiviert die Protokollierung des Folgenden:

    • START DATABASE-Anweisungen
    • STOP DATABASE-Anweisungen
    • STOP ENGINE-Anweisungen
    • Anweisungsvorbereitung und -ausführung
    • EXECUTE IMMEDIATE-Anweisung
    • Optionseinstellungen
    • COMMIT-Anweisungen
    • ROLLBACK-Anweisungen
    • PREPARE TO COMMIT-Vorgänge
    • Herstellen und Trennen von Verbindungen
    • Anfänge von Transaktionen
    • DROP STATEMENT-Anweisungen
    • Cursor-Deklarationen
    • Öffnen, Schließen und Wiederaufnahme von Cursorn
    • Fehler

  • PLAN   Aktiviert die Protokollierung von Ausführungsplänen (Kurzform). Ausführungspläne für Prozeduren werden auch aufgezeichnet, wenn das Protokollieren von Prozeduren (PROCEDURES) aktiviert ist.

  • HOSTVARS   Aktiviert die Protokollierung von Hostvariablenwerten. Wenn Sie HOSTVARS angeben, werden die für SQL aufgelisteten Informationen ebenfalls protokolliert.

  • PROCEDURES   Aktiviert die Protokollierung von innerhalb von Prozeduren ausgeführten Anweisungen

  • TRIGGERS   Aktiviert die Protokollierung von innerhalb von Triggern ausgeführten Anweisungen

  • OTHER   Aktiviert die Protokollierung von zusätzlichen, nicht in SQL enthaltenen Anforderungstypen, wie z.B. FETCH und PREFETCH. Wenn Sie allerdings OTHER, aber nicht SQL angeben, ist dies äquivalent mit der Angabe von SQL+OTHER. Die Angabe von OTHER kann ein schnelles Anwachsen der Logdatei bewirken und sich negativ auf die Serverperformance auswirken.

  • BLOCKS   Aktiviert die Protokollierung von Details, die anzeigen, wenn eine Verbindung von einer anderen Verbindung blockiert bzw. deblockiert ist.

  • REPLACE   Ersetzt bei Beginn der Protokollierung das vorhandene Anforderungsprotokoll durch ein neues (leeres) mit demselben Namen. Ansonsten wird das vorhandene Anforderungsprotokoll geöffnet und die neuen Einträge werden an das Ende der Datei angehängt.

  • ALL   Protokolliert die gesamten unterstützten Informationen. Diese Einstellung ist äquivalent mit der Angabe von SQL+PLAN+HOSTVARS+PROCEDURES+TRIGGERS+OTHER+BLOCKS. Diese Einstellung kann die Logdatei rasch anwachsen lassen und sich negativ auf die Serverperformance auswirken.

  • NO oder NONE   Deaktiviert die Protokollierung in das Anforderungsprotokoll

Wenn der Datenbankserver gestartet ist, können Sie die Anforderungsprotokoll-Einstellungen unter Verwendung der Systemprozedur sa_server_option anpassen, um mehr bzw. weniger Informationen zu protokollieren. Weitere Hinweise finden Sie unter sa_server_option-Systemprozedur.

Sie können den aktuellen Wert für die RequestLogging-Einstellung mithilfe der folgenden Abfrage abrufen:

SELECT PROPERTY( 'RequestLogging' );
Siehe auch