Außer wenn sie während einer Parameterersetzung verwendet werden, werden alle Parameter für eine Funktion oder Prozedur als Teil der Webdienstanforderung übergeben. Das Format, in dem sie übergeben werden, hängt vom Typ der Webdienstanforderung ab.
Parameter für Anforderungen vom Typ HTTP:GET werden im URL kodiert. Die folgende Prozedur z.B. deklariert zwei Parameter:
CREATE PROCEDURE test ( a INTEGER, b CHAR(128) ) URL 'HTTP://localhost/myservice' TYPE 'HTTP:GET'; |
Wenn diese Prozedur mit den zwei Werten 123 und "xyz" aufgerufen wird, ist der für die Anforderung verwendete URL mit dem unten gezeigten äquivalent:
HTTP://localhost/myservice?a=123&b=xyz |
Wenn der Typ HTTP:POST ist, werden dagegen die Parameter und ihre Werte Teil des Hauptteils der Anforderung. Im Fall der zwei Parameter und Werte wird der folgende Text nach den Headern im Hauptteil der HTTP-Anforderung angezeigt:
a=123&b=xyz |
An SOAP-Anforderungen übergebene Parameter werden als Teil des Anforderungshauptteils gebündelt, wie es von der SOAP-Spezifikation verlangt wird:
<SOAP-ENV:Envelope xmlns:SOAP-ENV="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" xmlns:xs="http://www.w3.org/2001/XMLSchema" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xmlns:m="http://localhost"> <SOAP-ENV:Body> <m:test> <m:a>123</m:a> <m:b>abc</m:b> </m:test> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope> |
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