SQLCODE zeigt die Disposition der zuletzt ausgeführten SQL-Anweisung an.
INTEGER mit Vorzeichen
Der Datenbankserver setzt einen SQLSTATE und SQLCODE für jede von ihm durchgeführte SQL-Anweisung. SQLCODEs sind produktspezifisch (z.B. hat MobiLink seine eigenen SQLCODEs) und können verwendet werden, um zusätzliche Informationen über den SQLSTATE zu erhalten. Beispiel: Positive Werte außer 100 geben produktspezifische Warnungsbedingungen an. Negative Werte geben produktspezifische Ausnahmebedingungen an. Der Wert 100 gibt "no data" (keine Daten) an (zum Beispiel am Ende einer von einem Cursor abgerufenen Ergebnismenge).
SQLSTATE und SQLCODE sind insofern aufeinander bezogen, als jeder SQLCODE einem SQLSTATE entspricht und jeder SQLSTATE einem oder mehreren SQLCODEs entsprechen kann.
Um eine Fehlerbedingung in Verbindung mit einem SQLCODE zurückzugeben, können Sie die Funktion ERRORMSG verwenden. Weitere Hinweise finden Sie unter ERRORMSG-Funktion [Verschiedene].
SQLSTATE ist der bevorzugte Statusindikator für das Ergebnis einer SQL-Anweisung. Weitere Hinweise finden Sie unter SQLSTATE-Spezialwert.
SQLCODE wurde im ANSI SQL/1992-Standard als veraltet eingestuft und aus SQL/1999 komplett entfernt. SQLCODE-Werte werden in SQL Anywhere weiter unterstützt, um die Abwärtskompatibilität mit Anwendungen zu gewährleisten. SQLSTATE ist der bevorzugte Statusindikator.
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