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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere Server - SQL-Benutzerhandbuch » Ferndatenzugriff und Arbeit mit Massendaten » Serverklassen für den Ferndatenzugriff » ODBC-basierte Serverklassen

 

Externe Server für ODBC definieren

Der einfachste Weg zur Definition eines ODBC-basierten Servers ist der Aufbau auf einer ODBC-Datenquelle. Dazu können Sie eine Datenquelle im ODBC-Administrator erstellen.

Weitere Hinweise finden Sie unter ODBC-Datenquellen erstellen.

Wenn Sie die Datenquelle definiert haben, muss die USING-Klausel in der Anweisung CREATE SERVER zum Namen der ODBC-Datenquelle passen.

Um z.B. einen DB2-Server namens "mydb2" zu erstellen, dessen Datenquellenname ebenfalls "mydb2" ist, benutzen Sie folgenden Befehl:

CREATE SERVER mydb2
CLASS 'db2odbc'
USING 'mydb2';

Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE SERVER-Anweisung.

Verbindungszeichenfolgen anstelle von Datenquellen verwenden

Eine Alternative, bei der die Verwendung von Datenquellen vermieden werden kann, besteht in der Übergabe einer Verbindungszeichenfolge in der USING-Klausel der Anweisung CREATE SERVER. Dazu müssen Sie die Verbindungsparameter für den ODBC-Treiber kennen, den Sie verwenden. Eine Verbindung mit einer SQL Anywhere-Datenbank kann z.B. wie folgt eingerichtet werden:

CREATE SERVER TestSA
CLASS 'saodbc'
USING 'DRIVER=SQL Anywhere 11;ENG=TestSA;DBN=sample;LINKS=tcpip()';

Dies definiert eine Verbindung zu einem SQL Anywhere-Datenbankserver namens "TestSA" und einer Beispieldatenbank unter Verwendung des TCP-IP-Protokolls.

Siehe auch

Hinweise zu bestimmten ODBC-Serverklassen: