Die MobiLink-Synchronisation wird immer vom Client initiiert. Bei einem SQL Anywhere-Client wird die Synchronisation durch das Dienstprogramm dbmlsync initiiert. Dieses Dienstprogramm stellt eine Verbindung mit einer entfernten SQL Anywhere-Datenbank her und synchronisiert diese.

Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink SQL Anywhere Client-Dienstprogramm (dbmlsync).

Sie können Verbindungsparameter in der Befehlszeile von dbmlsync mithilfe des Parameters -c festlegen. Diese Parameter gelten für die entfernte Datenbank. Wenn Sie keine Verbindungsparameter angeben, erscheint ein Verbindungsfenster mit der Aufforderung, die fehlenden Verbindungsparameter und Startoptionen einzugeben.

Weitere Hinweise finden Sie unter Option -c.

Netzwerkprotokolloptionen für den Client können in der Synchronisationssubskription, der Publikation oder in den Daten des Benutzers der entfernten Datenbank gespeichert oder in der dbmlsync-Befehlszeile angegeben werden. Sie werden benutzt, um den geeigneten MobiLink-Server zu finden.

Weitere Hinweise finden Sie unter Erweiterte Option CommunicationAddress (adr).

Berechtigungen für dbmlsync

Wenn dbmlsync eine Verbindung mit einer Datenbank herstellt, muss es über die Berechtigung verfügen, alle vorgenommenen Änderungen anzuwenden. Die dbmlsync-Befehlszeile enthält das Kennwort für diese Verbindung. Dies kann ein Sicherheitsproblem sein.

Wenn Sie derartige Sicherheitsprobleme vermeiden wollen, erteilen Sie einem Benutzer (nicht DBA) die Berechtigung REMOTE DBA und verwenden diese Benutzer-ID in der dblmsync-Verbindungszeichenfolge. Eine Benutzer-ID mit der Berechtigung REMOTE DBA verfügt nur dann über die DBA-Berechtigung, wenn die Verbindung über das Dienstprogramm dbmlsync hergestellt wird. Andere Verbindungen, die die gleiche Benutzer-ID verwenden, erhalten keine besonderen Berechtigungen.

Weitere Hinweise finden Sie unter GRANT REMOTE DBA-Anweisung [MobiLink] [SQL Remote].

Synchronisation anpassen

Weitere Hinweise finden Sie unter dbmlsync-Synchronisation anpassen.