Mit dieser Systemprozedur können Sie MobiLink-Eigenschaften hinzufügen oder löschen. Diese Systemprozedur ändert Zeilen in der Systemtabelle ml_property.
ml_add_property( 'Komponentenname', 'Eigenschaftsgruppenname', 'Eigenschaftsname', 'Eigenschaftswert' )
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Syntax |
Beschreibung |
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Komponentenname |
VARCHAR(128). Der Komponentennamen. Um Eigenschaften mit einer Skriptversion zu speichern, setzen Sie diesen Parameter auf ScriptVersion. Für MobiLink-Servereigenschaften legen Sie ihn auf MLS fest. Für Eigenschaften der serverinitiierten Synchronisation setzen Sie diesen Parameter auf SIS. |
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Eigenschaftsgruppenname |
VARCHAR(128). Der Eigenschaftsgruppenname. Wenn der Komponentenname den Wert ScriptVersion hat, ist dieser Parameter der Name der Skriptversion. Wenn der Komponentenname MLS ist, kann dieser Parameter ml_user_log_verbosity sein, um die Ausführlichkeitsstufe für einen MobiLink-Benutzer festzulegen, oder ml_remote_id_log_verbosity, um die Ausführlichkeitsstufe für eine entfernte ID festzulegen. Wenn der Komponentenname SIS ist, dann ist dieser Parameter der Name des Notifiers, Gateways oder Carriers, für den oder das eine Eigenschaft festgelegt wird. |
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Eigenschaftsname |
VARCHAR(128). Der Eigenschaftsname. Wenn der Komponentenname ScriptVersion ist, dann ist dieser Parameter eine von Ihnen festgelegte Eigenschaft. Sie können diese Eigenschaften mithilfe von DBConnectionContext : getVersion und getProperties referenzieren, oder mit ServerContext: getPropertiesByVersion, getProperties und getPropertySetNames. Wenn der Komponentename MLS ist, dann ist diese Eigenschaft entweder ein MobiLink-Benutzername oder eine von Ihnen festgelegte entfernte ID. |
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Eigenschaftswert |
TEXT. Der Eigenschaftswert. Wenn prop_set_name entweder ml_user_log_verbosity oder ml_remote_id_log_verbosity ist, muss dies ein gültiger Wert für die mlsrv-Option -v sein. Für Adaptive Server Enterprise hat dieser Parameter den Datentyp VARCHAR(16384). Für DB2 LUW lautet dieser Parameter VARCHAR(4000). Für Oracle lautet dieser Parameter CLOB. Um eine Eigenschaft zu löschen, setzen Sie diesen Parameter auf NULL. |
Der MobiLink-Server kann so eingerichtet sein, dass für einen Ziel-MobiLink-Benutzer oder eine entfernte ID eine andere Log-Ausführlichkeitsstufe verwendet wird. Der MobiLink-Server prüft die Tabelle ml_property alle fünf Minuten und sucht die Ausführlichkeitseinstellungen für einen MobiLink-Benutzer oder eine entfernte ID. Wenn Ausführlichkeitseinstellungen vorhanden sind, wird für die Protokollierung der Ausgabenachrichten für den angegebenen MobiLink-Benutzer oder die entfernte ID die neue Einstellung verwendet. Auf diese Weise können Sie die Details für einen bestimmten Benutzer oder eine bestimmte entfernte ID sehen, ohne hohe Ausführlichkeitseinstellungen zu verwenden, die die Performance der Serverfarm beeinträchtigen würden, und ohne einen Neustart der einzelnen Server in der Farm auszuführen.
Um die maximale Ausführlichkeitsstufe für einen MobiLink-Zielbenutzer, z.B. ml_user1, festzulegen, melden Sie sich bei der konsolidierten Datenbank an und führen folgenden SQL-Befehl aus:
call ml_add_property( 'MLS', 'ml_user_log_verbosity', 'ml_user1', '-v+' ) |
Um die maximale Ausführlichkeitsstufe für eine entfernte Ziel-ID, z.B. rid_1, festzulegen, melden Sie sich bei der konsolidierten Datenbank an und führen folgenden SQL-Befehl aus:
call ml_add_property( 'MLS', 'ml_remote_id_log_versity', 'rid_1', '-v+' ) |
Beachten Sie, dass verbose_setting ein gültiger Wert für die MobiLink-Server-Option -v sein muss. Um z.B. Zeilendaten und undefinierte Tabellenskripten zu protokollieren, kann verbose_setting -vru oder vru sein. Der MobiLink-Server verwendet diese Ausführlichkeitsstufe für ml_user1 oder rid_1 nach 5 Minuten. Weitere Hinweise finden Sie unter Option -v.
Um die Ausführlichkeitsstufe für die Protokollierung für einen MobiLink-Benutzer zu deaktivieren, melden Sie sich bei der konsolidierten Datenbank an und führen folgenden SQL-Befehl aus:
call ml_add_property( 'MLS', 'ml_user_log_verbosity', 'ml_user', NULL ) |
Um die Ausführlichkeitsstufe für die Protokollierung für eine entfernte ID zu deaktivieren, melden Sie sich bei der konsolidierten Datenbank an und führen folgenden SQL-Befehl aus:
call ml_add_property( 'MLS', 'ml_remote_id_log_verbosity', 'rid_1', NULL ) |
Der MobiLink-Server beendet die Verwendung der vorherigen Ausführlichkeitsstufe für ml_user_1 oder rid_1 nach fünf Minuten.
Wenn sowohl ml_user_log_verbosity als auch ml_remote_id_log_verbosity für einen angegebenen MobiLink-Benutzer und eine entfernte ID festgelegt werden, und wenn der MobiLink-Benutzername und die entfernte ID in einer Synchronisation für den angegebenen MobiLink-Zielbenutzer identisch sind, verwendet der MobiLink-Server die Einstellung ml_remote_id_log_verbosity, um Ausgabenachrichten zu protokollieren.
Bei der serverinitiierten Synchronisation ermöglicht es die Systemprozedur ml_add_property, Eigenschaften für Notifier, Gateways und Carrier festzulegen.
So fügen Sie z.B. die Eigenschaft server=mailserver1 für ein SMTP-Gateway namens x hinzu:
ml_add_property( 'SIS','SMTP(x)','server','mailserver1' ); |
Die Eigenschaft verbosity gilt für alle Notifier und Gateways, sodass Sie keinen speziellen Eigenschaftsgruppennamen festlegen können. Um die Einstellung der Ausführlichkeitsstufe zu ändern, lassen Sie "Eigenschaftsgruppenname" leer:
ml_add_property( 'SIS','','verbosity',2 ); |
Für eine regelmäßige MobiLink-Synchronisation können Sie Eigenschaften mit dieser Systemprozedur einer Skriptversion zuordnen. In diesem Fall setzen Sie "Komponentenname" auf ScriptVersion. Sie können beliebige Eigenschaften festlegen und mit Java- und .NET-Klassen auf sie zugreifen.
So können Sie z.B. einen LDAP-Server der Skriptversion MyVersion zuweisen:
ml_add_property( 'ScriptVersion','MyVersion','ldap-server','MyServer' ) |
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