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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » MobiLink - Serveradministration » MobiLink-Servertechnologie verwenden » Redirector (nicht weiterentwickelt)

 

NSAPI-Redirector für Netscape/Sun-Webserver unter Unix (nicht weiterentwickelt)

Hinweis

Der Redirector ist veraltet. Verwenden Sie an seiner Stelle den Relay Server. Weitere Hinweise finden Sie unter Der Relay Server.

Der NSAPI-Redirector wird für den Sun Java System-Webserver (früher Sun One) und den Netscape iPlanet Enterprise Edition-Webserver bereitgestellt.

Weitere Hinweise zur Versionsunterstützung finden Sie unter [external link] http://www.sybase.com/detail?id=1062634.

Hinweise zur Verwendung des Redirectors unter Windows finden Sie unter NSAPI-Redirector für Netscape/Sun-Webserver unter Windows (nicht weiterentwickelt).

Wenn Sie den Redirector mit Netscape/Sun-Webservern auf anderen Plattformen einsetzen möchten, können Sie hierfür den Servlet-Redirector verwenden. Weitere Hinweise finden Sie unter Servlet-Redirector (nicht weiterentwickelt).

♦  So konfigurieren Sie den NSAPI-Redirector
  1. Gehen Sie so vor, wie unter Redirector-Eigenschaften konfigurieren (für Redirector, die keine Servergruppen unterstützen) beschrieben.

  2. Falls erforderlich, kopieren Sie die Datei iaredirect.so auf den Computer, auf dem sich der Webserver befindet. Diese Datei befindet sich unter Installationsverzeichnis\MobiLink\redirector\Webserver, wobei Webserver der Name Ihres NSAPI-Webservers ist.

  3. Aktualisieren Sie die Konfigurationsdateien magnus.conf und obj.conf für den NSAPI-Webserver wie folgt.

    Bereitgestellte Beispieldateien

    Muster der Dateien magnus.conf und obj.conf befinden sich unter Installationsverzeichnis\MobiLink\redirector\Webserver, wobei Webserver der Name Ihres NSAPI-Webservers ist. Sie können diese Beispieldateien benutzen, um zu bestätigen, wo die folgenden Abschnitte in der Datei stehen müssen.

    Aktualisieren Sie folgende Abschnitte von magnus.conf und obj.conf.

    • In magnus.conf geben Sie an, wo iaredirect.so und redirector.config gespeichert sind.

      Fügen Sie am Ende des Init-Abschnitts folgenden Text hinzu, wobei Speicherort der aktuelle Speicherort der Dateien ist. (iaredirect.so und redirector.config können sich an verschiedenen Speicherorten befinden, müssen jedoch auf demselben Computer sein wie der Webserver.)

      Solaris: 
      Init fn="load-modules" shlib="Speicherort/iaredirect.so"
      funcs="redirector,initialize_redirector"
      Init fn="initialize_redirector" configFile="Speicherort/redirector.config"
    • In obj.conf geben Sie den Namen des Redirectors an, der in URLs verwendet werden soll.

      Geben Sie am Anfang des Abschnitts "default object" den folgenden Text ein. Dieser Abschnitt muss genau so erscheinen, wie im Folgenden angegeben. Sie können lediglich mlredirect in einen beliebigen Wert ändern. Alle Anforderungen der Form http://host:port/mlredirect/ml/* werden an einen der MobiLink-Server geleitet, die mit dem Redirector ausgeführt werden.

      <Object name=default>
      NameTrans fn="assign-name" from="/mlredirect/ml/*" name="redirectToML"
    • In obj.conf geben Sie die Objekte an, die vom Redirector aufgerufen werden. Fügen Sie nach dem Abschnitt "default object" den folgenden Abschnitt ein:

      <Object name="redirectToML">
      Service fn="redirector" serverType="ml"
      </Object>
Beispiel

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel des Abschnitts von magnus.conf, den Sie anpassen müssen.

Init fn="load-modules" shlib="Speicherort/iaredirect.so"
funcs="redirector,initialize_redirector"
Init fn=" initialize_redirector " configFile="Speicherort/redirector.config"

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel der Abschnitte von obj.conf, die für den Redirector wichtig sind.

<Object name=default>
NameTrans fn="assign-name" from="/mlredirect/ml/*" name="redirectToML"
...
<Object name="redirectToML">
Service fn="redirector" serverType="ml"
</Object>
♦  So testen Sie Ihre Konfiguration
  1. Rufen Sie den Redirector mit folgender Syntax auf:

    http://Host:Port/mlredirect/ml/
  2. Überprüfen Sie die Logdatei, um festzustellen, ob der Redirector eine Anforderung protokolliert hat.

    Hinweis: Dieser Test stellt keine Verbindung mit dem MobiLink-Server her.