Das Synchronisationsdesign legt die Zuordnungen zwischen Tabellen und Spalten in den entfernten Datenbanken zu den Tabellen und Spalten in der konsolidierten Datenbank fest. Normalerweise entsprechen Tabellen und Spalten in entfernten Datenbanken genau den Tabellen und Spalten in der konsolidierten Datenbank bzw. sind Teilmengen davon.
Die Tabellen in einer entfernten Datenbank brauchen nicht mit den Tabellen in der konsolidierten Datenbank übereinzustimmen. Synchronisierte Daten in der Tabelle einer entfernten Anwendung können auf Spalten verschiedener Tabellen und auch auf mehrere Tabellen unterschiedlicher konsolidierter Datenbanken verteilt werden. Diese Beziehungen werden mithilfe der Synchronisationsskripten angegeben.
Der einfachste und gängigste Entwurf verwendet eine Tabellenstruktur in der entfernten Datenbank, die eine Teilmenge der Tabellenstruktur in der konsolidierten Datenbank ist. Auf diese Weise gibt es für jede Tabelle der entfernten Datenbank eine genaue Entsprechung in der konsolidierten Datenbank. Entsprechende Tabellen haben dieselbe Struktur und dieselben Fremdschlüsselbeziehungen wie in der konsolidierten Datenbank.
Die konsolidierte Datenbank enthält häufig Spalten und Tabellen, die nicht konsolidiert sind. Einige dieser Spalten oder Tabellen können für die Synchronisation benutzt werden. So kann z.B. eine Zeitstempelspalte neue oder aktualisierte Zeilen in der konsolidierten Datenbank identifizieren oder eine Schattentabelle zum Verfolgen von Löschvorgängen benutzt werden. Nicht synchronisierte Spalten oder Tabellen in der konsolidierten Datenbank können Informationen enthalten, die an den entfernten Standorten nicht erforderlich sind.
Entfernte Datenbanken enthalten häufig auch Tabellen oder Spalten, die nicht synchronisiert werden.
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