Click here to view and discuss this page in DocCommentXchange. In the future, you will be sent there automatically.

SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere 11 - Änderungen und Upgrades » Neue Funktionen in Version 9.0.1 » Neue Funktionen in Version 9.0.1

 

Neue Funktionen von Adaptive Server Anywhere

Dieser Abschnitt enthält eine Einführung in die neuen Funktionen von Adaptive Server Anywhere Version 9.0.1. Desweiteren finden Sie hier eine umfangreiche Liste größerer und kleinerer Neuerungen sowie Querverweise zu den Stellen, an denen die neuen Funktionen detailliert besprochen werden.

OLAP-Erweiterungen
Erweiterungen von Anweisungen
  • Erweiterungen für LOAD TABLE   Die Anweisung LOAD TABLE verfügt nun über eine Klausel, die es Ihnen gestattet, die erstellten Statistiken zu begrenzen und damit das Laden der Tabellen zu beschleunigen. Außerdem verfügt sie über die Option SKIP, mit der die ersten Zeilen einer Datei ignoriert werden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter LOAD TABLE-Anweisung.

  • SELECT ... INTO Basistabelle   Diese neue SELECT-Syntax erstellt eine Basistabelle und füllt sie mit Daten aus einer Abfrage.

    Weitere Hinweise finden Sie unter SELECT-Anweisung.

  • Erweiterte Unterstützung für Variable in SQL-Anweisungen   Einige Anweisungen wurden flexibler gestaltet, indem nun an einigen Positionen sowohl Variable als auch Konstante zulässig sind. Dies ist insbesondere in gespeicherten Prozeduren und Bateches nützlich, in denen Variable deklariert und verwendet werden können. Damit steht eine Funktionalität bereit, die zuvor in wesentlich umständlicherer Form nur mit EXECUTE IMMEDIATE verfügbar war.

    Die folgenden Anweisungen enthalten diese erweiterte Variablenunterstützung:

    • Die Klausel TOP der SELECT-Anweisung kann nun sowohl Integer-Variable als auch Konstante referenzieren. Weitere Hinweise finden Sie unter SELECT-Anweisung.

    • BACKUP-Anweisung Sicherungsverzeichnis und Archivstamm. Weitere Hinweise finden Sie unter BACKUP-Anweisung.

    • RESTORE-Anweisung Dateiname, Archivstamm und neuer DBSpace-Name. Weitere Hinweise finden Sie unter RESTORE DATABASE-Anweisung.

    • LOAD TABLE-Anweisung Dateiname. Weitere Hinweise finden Sie unter LOAD TABLE-Anweisung.

    • UNLOAD-Anweisung und UNLOAD TABLE-Anweisung Dateiname.

  • Erweiterung der SET-Anweisung   Die Anweisung SET akzeptiert nun die Option ansi_nulls (entspricht der Option ansinull), um mit Microsoft SQL Server kompatibel zu sein.

    Hinweise finden Sie unter SET-Anweisung [T-SQL].

  • Erweiterung der ALTER TABLE-Anweisung   ALTER TABLE kann nun einer Tabelle, die nicht leer ist, eine NOT NULL-Spalte mit einem Standardwert hinzufügen. Diese Funktion bietet höhere Flexibilität für das Ändern vorhandener Tabellen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter ALTER TABLE-Anweisung.

  • Erweiterungen der ALTER VIEW-Anweisung   Die ALTER VIEW-Anweisung unterstützt nun die Klausel RECOMPILE, mit der Sie Ansichtsdefinitionen neu erstellen können, wenn die Spalten in den zugrunde liegenden Tabellen geändert werden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter ALTER VIEW-Anweisung.

  • Erweiterungen der MESSAGE-Anweisung   Die Klausel FOR CONNECTION wurde um die Anweisung MESSAGE ergänzt.

    Außerdem wurde die Anweisung MESSAGE um die Klausel DEBUG ONLY erweitert. Wenn die Option debug_messages auf ON gesetzt ist, werden für alle gespeicherten Prozeduren und Trigger, die eine MESSAGE-Anweisung mit der Klausel DEBUG ONLY enthalten, Meldungen angezeigt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MESSAGE-Anweisung und debug_messages-Option [Datenbank].

Verbesserte Sicherheitsfunktionen
  • Prüfsummen für Datenbankseiten   Prüfsummen für Datenbankseiten werden verwendet, um festzustellen, ob eine Datenbankseite auf der Festplatte verändert wurde. Wenn bei der Datenbankerstellung Prüfsummen aktiviert wurden, wird für jede Seite eine Prüfsumme ermittelt, bevor sie auf die Festplatte geschrieben wird. Beim Lesen einer Seite von der Festplatte wird ihre Prüfsumme berechnet und mit der gespeicherten Prüfsumme verglichen. Falls sich die Werte unterscheiden, wurde die Seite geändert oder auf irgendeine Weise beschädigt. Wenn diese Funktion für eine vorhandene Datenbank verwendet werden soll, muss die betreffende Datenbank entladen und in eine Datenbank mit aktivierten Prüfsummen geladen werden. Mit der Eigenschaft Checksum können Sie feststellen, ob Prüfsummen für eine Datenbank aktiviert wurden.

    Weitere Hinweise zur Erstellung von Datenbanken mit Prüfsummen finden Sie unter CREATE DATABASE-Anweisung, Dienstprogramm Initialisierung (dbinit) und Datenbankeigenschaften.

    Prüfsummen können auch verwendet werden, um Datenbanken zu validieren. Weitere Hinweise finden Sie unter VALIDATE-Anweisung, Validierungs-Dienstprogramm (dbvalid) und sa_validate-Systemprozedur.

Verbesserte Performance

Es wurden verschiedene Erweiterungen vorgenommen, um die Performance bei der Durchführung einer Reihe von Aufgaben zu verbessern, wie u.a. bei komplexen Abfragen. Einige dieser Erweiterungen sind intern. Verschiedene andere sind hier aufgelistet:

  • Parallele Index-Scans   Auf Datenträgern mit mehreren Festplatten, wie etwa Hardware- oder Software-RAID-Arrays, kann der Abfrageoptimierer nun Tabellen mittels eines Indexes parallel durchsuchen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter ParallelIndexScan-Methode.

  • Clustered Hash Group By-Algorithmus   Um eine bessere Performance zu erzielen, kann der Adaptive Server Anywhere-Abfrageoptimierer nun einen neuen Algorithmus verwenden, der besonders für bestimmte Klassen von GROUP BY-Abfragen nützlich ist, bei denen die HAVING-Klausel einen kleinen Teil der Zeilen zurückgibt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter ClusteredHashGroupBy-Algorithmus (GrByHClust) und optimization_workload-Option [Datenbank].

  • Cache-Vorwärmung auf Datenbankserver   Drei neue Datenbankserver-Befehlszeilenoptionen wurden eingeführt, um die Cache-Vorwärmung zu unterstützen. Die Cache-Vorwärmung wurde eingeführt, um die Ausführungszeiten der ersten Abfragen in einer Datenbank zu verringern, indem die Datenbankseiten, die beim letzten Start der Datenbank referenziert wurden, vorab in den Cachespeicher des Datenbankservers geladen werden. Die Verwendung der Cache-Vorwärmung kann die Performance verbessern, wenn bei jedem Start der Datenbank jeweils dieselben Abfragen ausgeführt werden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -cc, Serveroption -cr, Serveroption -cv und Cache-Vorwärmung verwenden.

  • Optimierungs-Hints   WITH (XLOCK) ist eine neue Tabellen-Hint-Funktion in der FROM-Klausel. XLOCK zeigt an, dass die von der Anweisung verarbeiteten Zeilen aus der Hint-Tabelle exklusiv gesperrt werden müssen. Die betroffenen Zeilen bleiben bis zum Abschluss der Transaktion gesperrt. Dies gilt für alle Isolationsstufen.Der WITH INDEX-Hint zwingt den Optimierer, während der Abfrageoptimierung einen bestimmten Index zu verwenden. Dies ist eine erweiterte Funktion, die bei falscher Verwendung zu einer Verschlechterung der Performance führen kann und aus diesem Grund nur von erfahrenen Benutzern eingesetzt werden sollte.

    Weitere Hinweise finden Sie unter FROM-Klausel und Indizes für häufig durchsuchte Spalten.

  • Höhere Standard-Stack-Größe für interne Ausführungs-Threads auf NetWare   Die Standard-Stack-Größe für interne Ausführungs-Threads auf NetWare wurde auf 128 KByte erhöht.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -gss.

Erweiterungen der Programmierschnittstelle
  • Perl-Schnittstelle   Der neue Perl-Treiber DBD::ASAny für das Perl DBI-Modul gestattet es Ihnen, über Perl-Skripten auf Adaptive Server Anywhere-Datenbanken zuzugreifen und sie zu ändern.

  • InstallShield-Projekte   SQL Anywhere Studio enthält nunmehr Projekte für InstallShield Merge-Module und InstallShield-Objekte. Mit diesen Projekten kann InstallShield Merge-Module und -Objekte erstellen, mit denen Sie ein erneutes Deployment der auf Ihrem Rechner bereits installierten Software vornehmen können. Frühere Versionen von SQL Anywhere verfügten über Merge-Module und Objekte. Damit konnten Sie ein erneutes Deployment der Originalsoftware vornehmen, stellten aber keine einfache Möglichkeit zur Verfügung, mit der nach Übernahme eines EBF ein erneutes Deployment durchgeführt werden konnte.

Erweiterungen der Administrationsfunktionen
  • BACKUP-Erweiterungen   Die BACKUP-Anweisung verfügt nun über die Klausel ON EXISTING ERROR für Sicherungskopien. Wenn diese Klausel angegeben wird, kommt es zu einem Fehler, wenn eine der Dateien, die während der Sicherung erstellt werden sollen, bereits vorhanden ist.

    Die Archivsicherung der BACKUP-Anweisung wurde erweitert und unterstützt nun Optionen, die zuvor nur für Sicherungskopien verfügbar waren.

    Weitere Hinweise finden Sie unter BACKUP-Anweisung.

    Das Sicherungsdienstprogramm kann nun auf dem Serverrechner eine Sicherung erstellen. Zuvor konnte das Dienstprogramm nur Sicherungen auf dem Clientcomputer erstellen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Sicherungsdienstprogramm (dbbackup).

  • Erweiterungen des Dienstprogramms Entladen (dbunload)   Das Dienstprogramm Entladen verarbeitet nun beim Entladen von Datenbanken automatisch Abhängigkeitsstufen von Ansichten. Die Option -j, die von früheren Versionen der Software verwendet wurde, um Ansichtsdefinitionen mehrfach in die Datei reload.sql auszugeben, wird nicht mehr weiterentwickelt. Das Dienstprogramm Entladen erledigt nun automatisch das Entladen von Ansichtsdefinitionen, die von anderen Ansichten abhängig sind.

    Das Dienstprogramm Entladen ermöglicht es Ihnen auch, die Größe von Datenbankseiten zu ändern, wenn sie in eine neue Datenbank entladen werden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Entladen-Dienstprogramm (dbunload).

  • Erweiterungen des Dienstprogramms Serverauflistung (dblocate)   Das Dienstprogramm Serverauflistung (dblocate) gestattet es nun, einen Hostnamen oder eine IP-Adresse anzugeben, um die Suche nach Datenbankservern auf einen spezifischen Rechner zu begrenzen. Außerdem wird die Option -n unterstützt, die festlegt, dass IP-Adressen nicht in Rechnernamen aufgelöst werden, wodurch die Performance gesteigert wird.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Dienstprogramm für die Serverauflistung (dblocate).

  • Adaptive Server Anywhere-Konsolendienstprogramm unterstützt integrierte Logins   Wenn Sie unter Windows NT/2000/XP eine Verbindung mit dem Adaptive Server Anywhere-Konsolendienstprogramm (dbconsole) herstellen, können Sie im Verbindungsfenster ein integriertes Login für die Verbindung mit der Datenbank verwenden.

  • Die Größe der Anforderungs-Logdatei kann ohne Neustart des Datenbankservers geändert werden   Beim Start des Datenbankservers können Sie die Größe der Anforderungs-Logdatei mit der Option -zs festlegen. Mit der Systemprozedur sa_server_option können Sie die Größe der Anforderungs-Logdatei ändern, ohne den Datenbankserver neu zu starten.

    Weitere Hinweise finden Sie unter sa_server_option-Systemprozedur.

  • Zusätzliche Informationen zur Profilerstellung für Systemtrigger   Die Systemprozeduren sa_procedure_profile und sa_procedure_profile_summary geben nun zusätzliche Informationen über Systemtrigger zurück, sofern die Profilerstellung für Prozeduren in der Datenbank aktiviert wurde.

    Weitere Hinweise finden Sie unter sa_procedure_profile-Systemprozedur und sa_procedure_profile_summary-Systemprozedur.

  • Neue Systemtabelle   Es wurde eine neue Systemtabelle eingeführt, die Informationen über die verschiedenen Versionen der Software und Plattformen verwaltet, mit denen eine Datenbank gestartet wird.

    Weitere Hinweise finden Sie unter ISYSHISTORY-Systemtabelle.

  • Neue Kollatierungen   Es sind zwei neue Kollatierungen verfügbar: eine zur Unterstützung von Litauisch (1257LIT, ANSI-Codepage 1257) und eine zur Unterstützung von Türkisch (1254TRKALT). Diese türkische Kollatierung betrachtet I mit Punkt und I ohne Punkt als identisch.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Unterstützte und alternative Kollatierungen und Alternative türkische Kollatierung 1254TRKALT.

  • dedicated_task-Option   Die neue Verbindungsoption DEDICATED_TASK bewirkt, dass für die Verarbeitung der Abfragen dieser Verbindung ein eigener Prozess bereitgestellt wird. Mit dieser vorab eingerichteten Verbindung können Sie Informationen über den Zustand des Datenbankservers sammeln, wenn er ansonsten nicht mehr reagiert.

    Weitere Hinweise finden Sie unter dedicated_task-Option [Datenbank].

Verbesserungen bei Interactive SQL
  • Mit Interactive SQL die Kodierung für Read- und Write-Dateien festlegen   Die Anweisungen READ, INPUT und OUTPUT von Interactive SQL unterstützen nun eine optionale Zeichensatzklausel, mit der Sie die Zeichenkodierung festlegen können, die zum Schreiben oder Lesen der Datei verwendet wird. Mit der Option default_isql_encoding können Sie nun den Zeichensatz angeben, der für nachfolgende READ-, INPUT- und OUTPUT-Anweisungen verwendet wird.

    Weitere Hinweise finden Sie unter default_isql_encoding-Option [Interactive SQL], READ-Anweisung [Interactive SQL], INPUT-Anweisung [Interactive SQL] und OUTPUT-Anweisung [Interactive SQL].

    Sie können auch die Zeichenkodierung festlegen, die bei der Verwendung des Import- und Export-Assistenten von Interactive SQL zum Lesen und Schreiben von Dateien verwendet wird.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Daten importieren und exportieren.

  • Interactive SQL unterstützt integrierte Logins   Wenn Sie unter Windows NT/2000/XP eine Verbindung zu Interactive SQL herstellen, können Sie im Verbindungsfenster ein integriertes Login für die Verbindung mit der Datenbank verwenden.

  • Interactive SQL ermöglicht das Konfigurieren der Schrift zur Anzeige der Ergebnismengen   Sie können die Schrift, den Schriftstil und die Schriftgröße für die Darstellung der Daten wählen, die in Interactive SQL im Fensterausschnitt "Ergebnisse" angezeigt werden.

  • Interactive SQL gestattet die Festlegung des Ausgangsordners für das Suchen nach Dateien   Sie können für die Suche nach Dateien in Interactive SQL angeben, ob Interactive SQL das aktuelle Verzeichnis (wie vom Betriebssystem festgelegt) oder den letzten Ordner, in dem eine Datei geöffnet wurde, als Ausgangsverzeichnis verwenden soll.

Erweiterungen von Sybase Central
  • Sybase Central ermöglicht das Konfigurieren der Schrift zur Anzeige der Ergebnismengen   Sie können die Schrift, den Schriftstil und die Schriftgröße für die Darstellung der Daten wählen, die im Register "Daten" in Sybase Central angezeigt werden, wenn eine Tabelle ausgewählt ist.

  • Assistent zum Erstellen eines Fremdservers unterstützt nun die Erstellung eines externen Logins für den aktuellen Benutzer   Der Assistent zum Erstellen eines Fremdservers gestattet es nun, ein externes Login für den aktuellen Benutzer zu erstellen, sodass Sie vor der Erstellung des Fremdserves kein externes Login erstellen müssen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Fremdserver mit Sybase Central erstellen.

  • Sybase Central unterstützt integrierte Logins   Wenn Sie unter Windows NT/2000/XP eine Verbindung zu Sybase Central herstellen, können Sie im Verbindungsfenster ein integriertes Login für die Verbindung mit der Datenbank verwenden.

  • Spalten können über das Menü "Ansicht" in Sybase Central sortiert werden   Das Menü "Ansicht" in Sybase Central verfügt über die Option "Sortieren", über die Sie Spalten im rechten Fensterausschnitt sortieren können. Dies ist eine Alternative zum Klicken auf die Spaltenüberschriften im rechten Fensterausschnitt.

  • Fremdschlüsseleinstellungen können über das Fremdschlüssel-Eigenschaftsfenster geändert werden   Sie können die Fremdschlüsseleinstellungen in Sybase Central über das Eigenschaftsfenster für den Fremdschlüssel ändern.

  • Assistent zur Erstellung von Proxytabellen zeigt nun Informationen zu Primärschlüsselspalten an   Bislang gab es bei der Erstellung einer Proxytabelle mit dem Assistenten zur Proxytabellenerstellung keine Möglichkeit, festzustellen, welche Spalten zum Primärschlüssel der entfernten Tabelle gehörten. Nun werden die Spalten im Primärschlüssel gekennzeichnet.

  • Dienstprogramm-Assistenten können abgebrochen werden   Die Assistenten zum Upgrade, Sichern, Wiederherstellen, Validieren, Komprimieren und Dekomprimieren einer Datenbank sowie der Assistent zum Erstellen von Sicherungskopien können nun abgebrochen werden. Sie verfügen nun über ein Fenster, das Statusinformationen über den Erfolg bzw. Misserfolg des Vorgangs anzeigt.

  • Sybase Central unterstützt bei der Erstellung und Bearbeitung von Diensten Kontonamen der Form Domäne\Benutzer.   Im Assistenten zum Erstellen eines neuen Dienstes und dem Dienste-Eigenschaftsfenster können Sie nun bei der Erstellung und Bearbeitung von Diensten Kontonamen in der Form Domäne\Benutzer eingeben. Sie können den Kontonamen im Feld "Anderes Konto" des Dienste-Eigenschaftsfensters oder im Assistenten zur Diensterstellung eingeben.

Diverse Verbesserungen
  • Datenbankserver verwendet asynchrone I/O-Vorgänge auf Linux-Plattformen   Wenn der Datenbankserver unter Linux läuft, verwendet er, falls möglich, standardmäßig asynchrone I/O. Mit der Datenbankserveroption -ua können Sie die Verwendung von asynchronem I/O deaktivieren.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -ua.

  • openxml unterstützt Gleichheitsprädikate   Mit der Funktion openxml können Sie im XPath-Ausdruck Gleichheitsprädikate verwenden. Diese Funktion gestattet es Ihnen, Knoten innerhalb des XML-Dokuments über Attributwerte zu finden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter openxml-Systemprozedur.

  • Verbindungseigenschaft TransactionStartTime   Die Verbindungseigenschaft TransactionStartTime gibt die Uhrzeit zurück, zu der die Datenbank erstmals nach einem COMMIT oder ROLLBACK geändert wurde.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Verbindungseigenschaften.

  • Eigenschaft UserAppInfo   Diese Eigenschaft gibt den Teil einer Verbindungszeichenfolge zurück, der mit dem Verbindungsparameter AppInfo angegeben wurde.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Verbindungseigenschaften.

  • Servereigenschaft ConsoleLogFile   Diese Eigenschaft gibt den Namen der Datei zurück, in der Meldungen aus dem Datenbankserver-Meldungsfenster protokolliert werden, wenn die Serveroption -o angegeben wurde.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbankservereigenschaften.

  • Datenbankeigenschaft DriveType für UNIX-Plattformen   Die Datenbankeigenschaft DriveType steht nun auch auf UNIX-Plattformen zur Verfügung.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbankeigenschaften.

  • Verbindungs-IDs beginnen bei 1 und werden für jede neue Verbindung mit dem Datenbankserver inkrementiert   Beim Start des Datenbankservers wird jeder Serververbindung eine Verbindungs-ID, beginnend bei 1, zugewiesen und die Verbindungsnummer wird bei jeder neuen Verbindung mit dem Server inkrementiert. Die Verbindungs-IDs können mit dem Serverparameter -z oder dem Verbindungsparameter LogFile protokolliert werden. Sie werden außerdem von den Funktionen CONNECTION_PROPERTY, NEXT_CONNECTION, NEXT_DATABASE und DROP CONNECTION und bei der Anforderungsprotokollierung verwendet.

    Weitere Hinweise finden Sie unter CONNECTION_PROPERTY-Funktion [System], NEXT_CONNECTION-Funktion [System], NEXT_DATABASE-Funktion [System] und Anforderungsprotokollierung.

  • Verbesserte Cacheverwaltung unter NetWare und UNIX   Wenn die mit -c angegebene Cachegröße unter UNIX oder NetWare größer ist als der verfügbare Speicher, ermittelt der Datenbankserver nun die maximale Cachegröße basierend auf dem verfügbaren Speicher.

    Weitere Informationen dazu, wie der Datenbankserver unter diesen Bedingungen die maximale Cachegröße berechnet, finden Sie unter Serveroption -c.

  • Option odbc_distinguish_char_and_varchar   Die Option odbc_distinguish_char_and_varchar steuert, wie der Adaptive Server Anywhere ODBC-Treiber CHAR-Spalten beschreibt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter odbc_distinguish_char_and_varchar-Option [Datenbank].