Im Folgenden finden Sie eine Aufstellung der Änderungen und neuen Funktionen, die in Version 9.0.0 zur Software hinzugefügt wurden.
Serverinitiierte Synchronisation Die serverinitiierte Synchronisation gestattet es Ihnen, die MobiLink-Synchronisation von der konsolidierten Datenbank aus zu initiieren. Das bedeutet, Sie können Datenaktualisierungen in entfernte Datenbanken übertragen. Diese MobiLink-Komponente (der Notifier) stellt programmierbare Optionen bereit, mit denen Sie festlegen können, welche Änderungen in der konsolidierten Datenbank die Synchronisation einleiten und wie entfernte Datenbanken für den Empfang von Aktualisierungsnachrichten ausgewählt werden. Die entfernte Komponente (der Listener) legt fest, wie entfernte Datenbanken reagieren.
Weitere Hinweise finden Sie unter Einführung in die serverinitiierte Synchronisation.
Dateibasierte Downloads Downloads können nun als Datei verarbeitet und ebenso wie eine Datei verteilt werden, z.B. per E-Mail, FTP, Plattenspeicher oder Multicast-Dateiverteilung. In dieser Version kann diese Funktion nur für entfernte Adaptive Server Anywhere-Datenbanken verwendet werden.
Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink - dateibasierte Downloads.
Neue Verbindungsskripten begin_publication und end_publication Es wurden zwei neue Skripten hinzugefügt. Sie dienen u.a. zur Implementierung dateibasierter Downloads.
Weitere Hinweise finden Sie unter begin_publication (Verbindungsereignis) und end_publication (Verbindungsereignis).
Neues Verbindungsskript authenticate_parameters Es wurde ein neues Skript hinzugefügt, das eine angepasste Authentifizierung gestattet. Das neue Skript wird während der Authentifizierung vor dem Skript begin_synchronization aufgerufen.
Weitere Hinweise finden Sie unter authenticate_parameters (Verbindungsereignis).
Neue Option entfernt Leerzeichenauffüllung aus Zeichenfolgen Für Spalten vom Typ VARCHAR und LONG VARCHAR entfernt die dbmlsrv9-Option -b während der Synchronisation nachgestellte Leerzeichen aus Zeichenfolgen.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -b.
Option startet neue Logdatei mit Erweiterung .old Die dbmlsrv9-Option -on gestattet es Ihnen, eine harte Begrenzung für den Umfang an Plattenspeicher festzulegen, der vom MobiLink-Serverlog verwendet werden kann.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -on.
Logfortschritt-Offsets Der MobiLink-Server kann nun Offsets für den Verarbeitungsfortschritt, die letzte Uploadzeit und die letzte Downloadzeit bereitstellen. Um diese Informationen zu erhalten, verwenden Sie die dbmlsrv9-Optionen -vp oder -v+.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -v.
Fehler und Warnungen in .NET- und Java-Synchronisationslogik behandeln Sie können nun Logik verwenden, um Fehler und Warnungen auf dem MobiLink-Server zu verarbeiten.
Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Serverfehler in Java behandeln und MobiLink-Serverfehler mit .NET behandeln.
Zusätzliche Spalten für MobiLink-Systemtabellen Den Tabellen ml_user und ml_subscription wurden neue Spalten hinzugefügt. Sie heißen last_upload_time und last_download_time. Der Standardwert ist NOT NULL, die Standarduhrzeit ist 00:00:00 Uhr am 1. Januar 1900.
Außerdem wurde die Spalte subscription_id zu ml_subscription hinzugefügt. Die Spalte publication_name enthält nun den Publikationsnamen.
Weitere Hinweise finden Sie unter ml_user und ml_subscription.
Synchronisation durch reinen Upload Sie können nun wählen, eine Synchronisation durch reinen Upload auszuführen.
Weitere Hinweise finden Sie bei der dbmlsync-Beschreibung unter Option -uo.
Reine Download-Synchronisationen Sie können nun wählen, eine Synchronisation durch reinen Download auszuführen.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -ds und Erweiterte Option DownloadOnly (ds).
Fensternachrichten können die Synchronisation initiieren Sie können nun dbmlsync aus dem Ruhezustand wecken, indem Sie eine Fensternachricht als dbas_synchronize registrieren und an das oberste Fenster der dbmlsync-Ebene senden.
Beim Start geladene DLLs (für Windows CE) Die neue dbmlsync-Option -pd legt DLLs fest, die beim Start geladen werden sollen. Diese Option sollte von allen Benutzern von dbmlsync unter Windows CE verwendet werden.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -pd.
Neue Möglichkeit für Upgrade oder Überarbeitung von Schemas Die gespeicherte Prozedur hook sp_hook_dbmlsync_schema_upgrade wurde hinzugefügt, um die dbmlsync-Option -i und die erweiterte Option SiteScriptName (sn) zu ersetzen.
Weitere Hinweise finden Sie unter sp_hook_dbmlsync_schema_upgrade.
MobiLink-Beendigungscodes Um Sie bei der Verfolgung und Protokollierung des Erfolgs und Misserfolgs Ihrer Synchronisationen zu unterstützen, besonders wenn Sie mehrere Synchronisationen in einer dbmlsync-Sitzung ausführen, gibt es die neue Ereignis-Hook-Prozedur für Clients sp_hook_dbmlsync_process_exit_code. Außerdem wird in der Tabelle #hook_dict ein neuer Wert, nämlich der Beendigungscode, für die Hook-Prozedur sp_hook_dbmlsync_abort gesetzt.
Weitere Hinweise finden Sie unter sp_hook_dbmlsync_process_exit_code und sp_hook_dbmlsync_abort.
Erweiterungen zur Abfolgeplanung Wenn eine Abfolgeplanung festgelegt wurde, können Sie die Zeit, die für die Durchsuchung des Logs benötigt wird, verringern, indem Sie die neue erweiterte Option HoverRescanThreshold (hrt) oder die neue Hook-Prozedur sp_hook_dbmlsync_log_rescan verwenden.
Weitere Hinweise finden Sie unter Erweiterte Option HoverRescanThreshold (hrt) und sp_hook_dbmlsync_log_rescan.
Alle Sprachen (neben Englisch) unterstützen nun die Verwendung abgekürzter Tagesnamen in Abfolgeplänen. Zuvor erforderten alle Sprachen, mit Ausnahme von Englisch, die Angabe der vollständigen Tagesnamen.
Der Abfolgeplanungssyntax wurden zwei neue Schlüsselwörter hinzugefügt: INFINITE weist dbmlsync an, ohne zeitliche Begrenzung auf ein Signal für die nächste Synchronisation zu warten, und die Angabe 0 für den Tag des Monats legt den letzten Tag des Monats fest.
Weitere Hinweise finden Sie unter Erweiterte Option Schedule (sch).
Zusätzliche Unterstützung für die Fehlerbehandlung für HotSync-Conduit Sie können den HotSync-Conduit so konfigurieren, dass er Fehlerbehandlungsdaten im HotSync-Log aufzeichnet.
Bessere dbmlsync-Performance, wenn keine Schemaänderungen vorliegen Dbmlsync lädt nicht mehr standardmäßig Schemadaten vor jeder Synchronisation. Dies beschleunigt gewöhnlich die Synchronisation auf langsameren Handhelds um 20 Sekunden.
Weitere Hinweise finden Sie unter Option -sc.
Bessere dbmlsync-Performance unter Windows CE Dbmlsync verwendet dbtool9.dll nicht mehr unter Windows CE. Das hat zur Folge, dass weniger Speicherplatz benötigt wird.
MobiLink-Monitor-Befehlszeilenparameter Der MobiLink-Monitor kann nun von der Befehlszeile aus mit einer Reihe von Optionen gestartet werden.
Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Monitor starten.
Erweiterungen für Redirector Der neue Parameter LOG_LEVEL wurde hinzugefügt, um eine Steuerung der Ausführlichkeitsstufe zu ermöglichen.
Weitere Hinweise finden Sie unter Redirector-Eigenschaften konfigurieren (für Redirector, die Servergruppen unterstützen).
Verbesserte Verfügbarkeit Bei der Verbindungserstellung über TCP/IP werden unterbrochene Verbindungen schneller erkannt. Dadurch werden MobiLink-Worker-Threads schneller verfügbar, wenn eine Verbindung getrennt wird, wodurch auch der Durchsatz gesteigert wird.
Warnungen haben nun das Präfix W Vor Version 9.0 hatten alle Warnungen und Fehlermeldungen das Präfix I oder E. Warnungen haben nun das Präfix W. Diese Änderung betrifft dbmlsrv9, dbmlsync, dbremote, ssremote, dbltm und ssqueue.
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