Im Folgenden finden Sie eine Liste der produktweiten neuen Funktionen, die in Version 10.0.1 hinzugefügt wurden.
Ab sofort steht ein nativer ODBC-Treiber für Oracle mit dem Namen iAnywhere Solutions 10 - Oracle zur Verfügung.
iAnywhere hatte zuvor einen Oracle-Treiber eines Drittherstellers unter dem Namen iAnywhere in das Produkt integriert. Nun verfügt iAnywhere über einen eigenen Oracle ODBC-Treiber für SQL Anywhere-Anwendungen. Dieser Treiber gestattet eine schnellere Korrektur von Programmfehlern und eine verbesserte Funktionalität bei der Verarbeitung internationaler Zeichendaten. Wenn Sie MobiLink-Deployments mit einer konsolidierten Oracle-Datenbank besitzen oder über OMNI eine Verbindung mit Oracle herstellen, sollten Sie unbedingt zu diesem neuen Treiber wechseln.
Weitere Hinweise finden Sie unter iAnywhere Solutions Oracle-Treiber.
Neue Zertifikat-Dienstprogramme Mit den beiden neuen Dienstprogrammen createcert und viewcert können Sie Sicherheitszertifikate erstellen, ändern und anzeigen. Bislang wurden hierzu gencert, reqtool und readcert verwendet (diese Dienstprogramme wurden nicht weiterentwickelt).
Mit viewcert können Sie mehrere Typen von PKI-Objekten anzeigen. Bislang konnten nur Zertifikate angezeigt werden. Mit viewcert können Sie zudem auch PEM- und DER-Objekte anzeigen. Bislang konnten nur PEM-Objekte angezeigt werden. Mit viewcert können Sie auch PEM- und DER-Objekte konvertieren sowie Kennwörter verschlüsseln und entschlüsseln.
Createcert kombiniert die Funktionalität der alten Dienstprogramme gencert und reqtool und stellt zusätzliche neue Funktionen bereit. Bei der Erstellung einer ECC-Kurve können Sie nun die Kurve auswählen. Bislang musste sect163k1 verwendet werden. Sie können nun Schlüsselgrößen von 512 bis 16384 Bit verwenden. Bislang lag die Größenbeschränkung bei 512 bis 2048 Bit. Es gibt nun im Unterschied zu früheren Versionen eine GUID-Standardseriennummer. Sie können nun optional Zertifikate erstellen, die andere Zertifikate signieren können. Sie können auch erweiterte Optionen angeben, um festzulegen, wie der Privatschlüssel eines Zertifikats verwendet werden kann. Schließlich können Sie nun auch unverschlüsselte Privatschlüssel verwenden, während bislang alle Privatschlüssel ein Kennwort haben mussten.
Weitere Hinweise finden Sie unter Dienstprogramm zum Erstellen von Zertifikaten [createcert) und Zertifikat-Viewer-Dienstprogramm [viewcert).
Upgrade von Certicom Security Builder zur FIPS-Unterstützung unter Windows CE SQL Anywhere-Produkte können zwei FIPS-zertifizierte Module für die Verschlüsselung verwenden, beide von Certicom.
Unter Palm OS müssen Sie weiterhin Security Builder Government Services Edition v1.0.1 verwenden.
Unter Windows CE müssen Sie nun Security Builder Government Services Edition v2.0.0 verwenden, da diese Bibliotheken für die Verwendung unter Windows Mobile signiert werden können.
Weitere Hinweise finden Sie unter FIPS-geprüfte Verschlüsselungstechnologie.
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