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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere 11 - Änderungen und Upgrades » Neue Funktionen in Version 10.0.0 » MobiLink » Neue Funktionen

 

MobiLink-Server

Neue mlsrv10-Funktionen
  • Änderung des Servernamens in mlsrv10   Der MobiLink-Server heißt nun mlsrv10. Bislang hieß er dbmlsrv9.

  • Neue mlsrv10-Syntax für -x   Die mlsrv10-Option -x, mit der Netzwerkprotokolloptionen für MobiLink-Clients festgelegt werden, wurde geändert.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -x.

  • Neue Option -xo für ältere Clients   Um den MobiLink-Server mit Clients der Version 8 oder 9 zu verbinden, verwenden Sie die mlsrv10-Option -xo, die identisch mit der dbmlsrv9-Option -x ist. Sie können Clients der Versionen 8 und 9 ebenso wie Clients der Version 10 von einer mlsrv10-Instanz aus unterstützen, doch es müssen zwei verschiedene Ports verwendet werden.

    Die Option -xo für HTTP und HTTPS verfügt über die neue Option session_key, die nützlich ist, wenn JSESSIONID nicht zur Überwachnung von Verbindungen verwendet werden kann.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -xo.

  • Verbesserte Cache-Handhabung   Der MobiLink-Server verwaltet nicht mehr separate Speicher-Pools für verschiedene Aufgaben. Der gesamte Cachespeicher wird von allen Synchronisationen gemeinsam benutzt. Sie können die Cachegröße mit der neuen mlsrv10-Option -cm festlegen. Die anderen Optionen zum Festlegen der Cachegrößen (-bc, -d, -dd und -u) wurden entfernt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -cm.

  • Ignorierungsoption betrifft nun alle Datenströme   Nun wird jeder Hostname bzw. jede IP-Adresse, für die Sie die Ignorierungsoption festlegen, in allen -x-Datenströmen ignoriert. Bislang (und weiterhin mit -xo) wurde der Host nur in dem Datenstrom ignoriert, in dem die Option angegeben wurde.

    Weitere Hinweise finden Sie unter "ignore" unter Option -x.

  • Upload-Skripten erzwingen   Mit der mlsrv10-Option -zus können Sie den MobiLink-Server zwingen, Upload-Skripten für eine Tabelle aufzurufen, selbst wenn keine Daten für diese Tabelle zu übertragen sind.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -zus.

  • Neue Ausführlichkeitsoption   Mit der neuen Ausführlichkeitsoption e können Sie Systemereignisskripten erfassen. Wenn -ve angegeben wird, zeigt der MobiLink-Server alle verwendeten Systemereignisskripten an, die für die Verwaltung der MobiLink-Systemtabellen verwendet werden, sowie die SQL-Anweisungen, die den Upload-Datenstrom festlegen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -v.

  • Verzeichnis zur Dateiübertragung   Es wurde eine neue Option hinzugefügt, mit der Sie ein Verzeichnis für die Dateiübertragung verwenden können.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -ftr.

  • Maximale Anzahl gleichzeitiger Synchronisationen festlegen   Sie können nun die Performance steigern, indem Sie die maximale Anzahl der Synchronisationen festlegen, die aktiv bearbeitet werden können.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -sm.

  • Gleichzeitige Netzwerkverbindungen begrenzen   Mit der neuen Option -nc können Sie die Anzahl der gleichzeitigen Netzwerkverbindungen begrenzen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -nc.

  • mlsrv10 verwendet nun das datetime-Format ISO 8601 für Nachrichtenzeitstempel   Zeitstempel in Informationsnachrichten, Warnungen und Fehlermeldungen verwenden nun das eindeutige datetime-Format ISO 8601 {I|W|E}.jjjj-mm-tt hh:mm:ss Meldung.

Neue MobiLink-Skriptfunktionen
  • Benannte Skriptparameter   Die MobiLink-Ereignisparameter haben nun Namen. Bislang mussten Skriptparameter als Fragezeichen angegeben werden. Nun sind die Fragezeichen optional. Sie können aus einer Gruppe von vordefinierten benannten Parametern wählen oder eigene erstellen oder beides. Benutzerdefinierte Parameter sind nützlich, wenn das RDBMS keine Variablen unterstützt. Im Unterschied zu den Fragezeichen können Sie die benannten Parameter in einer beliebigen Reihenfolge angeben und eine beliebige Teilmenge der verfügbaren Parameter verwenden. In den meisten Fällen können Sie auch einen benannten Parameter innerhalb eines Skripts mehrfach verwenden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Skriptparameter.

  • Neues Konflikterkennungsereignis   Es gibt ein neues Ereignis, das Sie in Skripten verwenden können, um Konflikte auf Spaltenebene zu erkennen. Dies ist eine Alternative zum Ereignis upload_fetch, das Konflikte auf Zeilenebene erkennt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter upload_fetch_column_conflict (Tabellenereignis).

  • Globale Skriptversion   Sie können nun eine globale Skriptversion erstellen. Nachdem Sie die Skripten, die der globalen Skriptversion zugeordnet sind, festgelegt haben, werden sie automatisch in allen Synchronisationen verwendet, außer Sie geben ein Skript für das betreffende Ereignis in der Skriptversion an, mit der Sie synchronisieren. Wenn Sie mehrere Skriptversionen verwenden, können Sie das Kopieren von Skripten der Verbindungsebene vermeiden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Skriptversion ml_global.

Verbesserte Performance
  • Verbesserte MobiLink-Architektur   Der MobiLink-Server wurde überarbeitet, um den Durchsatz, die Flexibilität und die Wartungsfreundlichkeit zu verbessern. Das interne MobiLink-Client/Server-Protokoll wurde aus den gleichen Gründen erweitert.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Performance.

Andere Servererweiterungen
  • Snapshot-Isolation   Für konsolidierte Datenbanken von SQL Anywhere Version 10 und Microsoft SQL Server 2005 und höher ist die Snapshot-Isolation nun der Standard für Downloads und eine Option für Uploads. Es wurden MobiLink-Serveroptionen hinzugefügt, mit denen Sie dieses Verhalten steuern können.

    Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • Synchronisations-ID   Jede Synchronisation ist nun durch eine Ganzzahl zwischen 1 und 4294967295 gekennzeichnet. Jede Instanz des MobiLink-Servers verwaltet ihre eigenen Synchronisations-IDs. Wenn der MobiLink-Server gestartet wird, wird die ID auf 1 zurückgesetzt. Diese ID wird in der Ausgabedatei protokolliert.

  • Verbesserte MobiLink-Netzwerkschicht   Die Netzwerkschicht umfasst nun die Komprimierung, dauerhafte Verbindungen (Möglichkeit der mehrfachen Synchronisation über dieselbe Verbindung), IPv6-Unterstützung sowie verbesserte Fehlererkennung, Verfügbarkeitserkennung und Fehlersuche.

Erweiterungen des MobiLink-Monitors
  • Name des Dienstprogramms in mlmon geändert   Der MobiLink-Monitor heißt nun mlmon. Bislang hieß er dbmlmon.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Monitor starten.

  • Mehrere MobiLink-Monitore   Sie können nun mehrere MobiLink-Monitore gleichzeitig mit einem MobiLink-Server verbinden. Dies gestattet es mehreren Benutzern, Synchronisationen auf demselben Server zu verfolgen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Monitor starten.

  • Netzwerkoptionen   Sie können nun dieselben Netzwerkoptionen für den MobiLink-Monitor verwenden wie für MobiLink-Clients.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Monitor starten.

  • Neues Auslastungsdiagramm   Das Fenster des Auslastungsdiagramms zeigt die Länge der Warteschlangen auf dem MobiLink-Server.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Fenster Auslastungsdiagramm.

  • Daten im Diagrammfenster anzeigen   Sie können im Diagrammfenster weiterhin Daten nach Benutzern anzeigen oder wählen, in der kompakten Ansicht alle aktiven Synchronisationen in so wenigen Zeilen wie möglich anzuzeigen. Die Worker-Ansicht wurde entfernt, da die Synchronisation nicht mehr an einen einzelnen Worker-Thread gebunden ist.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Fenster Diagramm.

  • Neues Fenster "Beispieleigenschaften"   Das neue Dialogfeld "Beispieleigenschaften" zeigt die Daten für ein Einsekundenintervall oder den Mittelwert aller Einsekundenintervalle in der ausgewählten Periode.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Beispieleigenschaften.

  • Erweitertes Fenster "Sitzungseigenschaften"   Das Dialogfeld "Sitzungseigenschaften" enthält nun das detaillierte Register "Statistiken".

    Weitere Hinweise finden Sie unter Sitzungseigenschaften.

  • Fähigkeit, FIPS-aktivierte Server zu überwachen   Der MobiLink-Monitor kann nun MobiLink-Server überwachen, die eine FIPS-geprüfte Verschlüsselung ausführen. Dies war früher nicht möglich.

  • Änderungen der Statistikeigenschaften   Weitere Hinweise finden Sie unter "Änderungen der Statistikeigenschaften" unter Änderungen des MobiLink-Servers.

Erweiterungen des MobiLink-Redirectors
  • Redirector unterstützt Gruppen von MobiLink-Servern   Für einige Redirectors können Sie nun MobiLink-Servergruppen erstellen. Servergruppen können u.a. verwendet werden, um Clients der Version 10 ebenso wie Clients der Versionen 8 und 9 über einen Redirector zu unterstützen. Weitere Hinweise dazu, welche Redirectors Servergruppen unterstützen, finden Sie unter Unterstützte Plattformen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter MobiLink-Servergruppen.

    Die Konfigurationseinstellungen der Redirectors, die Servergruppen unterstützen, haben zusätzliche Erweiterungen. Außerdem verwenden sie die neue Beispielkonfigurationsdatei redirector_server_group.config.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Redirector-Eigenschaften konfigurieren (für Redirector, die Servergruppen unterstützen).

  • HTTPS-Unterstützung   In früheren Versionen von SQL Anywhere entschlüsselte der Webserver die HTTPS-Daten und sendete HTTP-Daten an MobiLink über den Redirector, sofern HTTPS für die Verbindung zwischen einer entfernten Datenbank und dem Webserver verwendet wurde. Für einige Webserver verschlüsselt der Redirector nun den Datenstrom erneut als HTTPS und sendet ihn an den MobiLink-Server. Es gibt eine neue Syntax für die ML-Direktive in der Redirector-Konfigurationsdatei. Weitere Hinweise dazu, welche Webserver HTTPS-Unterstützung haben, finden Sie unter Unterstützte Plattformen.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Redirector-Eigenschaften konfigurieren (für Redirector, die Servergruppen unterstützen).

Unix- bzw. Linux-Erweiterungen
  • Fenster der MobiLink-Servermeldungen   Linux-Installationen haben nun ein Meldungsfenster, in dem Informationen für dbmlsync und mlsrv10 angezeigt werden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -ux und Option -ux.

  • Konsistentere Zeichenkonvertierung   Die Konsistenz der Zeichenkonvertierung zwischen Unix bzw. Linux und Windows wurde verbessert.