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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere 11 - Änderungen und Upgrades » Neue Funktionen in Version 10.0.0 » MobiLink » Neue Funktionen

 

MobiLink-Clients

  • Neue entfernte ID   MobiLink verwendet einen neuen Bezeichner, der als entfernte ID bezeichnet wird, um eine entfernte Datenbank eindeutig zu kennzeichnen. Frühere Versionen haben den MobiLink-Benutzernamen verwendet. Die entfernte ID wird in der entfernten Datenbank gespeichert: MobiLink generiert eine entfernte ID, wenn eine entfernte Datenbank erstmals synchronisiert wird (oder wenn er auf NULL für die entfernte ID trifft). Die entfernte ID wird automatisch als GUID erstellt, doch Sie können eine beliebige aussagekräftige Zeichenfolge für sie festlegen. Mithilfe der entfernten ID kann ein MobiLink-Benutzer mehrere entfernte Datenbanken synchronisieren. In entfernten UltraLite-Datenbanken ermöglicht es die entfernte ID auch mehreren MobiLink-Benutzern, dieselbe entfernte Datenbank zu synchronisieren.

    Jedes Skript, das den MobiLink-Benutzernamen als Parameter akzeptiert, akzeptiert nun auch einen remote_id-Parameter. Der Parameter remote_id ist nur verfügbar, wenn Sie benannte Parameter verwenden.

    Um die entfernte ID zu ändern, wurde sowohl SQL Anywhere- als auch UltraLite-Datenbanken die neue Datenbankoption ml_remote_id hinzugefügt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • Neue Funktionen für die Dateiübertragung   Neue Funktionen unterstützen Sie dabei, Dateien auf demselben Netzwerkpfad, über die Sie Daten synchronisieren, auf entfernte Geräte zu übertragen. SQL Anywhere-Clients können das neue Dienstprogramm mlfiletransfer verwenden, während UltraLite-Clients die neue Methode MLFileTransfer benutzen. Diese Funktionalität ist besonders nützlich, wenn Sie neue entfernte Datenbanken füllen oder Software auf eine neue Version umstellen. Es wurde ein neues MobiLink-Ereignis hinzugefügt, mit dem die Dateiübertragung bei Bedarf authentifiziert werden kann. Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • SendColumnNames wurde geändert   Bislang wurden die erweiterte dbmlsync-Option SendColumnNames und der UltraLite-Synchronisationsparameter SendColumnNames verwendet, um Informationen über entfernte Datenbankspalten zu übertragen, sodass der MobiLink-Server Beispiel-Synchronisationsskripten generieren konnte. Die Erstellung von Beispiel-Synchronisationsskripten wurde entfernt (und durch den Assistenten zum Erstellen eines Synchronisationsmodells ersetzt). SendColumnNames wird nun nur von der direkten Zeilenbehandlung verwendet. Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • Vereinfachte Einstellungen für die Verfügbarkeitszeitüberschreitung   Die Verfügbarkeitszeitüberschreitung wird nun vom Client kontrolliert. Die neue Netzwerkprotokolloption timeout ersetzt liveness_timeout, contd_timeout, unknown_timeout und network_connect_timeout.

    Weitere Hinweise finden Sie unter timeout.

  • Erweiterungen für buffer_size   Mit der Netzwerkprotokolloption buffer_size können Sie nun Schreibpuffer für TCP/IP-Protokolle sowie die HTTP-Größe für HTTP-Protokolle steuern. Der Standardwert wurde ebenfalls geändert.

    Weitere Hinweise finden Sie unter buffer_size.

UltraLite-Clients
  • Palm-Unterstützung für network_leave_open   Auf Palm-Geräten können Sie nun wählen, ob die Netzwerk-Systemanbindung nach dem Abschluss einer Synchronisation geöffnet bleibt. Diese Funktion war auf anderen Plattformen bereits in früheren Versionen verfügbar.

    Weitere Hinweise finden Sie unter network_leave_open.

  • UltraLite-Erweiterungen   Hinweise zu anderen UltraLite-Erweiterungen finden Sie unter Synchronisation.

SQL Anywhere-Clients
  • Skriptgesteuerter Upload   Bei der normalen Synchronisation verwendet dbmlsync das Transaktionslog, um den Upload zu erstellen. Das Programm synchronisiert alle relevanten Daten, die auf der entfernten Datenbank seit dem letzten Upload geändert wurden. Sie können nun gespeicherte Prozeduren erstellen, die genau festlegen, welche Zeilen ausgelesen werden, und auf diese Weise die Verwendung des Transaktionslogs umgehen. Diese gespeicherten Prozeduren können DML ausführen und die Ergebnismenge auslesen, sodass die Zeilen dynamisch erstellt werden können, wenn erforderlich.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Skriptgesteuerter Upload.

    Die Unterstützung von skriptgesteuerten Uploads hat folgende Änderungen von SQL Anywhere-Systemobjekten erforderlich gemacht:

  • Neue Planungsoptionen für dbmlsync   Bei der Verwendung der Planungsoptionen EVERY und INFINITE können Sie nun festlegen, dass keine Synchronisation vorgenommen wird, wenn dbmlsync startet.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Erweiterte Option NoSyncOnStartup (nss).

  • Reine Download-Publikationen   Sie können nun Publikationen erstellen, die nur Daten herunterladen. Reine Download-Publikationen verwenden keine Logdatei.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Reine Download-Publikationen.

  • Verbesserte Fehlerbehandlung   Es wurden neue Ereignis-Hooks hinzugefügt, die es Ihnen gestatten, Fehler zu behandeln, die von dbmlsync auf dem Client gemeldet wurden.

    Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • dbmlsync am Erzwingen der Tabellenreihenfolge hindern   dbmlsync gibt standardmäßig einen Fehler aus, wenn eine untergeordnete Tabelle vor einer übergeordneten Tabelle ausgelesen wird. Eine neue erweiterte Option ermöglicht es, dieses Verhalten aufzuheben.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Erweiterte Option TableOrderChecking (toc).

  • Dauerhafte Verbindungen   Sie können nun festlegen, dass dbmlsync die Verbindung zum MobiLink-Server zwischen Synchronisationen geöffnet lässt.

    Weitere Hinweise finden Sie unter Option -pc.

  • Neue Möglichkeiten zur Verfolgung von Synchronisationen   Für entfernte SQL Anywhere-Datenbanken können Sie nun in den Skripten begin_publication und end_publication den Parameter subscription_id angeben. Dieser Wert wird in der Systemtabelle SYSSYNC als sync_id bezeichnet. Dies ist eine erweiterte Funktion, die Ihnen dabei hilft, Informationen über die Synchronisationen zu verfolgen. Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • dbmlsync verwendet nun das datetime-Format ISO 8601 für Nachrichtenzeitstempel   Zeitstempel in Informationsnachrichten, Warnungen und Fehlermeldungen verwenden nun das eindeutige datetime-Format ISO 8601 {I|W|E}.jjjj-mm-tt hh:mm:ss Meldung.

  • Erweiterte Werte in #hook_dict   Das Dienstprogramm dbmlsync zeigt Hook- und Übergabewerte in der temporären Tabelle #hook_dict in Form von Paaren aus Namen und Werten an. In der Vergangenheit waren die Werte in der Tabelle #hook_dict als VARCHAR(255) definiert. Der Datentyp wurde auf VARCHAR(10240) erhöht.