Die folgende Liste enthält die Erweiterungen der Datenbankserveroptionen in SQL Anywhere Version 11.0.0.
Serveroption -es Wenn in früheren Versionen von SQL Anywhere der Datenbankserver mit der Option -ec gestartet wurde (zur Unterstützung der Transportschichtsicherheit), aber die Liste zugelassener Verschlüsselungsprotokolle NONE oder SIMPLE nicht enthielt, wurde der Shared Memory-Port nicht gestartet, da er keine Transportschichtsicherheit unterstützt. Das bedeutete, dass alle Verbindungen zum Datenbankserver über TCP/IP mit starker Verschlüsselung hergestellt werden mussten.
Die Serveroption -es weist den Datenbankserver an, nicht verschlüsselte Datenbankverbindungen über Shared Memory zuzulassen. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -es.
Serveroption -gb Die Serveroption -gb zum Steuern der Prioritätsklasse des Serverprozesses wird nun unter UNIX ebenso wie unter Windows unterstützt. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -gb.
Serveroption -im Sie können die Datenbank vollständig im Speicher ausführen, wenn der Verlust aller Datenbankvorgänge für die Anwendung akzeptabel ist. Diese Funktion ist für Situationen geeignet, in denen SQL Anywhere als schneller, temporärer Datenspeicher verwendet wird, in den Daten in einem hohen Tempo eingefügt werden. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -im.
Aus Dateien auf einem Clientcomputer lesen und in sie schreiben Mit der Serveroption -sf kann nun die Fähigkeit gesteuert werden, aus Dateien auf einem Clientcomputer zu lesen und in diese Dateien zu schreiben. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -sf.
Serveroption -um Die Option -um ermöglicht eine Verbindung mit der DBLauncher.app-Instanz, wenn diese läuft, und zeigt Datenbankservermeldungen in einem neuen Fenster in DBLauncher.app an. Diese Option ist nur für Mac OS X verfügbar. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -um.
Optionen des Windows-Systemmonitors Die folgenden Serveroptionen wurden hinzugefügt, um den Windows-Systemmonitor weiter zu konfigurieren:
Option -ks Deaktiviert die Erstellung von Shared Memory, das vom Systemmonitor verwendet wird, um Leistungsindikatoren vom Datenbankserver zu sammeln. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -ks.
Option -ksc Legt die maximale Anzahl von Verbindungen fest, die der Systemmonitor überwachen kann. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -ksc.
Option -ksd Legt die maximale Anzahl von Datenbanken fest, die der Systemmonitor überwachen kann. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -ksd.
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