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SQL Anywhere 11.0.1 (Deutsch) » SQL Anywhere 11 - Änderungen und Upgrades » Neue Funktionen in Version 10.0.1 » SQL Anywhere

 

Neue Funktionen

Im Folgenden finden Sie eine Liste der neuen Funktionen, die für SQL Anywhere-Datenbanken und Datenbankserver in Version 10.0.1 hinzugefügt wurden.

Verschlüsselungserweiterungen

Die folgenden Änderungen wurden vorgenommen, um die Unterstützung für die Verschlüsselung zu erhöhen.

  • Erweiterung der ENCRYPTION-Klausel in der CREATE DATABASE-Anweisung   Die Syntax für die ENCRYPTION-Klausel der CREATE DATABASE-Anweisung wurde erweitert, sodass Sie nun SIMPLE als Verschlüsselungstyp festlegen können. Außerdem können Sie den Verschlüsselungstyp und den Algorithmus in einer beliebigen Reihenfolge angeben. Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE DATABASE-Anweisung.

  • Erweiterungen der Option -ea von dbinit und dbunload    Die Option -ea für dbinit und dbunload akzeptiert nun sowohl "none" als auch "simple" als Verschlüsselungstypen. Die Angabe von "none" führt zu keiner Verschlüsselung. Die Angabe von "simple" führt zu einer einfachen Verschlüsselung. Außerdem wurde der Standardverschlüsselungstyp geändert, und zwar abhängig davon, ob die Option -ek, -et oder -ep zusammen mit -ea angegeben wird. Weitere Hinweise finden Sie unter Dienstprogramm Initialisierung (dbinit) und Entladen-Dienstprogramm (dbunload).

    Die Option -e ist veraltet und wurde nicht mehr weiterentwickelt. Weitere Hinweise finden Sie unter Verhaltensänderungen und veraltete Funktionen.

  • Starke Verschlüsselung unter Mac OS X   Sie können nun die Client-/Serverkommunikation unter Mac OS X mit der RSA-Verschlüsselung verschlüsseln. Weitere Hinweise finden Sie unter SQL Anywhere Client/Server-Kommunikation verschlüsseln.

Unterstützung für das clientseitige Zwischenspeichern von Anweisungen

Das clientseitige Zwischenspeichern von Anweisungen im Cache wird nun unterstützt und ist standardmäßig aktiviert. Wenn derselbe SQL-Text mehrfach vorbereitet und gelöscht wird, legt der Client somit die Anweisung im Cache ab, wodurch sie vorbereitet auf dem Server verbleibt, selbst nachdem sie von der Anwendung gelöscht wurde. Das erspart dem Datenbankserver den zusätzlichen Aufwand, die Anweisung zu löschen und erneut vorzubereiten. Zur Verwendung von clientseitigem Zwischenspeichern von Anweisungen sind sowohl eine Clientbibliothek der Version 10.0.1 als auch ein Datenbankserver der Version 10.0.1 erforderlich.

Die folgenden Änderungen wurden vorgenommen, um Unterstützung für das clientseitige Zwischenspeichern von Anweisungen im Cache zu bieten.

  • max_client_statements_cached-Option   Diese Option legt die maximale Anzahl von Anweisungen fest, die auf dem Datenbankserver im Cache abgelegt (vorbereitet) werden können, selbst wennn sie von der Anwendung gelöscht wurden. Weitere Hinweise finden Sie unter max_client_statements_cached-Option [Datenbank].

  • Neue Verbindungs- und Servereigenschaften   Die Eigenschaften ClientStmtCacheHits, ClientStmtCacheMisses und max_client_statements_cached wurden hinzugefügt. Weitere Hinweise finden Sie unter Verbindungseigenschaften und Datenbankservereigenschaften.

  • Neue Anforderungsstatistiken   Die Statistiken zu den Anweisungscache-Treffern und Anweisungscache-Fehlschlägen wurden hinzugefügt. Weitere Hinweise finden Sie unter Anforderungsstatistiken.

Erweiterungen von SQL Flagger

Die SQL Flagger-Funktion wurde erweitert. Sie gestattet nun eine bessere Ermittlung der Kompatibilität und bietet zusätzliche Unterstützung für neuere Standards. Sie können nun z. B. die Kompatibilität mit einem spezifischen SQL-Standard oder mit UltraLite SQL überprüfen.

Zur Unterstützung dieser Erweiterungen wurden die folgenden Änderungen durchgeführt:

  • Neue SQLFLAGGER-Funktion   Sie können nun mit der neuen SQLFLAGGER-Funktion überprüfen, ob eine SQL-Anweisung einem angegebenen SQL-Standard entspricht, ohne die Anweisung selbst auszuführen. Weitere Hinweise finden Sie unter SQLFLAGGER-Funktion [Verschiedene].

  • Neue sa_ansi_standard_packages-Systemprozedur   Mit der neuen Systemprozedur sa_ansi_standard_packages können Sie einen SQL-Standard und eine SQL-Anweisung angeben und die Liste der nicht zu den SQL-Kernanweisungen gehörenden Erweiterungen abrufen, die bei der Ausführung der SQL-Anweisung verwendet würden. Weitere Hinweise finden Sie unter sa_ansi_standard_packages-Systemprozedur.

    Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie ein Upgrade Ihrer Datenbank ausführen. Weitere Hinweise finden Sie unter Upgrade von Datenbanken der Version 10 und höher.

  • Neue Werte für die Datenbankoptionen sql_flagger_error_level und sql_flagger_warning_level   Für die Datenbankoptionen sql_flagger_error_level und sql_flagger_warning_level sind neue Werte verfügbar, um die Standards SQL/1999 und SQL/2003 zu unterstützen. Weitere Hinweise finden Sie unter sql_flagger_error_level-Option [Kompatibilität] und sql_flagger_warning_level-Option [Kompatibilität].

  • Neue Werte für die Optionen -e und -w des SQL-Präprozessors (sqlpp)   Für die Optionen -e und -w des SQL-Präprozessors (sqlpp) sind mehrere neue Werte verfügbar, um die Standards SQL/1999 und SQL/2003 zu unterstützen. Weitere Hinweise finden Sie unter SQL-Präprozessor.

SQL-Anweisungen

Die folgenden Erweiterungen wurden SQL-Anweisungen und SQL-Funktionen hinzugefügt.

  • Erweiterungen der START DATABASE-Anweisung   Die Anweisung START DATABASE unterstützt nun eine DIRECTORY-Klausel, mit der Sie das Verzeichnis angeben können, in dem sich die DBSpace-Dateien der Datenbank befinden. Weitere Hinweise finden Sie unter START DATABASE-Anweisung.

  • INSERT-, UPDATE-, DELETE-, SELECT-, UNION-, EXCEPT- und INTERSECT-Anweisungen umfassen eine OPTION-Klausel   Die Anweisungen INSERT, UPDATE, DELETE, SELECT, UNION, EXCEPT und INTERSECT unterstützen eine OPTION-Klausel. Sie steuert, wie materialisierte Ansichten von der Anweisung verwendet werden, legt fest, wie die Abfrage optimiert wird, und kann die Einstellungen der folgenden Datenbankoptionen aufheben:

    • isolation_level
    • max_query_tasks
    • optimization_goal
    • optimization_level
    • optimization_workload

    Weitere Hinweise finden Sie unter:

  • HTML_DECODE-Funktion   Die Funktion HTML_DECODE dekodiert nun mehr Unicode-Codepunkte, die als nummerische Entitäten angegeben sind, wie z.B. das Markensymbol (™). Wenn ein Codepunkt nicht im Datenbank-Zeichensatz dargestellt werden kann, bleibt er im Codepunkt-Format. Bislang wurden Codepunkte, die kleiner als 0x7F waren, in Zeichen konvertiert (bei einigen Zeichensätzen wurden kleinere Codepunkte als 0xFF in Zeichen konvertiert), während alle anderen Codepunkte ihr Codepunkt-Format behielten. Weitere Hinweise finden Sie unter HTTP_DECODE-Funktion [Verschiedene].

Unterstützung für Kollatierungsanpassungen

SQL Anywhere unterstützt jetzt Kollatierungsanpassungen für die Erstellung einer Datenbank. Die folgenden Änderungen wurden vorgenommen, um Kollatierungsanpassungen zu unterstützen:

  • Erweiterungen der CREATE DATABASE-Anweisung   Bei der Erstellung einer Datenbank mit der Anweisung CREATE DATABASE oder dem Initialisierungs-Dienstprogramm (dbinit) stehen nun Anpassungsoptionen zur Verfügung, mit denen Sie die Sortierung und den Vergleich von Zeichen zusätzlich steuern können.

    Für die CREATE DATABASE-Anweisung wird die Kollatierungsanpassung mit den Klauseln COLLATION und NCHAR COLLATION unterstützt. Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE DATABASE-Anweisung.

    Für das Dienstprogramm Initialisierung wird die Kollatierungsanpassung mit den Optionen -z und -zn unterstützt. Weitere Hinweise finden Sie unter Dienstprogramm Initialisierung (dbinit).

    Hinweis

    Mit Optionen für Kollatierungsanpassungen erstellte Datenbanken können nicht mit einem Datenbankserver vor Version 10.0.1 gestartet werden.

    Wenn Sie die Kollatierungsanpassungen in einer vorhandenen Datenbank verwenden möchten, müssen Sie eine neue Datenbank der Version 10.0.1 erstellen, die die Kollatierungsanpassungen unterstützt. Anschließend entladen Sie die vorhandene Datenbank und laden sie dann in die neue Datenbank der Version 10.0.1. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbanken der Version 10 und höher neu aufbauen.

  • Neue Datenbankeigenschaft HasCollationTailoring   Die neue Datenbankeigenschaft HasCollationTailoring zeigt an, ob die Unterstützung der Kollatierungsanpassungen bei der Erstellung der Datenbank aktiviert wurde. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbankeigenschaften.

  • Neue erweiterte Eigenschaftswerte   Die folgenden neuen DB_EXTENDED_PROPERTY-Werte sind bei der Abfrage der Datenbankeigenschaften Collation, NcharCollation und CatalogCollation verfügbar: CaseSensitivity, AccentSensitive, PunctuationSensitivity, Properties und Specification. Weitere Hinweise finden Sie unter DB_EXTENDED_PROPERTY-Funktion [System].

  • Erweiterungen der SORTKEY- und COMPARE-Funktion   Außer einem Parameter für den Kollatierungsnamen akzeptieren die Funktionen SORTKEY und COMPARE nun dieselben Optionen für die Kollatierungsanpassung wie die Anweisung CREATE DATABASE. Weitere Hinweise finden Sie unter SORTKEY-Funktion [Zeichenfolge] und COMPARE-Funktion [Zeichenfolge].

Erweiterungen der Webdienste

Die folgenden Erweiterungen wurden vorgenommen, um die Konfigurierbarkeit von HTTP- und SOAP-Headern zu verbessern:

  • Verbesserte Konfigurierbarkeit   Mit der neuen SET-Klausel der Anweisungen CREATE PROCEDURE und CREATE FUNCTION können Sie die folgenden Optionen für die HTTP- und SOAP-Protokolle ändern: die vom Client verwendete HTTP-Version, ob das Aufteilen in Abschnitte verwendet werden soll, und - im Fall von SOAP-Anforderungen - den Namen des aufzurufenden SOAP-Vorgangs, wenn er nicht mit dem Namen der Proezedur oder der Funktion übereinstimmt. Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE PROCEDURE-Anweisung (Webdienste).

  • HTTP-Header-Spezifikation   Die Syntax für die HEADER-Klausel der Anweisungen CREATE PROCEDURE und CREATE FUNCTION wurde erweitert und gestattet nun die Unterdrückung eines angegebenen HTTP-Anforderungs-Headers oder die Angabe eines leeren Werts für den Header. Diese Funktion gilt auch für automatisch generierte HTTP-Anforderungs-Header, die in früheren Versionen nicht geändert werden konnten. Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE PROCEDURE-Anweisung (Webdienste) und HTTP-Header ändern.

  • Unterstützung von Datentypen für den SOAP:RPC-Client   Die Datentypfestlegung kann mit der DATATYPE-Klausel der Anweisung CREATE SERVICE aktiviert werden. Datentypinformationen sind in der XML-Kodierung der Parametereingabe und Ergebnismengenausgabe bzw. den Antworten für alle SOAP-Dienstformate enthalten. Dies vereinfacht die Parameterübergabe von SOAP-Toolkits, da es nicht erforderlich ist, dass der Clientcode Parameter explizit in Zeichenfolgen umwandelt. Weitere Hinweise finden Sie unter Mit Datentypen arbeiten.

  • HTTPS-Unterstützung unter Mac OS X   In früheren Versionen wurde unter Mac OS X nur das HTTP-Protokoll unterstützt. Nun können Sie HTTPS verwenden, wenn der SQL Anywhere-Datenbankserver als Webserver unter Mac OS X läuft. Weitere Hinweise finden Sie unter Serveroption -xs und SQL Anywhere-Webdienste.

Erweiterungen der Datenbankspiegelung

Die folgenden Erweiterungen wurden der Datenbankspiegelungsfunktion hinzugefügt:

SQL Anywhere-Plug-In
  • Spaltennamen für Trigger-Ordner wurden geändert   Im Trigger-Ordner wurden die Spalten "Tabellenname" und "Tabelleneigentümer" durch die Spalten "Objektname", "Objekteigentümer" und "Objekttyp" ersetzt. Die Spalte "Objekttyp" wird nicht standardmäßig angezeigt. Um sie anzuzeigen, wählen Sie Ansicht » Spalten auswählen.

  • Neues Register "Trigger" für das Fenster der Ansichtseigenschaften   Das Eigenschaftsfenster für nicht-materialisierte Ansichten enthält nun das Register "Trigger", in dem die INSTEAD OF-Trigger der Ansicht aufgelistet werden.

  • Neue Unterstützung von INSTEAD OF-Triggern für Assistenten zum Erstellen von Triggern   Dem Assistenten zum Erstellen von Triggern wurde eine Reihe von Erweiterungen zur Unterstützung von INSTEAD OF-Triggern hinzugefügt, wie z.B. die Option zur Auswahl zwischen der Erstellung eines Triggers für eine Tabelle oder für eine nicht-materialisierte Ansicht. Weitere Hinweise finden Sie unter Trigger erstellen.

  • Unterstützung der Kollatierungsanpassungen für den Assistenten zur Erstellung einer Datenbank   Der Assistent zur Erstellung einer Datenbank verfügt nun über eine Seite für die Kollatierungsanpassungen, wenn der gewählte Datenbankserver ein Server der Version 10.0.1 oder später ist oder wenn Sie die Datenbank auf dem lokalen Computer erstellen, indem Sie einen neuen Datenbankserver starten.

Diverse Verbesserungen
  • Planzwischenspeicherung für einfache DML-Anweisungen   Die Planzwischenspeicherung wurde auf INSERT-, UPDATE- und DELETE-Anweisungen erweitert, die für das Umgehen der Abfrage in Frage kommen (einfache Anweisungen). Weitere Hinweise finden Sie unter Planzwischenspeicherung.

  • Materialisierte Ansichten mit Links- und Rechts-Outer-Joins können nun bei der kostenbasierten Optimierung verwendet werden   Bislang waren Links- und Rechts-Outer-Joins in der Definition einer materialisierten Ansicht zulässig. Dadurch konnte die materialisierte Ansicht jedoch nicht in der kostenbasierten Optimierung verwendet werden. Nun können materialisierte Ansichten, die Links- oder Rechts-Outer-Joins beinhalten, bei der kostenbasierten Optimierung genutzt werden. Weitere Hinweise finden Sie unter Performance durch materialisierte Ansichten verbessern.

  • Unterstützung von INSTEAD OF-Triggern   Ein BEFORE- oder AFTER-Trigger wird vor bzw. nach dem auslösenden Vorgang ausgelöst. Ein INSTEAD OF-Trigger ersetzt den auslösenden Vorgang. INSTEAD OF-Trigger können bei Einfüge-, Aktualisierungs- und Löschvorgängen eine bessere Kontrolle über das Triggerverhalten bieten. Weitere Hinweise finden Sie unter CREATE TRIGGER-Anweisung.

  • DBTools-Erweiterungen   Sie können nun mithilfe der Funktion DBCreatedVersion feststellen, ob eine Datenbank mit SQL Anywhere 10.0.0 oder einer früheren Version erstellt wurde, ohne die Datenbank zu starten. Weitere Hinweise finden Sie unter DBCreatedVersion-Funktion.

  • OLAP-Erweiterungen   Es werden nun die beiden neuen Fenster-Aggregatfunktionen FIRST_VALUE und LAST_VALUE unterstützt. Diese Funktionen geben den ersten bzw. den letzten Wert eines Fensters zurück. Somit ist es nicht mehr erforderlich, diese Werte mithilfe von Selbst-Joins zurückzugeben. Sie können diese Werte dann als Basiswerte für weitere Fensterberechnungen verwenden. Weitere Hinweise finden Sie unter FIRST_VALUE-Funktion [Aggregat] und LAST_VALUE-Funktion [Aggregat].

  • Erweiterte Unix-Unterstützung für IPv6   Sie können unter Unix entweder einen Schnittstellenbezeichner oder einen Schnittstellennamen als Teil der IPv6-Adresse angeben. Unter Linux (ab Kernel 2.6.13) ist ein Schnittstellenbezeichner erforderlich, wenn Sie auf dem Client oder Server eine IP-Adresse angeben (z. B. bei der Verwendung der Protokolloptionen HOST=, MYIP= oder BROADCAST= TCP). Weitere Hinweise finden Sie unter IPv6-Unterstützung in SQL Anywhere.

  • Unterstützung der Datentypen TDS DATE und TIME   Die Datentypen TDS DATE und TDS TIME wurden vor Kurzem in TDS-Clients eingeführt. Anwendungen, die Open Client 15 oder neuere Versionen oder EBFs von jConnect verwenden, können nun Datums- und Zeitspalten als TDS DATE- bzw. TDS TIME-Werte anstelle eines TDS DATETIME-Werts abrufen.

    SQL Anywhere wurde so erweitert, dass TDS-basierte Anwendungen nun Datums- und Zeitdaten als TDS DATE- und TDS TIME-Werte abrufen können. Anwendungen, die ältere Versionen von Open Client oder jConnect verwenden, rufen weiterhin Datums- und Zeitdaten in Form von TDS DATETIME-Werten ab. Beachten Sie, dass Anwendungen, die nicht TDS-basiert sind (Anwendungen, die Embedded SQL-, ODBC- oder den iAnywhere JDBC-Treiber verwenden), immer schon in der Lage waren, Datums- und Zeitdaten in eigenen Datentypen abzurufen.

  • Neue dbinit-Option zum Auflisten verfügbarer Zeichensatzkodierungen   Mit der Option ‑le des Initialisierungs-Dienstprogramms (dbinit) können Sie die verfügbaren Zeichensatzkodierungen für eine Datenbank auflisten. Weitere Hinweise finden Sie unter Dienstprogramm Initialisierung (dbinit).

  • Neue Serveroption -ds   Mit der Serveroption -ds können Sie das Verzeichnis angeben, in dem sich die DBSpace-Dateien für eine Datenbank befinden. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenbankoption -ds.

  • SADbType.Xml-Datentyp   Die SADbType.Xml-Enumerationskonstante wurde dem SQL Anywhere .NET-Provider hinzugefügt.

  • Für dynamische Traps für den SQL Anywhere SNMP-Erweiterungsagenten werden Einheiten unterstützt   Beim Festlegen von dynamischen Traps können Sie nun den nummerischen Wert für die Trap in der Einheit Kilobyte, Megabyte, Gigabyte oder Terabyte mithilfe von k, m, g oder t angeben. Weitere Hinweise finden Sie unter Dynamische Traps erstellen.

  • ODBC-Datenquellen für den iAnywhere Solutions Oracle-Treiber erstellen    Sie können nun mit dem Datenquellen-Dienstprogramm (dbdsn) ODBC-Datenquellen für den iAnywhere Solutions Oracle-Treiber erstellen, indem Sie die Option -or angeben. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenquellen-Dienstprogramm (dbdsn).

  • Erweiterung des Fensters zum Einsenden von Fehlerberichten   Das dbsupport-Fenster, das Sie auffordert, einen Fehlerbericht an iAnywhere zu senden, enthält nun die Schaltfläche "Fehlerbericht anzeigen", mit der Sie die Informationen des Fehlerberichts anzeigen können, bevor Sie den Bericht einsenden.