Die physische Speicherung Ihres Geräts legt Folgendes fest:
Der DBF-Parameter ist am besten geeignet, wenn eine einzelne Entwicklungsplattform verwendet werden soll oder wenn UltraLite-Desktop-Verwaltungstools verwendet werden. Zum Beispiel:
ulload -c DBF=sample.udb sample.xml |
Sie können mit den UltraLite-Verwaltungstools Datenbanken verwalten, für die bereits auf einem angeschlossenen Gerät ein Deployment durchgeführt wurde. Weitere Hinweise finden Sie unter Windows Mobile.
Wenn Sie dagegen eine Anwendung für mehrere Plattformen erstellen, sollten Sie die plattformspezifischen Datei-Verbindungsparameter (CE_FILE, NT_FILE, oder PALM_FILE) verwenden, um eine universelle Verbindungszeichenfolge zu erstellen. Zum Beispiel:
Connection = DatabaseMgr.OpenConnection("UID=JDoe;PWD=ULdb; CE_FILE=\database\MyCEDB.udb;PALM_FILE=MyPalmDB") |
Desktop-PCs gestatten absolute und relative Pfade.
Windows Mobile-Geräte erfordern absolute Pfadnamen.
Sie können eine Windows Mobile-Datenbank auf dem PC oder dem angeschlossenen Gerät verwalten. Um eine Datenbank auf einem Windows Mobile-Gerät zu verwalten, muss dem absoluten Pfad das Präfix wce:\ vorangestellt werden. Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des Dienstprogramms ulunload:
ulunload -c DBF=wce:\UltraLite\myULdb.udb c:\out\ce.xml |
In diesem Beispiel entlädt UltraLite die Datenbank vom Windows Mobile-Gerät in die Datei ce.xml im Windows-PC-Ordner c:\out.
Wenn Sie die Dienstprogramme ulunloadold oder ulunload verwenden, um eine Datenbank auf dem Windows Mobile-Gerät direkt zu verwalten, kann UltraLite die Datenbank nicht sichern, bevor die Entladeaktion durchgeführt ist. Sie müssen die Aktion manuell ausführen, bevor Sie diese Dienstprogramme aufrufen.
Die Verwendung von Dateipfaden auf Palm OS ist nicht zwingend. Wie sie festgelegt werden, hängt daher vom Speichertyp ab (d.h. datensatzbasiert oder VFS).
Dateibasierte Speicher (VFS) Für Datenbanken auf einem VFS-Datenträger geben Sie die Datei mit der folgenden Syntax an:
vfs: [ Datenträgerbezeichnung: | Datenträgerzahl: ] Dateiname
Sie können Datenträgerbezeichnung als INTERNAL für das integrierte Laufwerk oder CARD für die Erweiterungskarte oder als Datenträgername angeben. Es gibt keine Standardzeichenfolge für Datenträgerbezeichnung.
Alternativ dazu können Sie die Datenträgerzahl angeben, um den Datenträger zu identifizieren. Da sich die Nummerierung von gemounteten Datenträgern ändern kann, müssen Sie sicherstellen, dass die richtige Ordinalnummer für den gewählten internen oder externen Datenträger angegeben wird. Der Standardwert ist 0 (also der erste von der Plattform enumerierte Datenträger).
Geben Sie für Dateiname immer den absoluten Pfad an und befolgen Sie dabei die Konventionen für die Datei- und Pfadnamen für Palm OS. Falls Verzeichnisse, die im Pfad angegeben werden, nicht vorhanden sind, werden sie erstellt.
Datensatzbasierte Datenspeicher Bei datensatzbasierten Datenspeichern müssen die Datenbanknamen alle Konventionen für Palm OS-Datenbanknamen berücksichtigen (Datenbanken dürfen z.B. die Längenbeschränkung von 32 Zeichen nicht überschreiten und keinen Pfad enthalten).
Stellen Sie auch sicher, dass Sie den geeigneten Wert für DBF oder PALM_FILE je nach dem Speicherort der Datenbank verwenden.
Verwenden Sie mit DBF die Erweiterung .pdb, wenn Sie eine Palm OS-Datenbank nicht auf dem Gerät selbst speichern (z.B. mit ulload).
Wenn Sie die Datei auf dem Gerät selbst gespeichert haben, wird die Erweiterung .pdb vom HotSync-Conduit gelöscht. Wenn die auf dem PC erstellte Datenbank z.B. CustDB.pdb genannt wird, wird der Dateiname beim Deployment in CustDB geändert.
Sie können kein Deployment von Datenbanken auf VFS-Datenträgern mit dem Palm-Installationstool vornehmen. Stattdessen müssen Sie die Datenbank mit einem Kartenleser oder einem anderen Tool direkt auf den Datenträger kopieren.
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