Wenn Sie eine neue Datenbankdatei erstellen, können Sie Speicherplatz für die Datenbank vorab zuweisen, indem Sie die DATABASE SIZE-Klausel der CREATE DATABASE-Anweisung verwenden oder die dbinit-Option -dbs angeben. Siehe CREATE DATABASE-Anweisung und Dienstprogramm Initialisierung (dbinit).
Während Sie die Datenbank verwenden, vergrößert SQL Anywhere Datenbankdateien automatisch nach Bedarf. Häufiges Ändern von Datenbankdateien kann zu einer starken Dateifragmentierung und daraus resultierenden Performanceproblemen führen. Überdies sind viele kleinere Zuweisungen langsamer als eine große Zuweisung. Wenn Sie mit einer umfangreichen Datenbank mit einer hohen Änderungsrate arbeiten, können Sie Festplattenspeicher für DBSpace bzw. für Transaktionslogs vorab zuweisen, und zwar entweder mit Sybase Central oder mit der ALTER DBSPACE-Anweisung. Siehe ALTER DBSPACE-Anweisung.
Sie müssen über DBA-Berechtigung verfügen, wenn Sie Eigenschaften einer Datenbankdatei ändern wollen.
Nachdem Sie den Festplattenspeicher vorbelegt haben, wird durch das Ausführen eines Dienstprogramms für die Defragmentierung von Festplatten gewährleistet, dass die Datenbankdatei nicht über mehrere unabhängige Bereiche der Festplatte fragmentiert ist. Die Performance kann darunter leiden, wenn die Datenbankdateien stark fragmentiert sind.
Verwenden Sie das SQL Anywhere 12-Plug-In, um die Verbindung mit der Datenbank als Benutzer mit DBA-Berechtigung herzustellen.
Öffnen Sie den Ordner DBSpaces.
Rechtsklicken Sie auf den DBSpace und wählen Sie Speicherplatz vorbelegen.
Geben Sie den Umfang des Speicherplatzes an, den Sie DBSpace hinzufügen möchten. Sie können Speicherplatz in den Einheiten Seiten, Byte, Kilobyte (kB), Megabyte (MB), Gigabyte (GB) oder Terabyte (TByte) hinzufügen.
Klicken Sie auf OK.
Stellen Sie eine Verbindung mit einer Datenbank her.
Führen Sie die Anweisung ALTER DBSPACE aus.
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