Microsoft Open Database Connectivity (ODBC) ist eine Standard-Programmierschnittstelle für die Verbindung von Clientanwendungen mit Datenbankmanagementsystemen unter Windows.
Viele Clientanwendungen, darunter auch Entwicklungssysteme für Anwendungen, benutzen eine ODBC-Schnittstelle für den Zugriff auf SQL Anywhere. Bei der Verbindung mit einer Datenbank verwenden ODBC-Anwendungen normalerweise ODBC-Datenquellen. Eine ODBC-Datenquelle besteht aus einer Reihe von Verbindungsparametern, die in der Registrierung oder in einer Datei gespeichert sind.
Das Speichern von Benutzer-IDs, verschlüsselten oder nicht-verschlüsselten Kennwörtern und/oder Datenbankschlüsseln in einer Datenquelle wird nicht empfohlen.
Der SQL Anywhere ODBC-Treiber heißt dbodbc12.dll und befindet sich in Installationsverzeichnis\bin32.
Weitere Hinweise zur Verwendung von SQL Anywhere mit ODBC finden Sie unter ODBC-Übereinstimmung.
Mithilfe von ODBC-Datenquellen können Sie von den folgenden Anwendungen eine Verbindung zu SQL Anywhere herstellen:
Sybase Central, Interactive SQL und das SQL Anywhere-Konsolendienstprogramm.
Alle SQL Anywhere-Dienstprogramme.
Sybase PowerDesigner Physical Data Model und InfoMaker
Sämtliche Umgebungen zur Anwendungsentwicklung, die ODBC unterstützen, wie z.B. Microsoft Visual Basic, Sybase PowerBuilder und Borland Delphi
SQL Anywhere-Clientanwendungen unter Unix. Unter Unix wird die Datenquelle als Datei gespeichert.
SQL Anywhere-Verbindungsparameter speichern
ODBC-Datenquellen mithilfe des Fensters "Verbinden" erstellen
ODBC-Datenquellen mit dem ODBC-Datenquellen-Administrator erstellen
ODBC-Datenquelle mit dem dbdsn-Dienstprogramm erstellen
ODBC-Datenquelle unter Mac OS X erstellen
Dateidatenquellen unter Windows benutzen
ODBC-Datenquellen unter Windows Mobile benutzen
ODBC-Datenquellen unter Unix verwenden
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