Manchmal muss angegeben werden, welche Ports beim Herstellen einer Serververbindung durch eine Firewall verwendet werden sollen. Sie können mit der CLIENTPORT-Klausel der Anweisungen CREATE PROCEDURE und CREATE FUNCTION die Portnummern angeben, über die die Clientanwendung mithilfe von TCP/IP kommuniziert. Es wird empfohlen, dass Sie diese Funktion nur verwenden, wenn Ihre Firewall den Zugriff auf einen bestimmten Portbereich beschränkt. Weitere Hinweise finden Sie unter SQL-Anweisungen für Webclients.
Führen Sie z.B. die folgende Anweisung in der Webclient-Datenbank aus, um eine Prozedur namens MyOperation zu erstellen, die Anforderungen an die angegebene URL unter Verwendung eines Ports im Bereich von 5050 bis 5060 bzw. von Port 5070 sendet:
CREATE PROCEDURE MyOperation () URL 'HTTP://localhost:8020/dbname/SampleWebService' CLIENTPORT '5050-5060,5070'; |
Es wird empfohlen, dass Sie möglichst einen Bereich von Portnummern angeben. Es wird nur jeweils eine Verbindung aufrecht erhalten, wenn Sie eine einzelne Portnummer angeben. Die Clientanwendung versucht, auf alle angegebenen Portnummern zuzugreifen, bis sie eine Nummer findet, die sie verwenden kann. Nach dem Schließen der Verbindung wird eine Zeitüberschreitungsperiode von mehreren Minuten initiiert und daher kann keine neue Verbindung zum selben Server und Port hergestellt werden.
Diese Funktion ähnelt dem Einstellen der ClientPort-Netzwerkprotokolloption. Siehe ClientPort-Protokolloption (CPORT).
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