In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Webserver mindestens zwei Werte in der Ergebnismenge zurückgibt.

Führen Sie das folgende SQL-Skript aus, um eine Tabelle zum Speichern der Werte der Ergebnismenge zu erstellen:

CREATE TABLE StoredResults(
     Attribute LONG VARCHAR,
     Value     LONG VARCHAR
);

Es wird angenommen, dass die Schlüsselwörter Attribute und Value in den HTTP-Antwort-Headerfeldern definiert sind. Ein Body-Attribut enthält den Hauptteil der Nachricht, der üblicherweise ein HTML-Dokument ist.

Führen Sie das folgende SQL-Skript zur Erstellung einer Webclient-Prozedur aus:

CREATE PROCEDURE test( IN parm CHAR(128) ) 
    URL 'HTTP://localhost/test'
    TYPE 'HTTP';

Der Prozedurtyp ist HTTP, sodass diese Prozeduranforderungen eine Tabelle als Ergebnismenge anfordert.

Ergebnismengen können in die StoredResults-Tabelle folgendermaßen eingefügt werden:

INSERT INTO StoredResults SELECT * FROM test('Storing into a table') 
    WITH (Attribute LONG VARCHAR, Value LONG VARCHAR);

Sie können entsprechend der üblichen Syntax der SELECT-Anweisung Klauseln hinzufügen. Wenn Sie z.B. nur eine bestimmte Zeile in der Ergebnismenge haben wollen, können Sie eine WHERE-Klausel hinzufügen, um die Ergebnisse der SELECT-Anweisung auf eine einzige Zeile zu beschränken:

SELECT Value
    FROM test('Calling test for the Status Code')
    WITH (Attribute LONG VARCHAR, Value LONG VARCHAR) 
    WHERE Attribute = 'Status';

Diese Anweisung wählt nur die Statusinformationen aus der Ergebnismenge aus. Sie kann daher verwendet werden um zu verifizieren, ob der Aufruf erfolgreich war.

• SQL-Anweisungen für Webclients
• Auf Variablen in Ergebnismengen zugreifen