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SQL Anywhere 12.0.0 (Deutsch) » MobiLink - Erste Orientierung » Praktische Einführungen in MobiLink » Praktische Einführung: Direkte Zeilenbehandlung

 

Lektion 5: Den MobiLink-Server starten

In dieser Lektion starten Sie den MobiLink-Server. Sie starten den MobiLink-Server (mlsrv12) mit der Option -c, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen. Sie verwenden die Option -sl java oder -sl dnet, um Ihre Java- oder .NET-Klasse zu laden.

 ♦  So starten Sie den MobiLink-Server (mlsrv12)
  • Verbinden Sie sich mit Ihrer konsolidierten Datenbank und laden Sie die Klasse auf der mlsrv12-Befehlszeile.

    Ersetzen Sie c:\MLdirect durch den Pfad Ihrer Quelldateien.

    Für Java führen Sie den nachfolgenden Befehl aus:

    mlsrv12 -c "dsn=mldirect_db" -o serverOut.txt -v+ -dl -zu+ -x tcpip -sl java (-cp c:\MLdirect)

    Für .NET führen Sie den folgenden Befehl aus:

    mlsrv12 -c "dsn=mldirect_db;uid=DBA;pwd=sql" -o serverOut.txt -v+ -dl -zu+ -x tcpip -sl dnet (-MLAutoLoadPath=c:\MLdirect)

    Das MobiLink-Server-Meldungsfenster wird eingeblendet.

Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen MobiLink-Serveroptionen, die in dieser praktischen Einführung verwendet werden. Die Optionen -o, -v und -dl bieten Informationen zur Fehlersuche und -behebung. Die Verwendung dieser Protokollierungsoptionen empfiehlt sich in einer Entwicklungsumgebung. Aus Gründen der Performance werden -v und -dl bei der Produktion normalerweise nicht eingesetzt.

Option Beschreibung

-c

Steht vor der Verbindungszeichenfolge

-o

Legt die Nachrichtenlogdatei serverOut.txt fest.

-v+

Die Option -v legt fest, welche Informationen protokolliert werden. Mit -v+ wird die maximale ausführliche Protokollierung aktiviert.

-dl

Alle Lognachrichten auf dem Bildschirm anzeigen.

-zu+

Fügt neue Benutzer automatisch hinzu.

-x

Legt das Kommunikationsprotokoll und Parameter für MobiLink-Clients fest

-sl java

Bestimmt eine Verzeichnisgruppe für die Suche nach Klassendateien und erzwingt das Laden der Java Virtual Machine beim Start des Servers

-sl dnet Legt den Speicherort der .NET-Assemblys fest und erzwingt das Laden der externen Umgebung CLR beim Serverstart.
 Weitere Hinweise