Eine Systemdatenquelle unter 64-Bit-Windows erstellen   Die 64-Bit-Versionen von Windows haben zwei Gruppen von Systemdatenquellen: eine für 64-Bit-Anwendungen und eine für 32-Bit-Anwendungen. Um eine Systemdatenquelle zu erstellen, die für 32-Bit-Anwendungen geeignet ist, müssen Sie das 32-Bit-Dienstprogramm dbdsn (im Verzeichnis bin32 in Ihrem SQL Anywhere-Installationsverzeichnis) ausführen. Um Verbindungsprobleme zu vermeiden, müssen Sie Ihre 32-Bit-Systemdatenquelle genau so einrichten wie Ihre 64-Bit-Systemdatenquelle.

Benutzerdatenquelle unter 64-Bit-Windows erstellen   64-Bit-Versionen von Windows haben eine Gruppe von Benutzerdatenquellen. Sie können entweder die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version des dbdsn-Dienstprogramms verwenden, um eine Benutzerdatenquelle zu erstellen. Diese Benutzerdatenquelle kann von 64-Bit- und 32-Bit-Anwendungen verwendet werden, sofern der passende Treiber installiert ist. Beispiel: Diese Benutzerdatenquelle kann von einer 32-Bit-Anwendung verwendet werden, wenn der 32-Bit-ODBC-Treiber dbodbc12.dll in %SQLANY12% installiert ist. Er kann auch von einer 64-Bit-Anwendung verwendet werden, wenn der 64-Bit-ODBC-Treiber dbodbc12.dll in %SQLANY12% installiert ist.