Startet einen Personal Datenbankserver oder Netzwerk-Datenbankserver.
{ dbeng12 | dbsrv12 } [ server-options ] [ database-file [ database-options ] ...]
Serveroption | Beschreibung |
---|---|
@data | Liest Parameter aus einer Konfigurationsdatei oder Umgebungsvariablen ein. Siehe @data - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-? | Zeigt Syntaxinformationen an. Siehe -? - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-b | Ausführung im Massenvorgangsmodus. Siehe -b - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-c size | Stellt die Anfangscachegröße ein. Siehe -c - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ca 0 | Deaktiviert die dynamische Cachedimensionierung [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe -ca - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cc{ + | - } | Sammelt Informationen über Datenbankseiten, die zur Cache-Vorwärmung eingesetzt werden sollen. Siehe -cc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ch size | Legt die obere Grenze des Cachespeichers fest [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe -ch - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-chx size | Reserviert Adressraum für eine Verwendung außerhalb des Caches [32-Bit Windows, 32-Bit Unix]. Siehe -ch - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cl size | Legt die untere Grenze des Caches fest [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe -cl - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cm size | Legt den Umfang des Adressraums fest, der einem Address Windowing Extensions-Cache (AWE) zugewiesen wird [Windows]. Siehe -cm - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cp location[ ;location ... ] | Gibt eine Reihe von Verzeichnissen oder JAR-Dateien an, in denen nach Klassen gesucht werden soll. Siehe -cp - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cr{ + | - } | Bereitet den Cache mit Datenbankseiten vor. Siehe -cr - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cs | Zeigt die Cachenutzung im Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe -cs - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cv{ + | - } | Steuert die Anzeige von Meldungen zur Cache-Vorwärmung im Meldungsfenster des Datenbankservers. Siehe -cv - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-cw | Aktiviert die Verwendung von Address Windowing Extensions zum Einstellen der Größe des Datenbankserver-Caches [Windows]. Siehe -cw - dbeng12/dbsrv12-Serveroption (nicht mehr empfohlen). |
-dt temp-file-dir | Gibt das Verzeichnis an, in dem temporäre Dateien gespeichert werden. Siehe -dt - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ec encryption-options | Aktiviert die Paketverschlüsselung [Netzwerkserver]. Siehe -ec - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ep | Fordert zur Eingabe des Chiffrierschlüssels auf. Siehe -ep - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-es | Ermöglicht unverschlüsselte Verbindungen über gemeinsam genutzten Speicher. Siehe -es - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-f | Erzwingt den Start der Datenbank ohne Transaktionslog. Siehe -f - dbeng12/dbsrv12-Server-Wiederherstellungsoption. |
-fc filename | Gibt den Dateinamen der DLL an, die die volle Callback-Funktion für ein Dateisystem enthält. Siehe -fc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-fips | Verlangt die Verwendung von FIPS-zertifizierten Algorithmen für Datenbank- und Kommunikationsverschlüsselung [Windows, Unix und Linux]. Siehe -fips - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ga | Entlädt automatisch die Datenbank nach dem Schließen der letzten Clientverbindung, die nicht über HTTP verbunden ist. Außerdem wird der Server heruntergefahren, nachdem die letzte Datenbank geschlossen wurde. Siehe -ga - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gb level | Setzt die Datenbank-Prozessprioritätsklasse auf level [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe -gb - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gc num | Setzt die maximale Dauer bis zum Checkpoint-Zeitablauf auf num Minuten. Siehe -gc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gd level | Legt die Datenbank-Startberechtigung fest. Siehe -gd - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ge size | Setzt die Stackgröße für Threads, die externe Funktionen ausführen. Siehe -ge - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gf | Deaktiviert das Auslösen von Triggern. Siehe -gf - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gk level | Legt die Berechtigung fest, die zum Stoppen des Servers erforderlich ist. Siehe -gk - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gl level | Setzt die erforderlichen Berechtigungen zum Laden oder Entladen von Daten. Siehe -gl - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gm num | Setzt die maximale Anzahl von Verbindungen. Siehe -gm - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gn num | Setzt die Multiprogramming-Stufe des Datenbankservers. Siehe -gn - dbsrv12-Serveroption. |
-gna | Steuert die automatische Optimierung der Multiprogramming-Stufe des Datenbankservers. Siehe -gna - dbsrv12-Serveroption. |
-gnh num | Legt die maximale Anzahl von Aufgaben fest, die der Datenbankserver gleichzeitig ausführen kann Siehe -gnh - dbsrv12-Serveroption. |
-gnl num | Legt die minimale Anzahl von Aufgaben fest, die der Datenbankserver gleichzeitig ausführen kann. Siehe -gnl - dbsrv12-Serveroption. |
-gns | Gibt statistische Informationen über die Multiprogramming-Stufe im Meldungslog des Datenbankservers aus. Siehe -gns - dbsrv12-Serveroption. |
-gp size | Setzt die maximale Seitengröße auf size Byte. Siehe -gp - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gr minutes | Legt die maximale Wiederherstellungszeit fest. Siehe -gr - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gss size | Setzt die Größe des Thread-Stacks auf size Byte. Siehe -gss - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gt num | Legt die maximale Anzahl von verwendbaren physischen Prozessoren (bis Lizenzlimit) fest. Diese Option ist nur bei Mehrprozessorsystemen sinnvoll. Siehe -gt - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gtc logical-processors-to-use | Steuert die maximal möglichen gleichzeitigen Prozessoren, die der Datenbankserver zulässt. Siehe -gtc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-gu level | Setzt die Berechtigungsstufe für Dienstprogrammbefehle: utility_db, all, none oder DBA. Siehe -gu - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-im submode | Führt den Datenbankserver im Speicher aus und reduziert oder eliminiert damit Schreibvorgänge auf der Festplatte. Siehe -im - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-k | Steuert die Sammlung von Systemmonitor-Statistiken. Siehe -k - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-kl GSS-API-library-file | Gibt den Dateinamen der Kerberos GSS-API-Bibliothek (oder eines gemeinsamen Objekts unter Unix) an und aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver Siehe -kl - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-kp server-principal | Gibt den Kerberos-Serverprinzipal an und aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver. Siehe -kp - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-kr server-realm | Gibt den Realm des Kerberos-Prinzipals an und aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver. Siehe -kr - dbeng12/dbsrv12-Serveroption (nicht mehr empfohlen). |
-krb | Aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver. Siehe -krb - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ks | Deaktiviert die Erstellung von gemeinsam genutztem Speicher, der vom Systemmonitor verwendet wird, um Leistungsindikatorwerte vom Datenbankserver zu sammeln [Windows]. Siehe -ks - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ksc | Legt die maximale Anzahl von Verbindungen fest, die der Systemmonitor überwachen kann [Windows]. Siehe -ksc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ksd | Legt die maximale Anzahl von Datenbanken fest, die der Systemmonitor überwachen kann [Windows]. Siehe -ksd - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-m | Kürzt das Transaktionslog nach jedem Checkpoint für alle Datenbanken. Siehe -m - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-n name | Verwendet name als Namen des Datenbankservers. Die Option -n ist positionsabhängig. Siehe -n - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-o filename | Gibt Meldungen in die festgelegte Datei aus. Siehe -o - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-oe filename | Gibt die Logdatei für Startfehler, schwerwiegende Fehler und Assertions an. Siehe -oe - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-on size | Gibt eine maximale Größe für die Datenbankserver-Nachrichtenlogdatei an, bei deren Erreichen die Datei mit der Erweiterung .old umbenannt und eine neue Datei gestartet wird. Siehe -on - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-os size | Begrenzt die Größe der Logdatei für Nachrichten. Siehe -os - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ot filename | Kürzt die Meldungslogdatei des Datenbankservers und fügt anschließend Ausgabemeldungen an. Siehe -ot - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-p packet-size | Setzt die maximale Kommunikationspaketgröße [Netzwerkserver]. Siehe -p - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-pc |
Komprimiert alle Kommunikationspakete außer Verbindungen auf demselben Computer. Siehe -pc - dbsrv12-Serveroption. |
-pt size-in-bytes | Legt die Mindest-Netzwerkpaketgröße zum Komprimieren fest. Siehe -pt - dbsrv12-Serveroption. |
-qi | Zeigt das Datenbankserver-Taskleistensymbol bzw. das Meldungsfenster des Datenbankservers nicht an [Windows]. Siehe -qi - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-qn | Minimiert das Meldungsfenster des Datenbankservers beim Start nicht [Windows und Linux]. Siehe -qn - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-qp | Unterdrückt Meldungen über die Performance im Meldungsfenster des Datenbankservers. Siehe -qp - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-qs | Unterdrückt Fehlermeldungen beim Start [Windows]. Siehe -qs - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-qw | Zeigt nicht das Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe -qw - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-r | Öffnet die Datenbank im schreibgeschützten Modus. Siehe -r - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-s facility-ID | Legt die Syslog Facility ID fest [Unix, Mac OS X]. Siehe -s - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-sb { 0 | 1 } | Legt fest, wie der Server auf Broadcasts reagiert. Siehe -sb - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-sf feature-list | Sichert Funktionen bei auf diesem Datenbankserver laufenden Datenbanken Siehe -sf - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-sk key | Gibt einen Schlüssel zum Aktivieren von Funktionen an, die auf dem Datenbankserver deaktiviert sind. Siehe -sk - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-su password | Legt das Kennwort für den DBA-Benutzer der Dienstprogrammdatenbank (utility_db) fest oder deaktiviert Verbindungen zur Dienstprogrammdatenbank. Siehe -su - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ti minutes | Setzt die Client-Leerlaufzeit vor dem Herunterfahren. Der Standardwert ist 240 Minuten. Siehe -ti - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-tl seconds | Setzt den Standardwert für die Verfügbarkeitszeitüberschreitung für Clients in Sekunden. Der Standardwert ist 120 Sekunden. Siehe -tl - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-tmf | Erzwingt die Transaktions-Manager-Wiederherstellung bei verteilten Transaktionen [Windows]. Siehe -tmf - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-tmt milliseconds | Legt die Wiederaufnahme-Zeitüberschreitung bei verteilten Transaktionen fest [Windows]. Siehe -tmt - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-tq time | Setzt den Beendigungszeitpunkt [Netzwerkserver]. Siehe -tq - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-u | Benutzt gepufferte I/O-Vorgänge [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe -u - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ua | Deaktiviert die Verwendung von asynchronen I/O-Vorgängen [Linux]. Siehe -ua - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-uc | Startet den Datenbankserver im Shell-Modus [Unix und Mac OS X]. Siehe -uc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ud | Wird als Daemon ausgeführt [Unix, Mac OS X]. Siehe -ud - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-uf | Gibt die durchzuführende Aktion bei einem schwerwiegenden Fehler an [Unix, Mac OS X]. Siehe -uf - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ui | Öffnet das Fenster Server-Startoptionen und zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers an oder startet den Datenbankserver im Shell-Modus, wenn keine nutzbare Anzeige vorhanden ist [Linux und Mac OS X]. Siehe -ui - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-um | Öffnet das Fenster Server-Startoptionen und zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers [Mac OS X] an. Siehe -um - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ut minutes | Aktualisiert die temporären Dateien alle min Minuten [Unix, Mac OS X]. Siehe -ut - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ux | Zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers und das Fenster Server-Startoptionen an [Linux]. Siehe -ux - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-v | Zeigt die Version des Datenbankservers an und stoppt. Siehe -v - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-vss{ + | - } | Aktiviert und deaktiviert den Volume Shadow Copy Service (VSS, Schattenkopiedienst) [Windows]. Siehe -vss - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-wc[ + | - ] | Aktiviert Schreib-Prüfsummen bei auf dem Datenbankserver laufenden Datenbanken. Siehe -wc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-x list | Gibt eine kommagetrennte Liste der zu verwendenden Kommunikationsprotokolle an. Siehe -x - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-xa authentication-info | Gibt eine Liste von Datenbanknamen und Authentifizierungszeichenfolgen für einen Arbiterserver an. Siehe -xa - dbsrv12-Serveroption. |
-xd | Verhindert, dass der Datenbankserver der Standarddatenbankserver wird. Siehe -xd - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-xf state-file | Gibt den Speicherort der Datei an, die zur Aufrechterhaltung von Statusinformationen über Ihr Datenbank-Spiegelungssystems verwendet wird. Siehe -xf - dbsrv12-Serveroption. |
-xm seconds | Legt die Zeit zum Überprüfen auf neue IP-Adressen in Sekunden fest. Der Mindestwert ist 10, der Standardwert 0. Bei einem tragbaren Gerät beträgt der Standardwert 120. Siehe -xm - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-xs | Gibt serverseitige Webdienst-Kommunikationsprotokolle an. Siehe -xs - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-z | Stellt Diagnoseinformationen über Kommunikationsverbindungen bereit [Netzwerkserver]. Siehe -z - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-ze | Zeigt Datenbankserver-Umgebungsvariable im Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe -ze - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zl | Aktiviert die Aufzeichnung der zuletzt vorbereiteten SQL-Anweisung bei jeder Verbindung. Siehe -zl - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zn integer | Gibt die Anzahl der aufzubewahrenden Kopien der Anforderungsprotokolldatei an. Siehe -zn dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zo filename | Leitet Informationen der Anforderungsprotokollierung in eine eigene Datei um. Siehe -zo - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zoc | Leitet Webdienst-Clientinformationen in eine Datei um. Siehe -zoc - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zp | Aktiviert die Aufzeichnung des zuletzt vom Abfrageoptimierer verwendeten Plans. Siehe -zp - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zr { all | SQL | none } | Aktiviert die Protokollierung von SQL-Vorgängen. Der Standardwert ist NONE. Siehe -zr - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zs size | Begrenzt die Größe der für die Anforderungsprotokollierung verwendeten Logdatei. Siehe -zs - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
-zt | Aktiviert die Protokollierung der Anforderungszeitinformationen. Siehe -zt - dbeng12/dbsrv12-Serveroption. |
Die folgenden Optionen können nur nach einem Datenbank-Dateinamen in der Datenbankserver-Befehlszeile angegeben werden.
Datenbankoption | Beschreibung |
---|---|
-a filename | Übernimmt die angegebene Transaktionslogdatei. Siehe -a - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-ad log-directory | Gibt das Logverzeichnis an, das die in der Datenbank verwendeten Transaktionslogdateien enthält. Siehe -ad - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-ar | Übernimmt alle Logdateien in die Datenbank, die sich im selben Verzeichnis wie das Transaktionslog befinden. Siehe -ar - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-as | Führt die Datenbank weiter aus, nachdem Transaktionslogs übernommen wurden (zusammen mit -ad oder -ar verwendet). Siehe -as - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-dh | Zeigt die Datenbank nicht an, wenn dblocate auf diesem Server verwendet wird. Siehe -dh - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-ds | Gibt den Standort der DBSpaces für die Datenbank an. Siehe -ds - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-ek key | Gibt den Chiffrierschlüssel an. Siehe -ek - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-m | Kürzt (löscht) das Transaktionslog nach jedem Checkpoint für die angegebene Datenbank. Siehe -m - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-n name | Benennt die Datenbank. Die Option -n ist positionsabhängig. Siehe -n - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-r | Öffnet die angegebenen Datenbanken im schreibgeschützten Modus. Datenbankänderungen nicht zulassen. Siehe -r - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-sm | Stellt einen Datenbankservernamen bereit, der benutzt werden kann, um auf die schreibgeschützte Spiegeldatenbank zuzugreifen. Siehe -sm - dbsrv12-Datenbankoption (nicht mehr empfohlen). |
-sn alternate-server-name | Gibt einen alternativen Servernamen für eine einzelne auf einem Datenbankserver laufende Datenbank an. Siehe -sn - dbsrv12-Datenbankoption. |
-wc[ + | - ] | Aktiviert Schreib-Prüfsummen bei auf dem Datenbankserver laufenden Datenbanken. Siehe -wc - dbeng12/dbsrv12-Datenbankoption. |
-xp mirroring-options | Stellt einem betriebsbereiten Server Informationen bereit, mit denen er sich mit seinem Partner und dem Arbiter verbinden kann, wenn Datenbankspiegelung verwendet wird. Siehe -xp - dbsrv12-Datenbankoption. |
Der Befehl für den Datenbankserver enthält folgende Elemente:
Programmdatei Mit dem Befehl dbeng12 wird ein Personal Datenbankserver gestartet. Mit dem Befehl dbsrv12 wird ein Netzwerk-Datenbankserver gestartet.
Der Personal Server und der Netzwerk-Datenbankserver werden für jedes unterstützte Betriebssystem geliefert, mit einer Ausnahme. Unter Windows Mobile wird nur der Netzwerk-Datenbankserver geliefert. Die Unterstützung für TCP/IP im Netzwerkserver ermöglicht die Durchführung von Aufgaben vom Desktopcomputer aus, einschließlich der Datenbankverwaltung mit Sybase Central.
Unter Windows-Betriebssystemen mit Ausnahme von Windows Mobile lautet der Name der Programmdatei des Personal Datenbankservers dbeng12.exe. Unter Unix-Betriebssystemen lautet er dbeng12.
Unter Windows-Betriebssystemen einschließlich Windows Mobile lautet der Name der Programmdatei des Netzwerk-Datenbankservers dbsrv12.exe. Unter Linux- und Unix-Betriebssystemen lautet der Name dbsrv12.
Serveroptionen Diese Optionen steuern das Verhalten des Datenbankservers für alle laufenden Datenbanken.
Datenbankdatei Sie können keinen, einen oder mehrere Datenbanknamen eingeben. Alle diese Datenbanken werden geladen und stehen Anwendungen zur Verfügung.
Die Datenbankdatei und die Transaktionslogdatei müssen sich auf demselben physischen Computer wie der Datenbankserver befinden, oder es muss auf sie über eine SAN- bzw. iSCSI-Konfiguration zugegriffen werden. Wenn sich Datenbankdateien und Transaktionslogdateien in einem entfernten Netzwerkverzeichnis befinden, kann dies zu schlechter Performance, zur Beschädigung von Daten und zur Instabilität des Datenbankservers führen.
Weitere Hinweise finden Sie unter http://www.sybase.com/detail?id=1034790.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Transaktionslog nicht auf derselben Festplatte wie die Datenbankdateien gespeichert wird. Siehe Das Transaktionslog.
Datenbankoptionen Für jede gestartete Datenbankdatei können Sie Datenbankoptionen eingeben, die bestimmte Verhaltensaspekte einer Datenbank steuern.
Datenbank- und Serveroptionen berücksichtigen im Allgemeinen die Groß- und Kleinschreibung. Sie sollten alle Optionen in Kleinbuchstaben eingeben.
Die database-file gibt den Datenbankdateinamen an. Wenn database-file ohne Dateierweiterung angegeben wird, sucht der Datenbankserver nach database-file mit der Erweiterung .db. Wenn Sie einen relativen Suchpfad verwenden, wird er relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis gelesen. Sie können einen vollständigen Pfad angeben.
Wenn Sie weder Optionen noch eine Datenbankdatei angeben, wird unter Windows-Betriebssystemen ein Fenster angezeigt, in dem Sie mit "Durchsuchen" zur Datenbankdatei navigieren können.
Wenn Sie einen Datenbankserver aus einer Batchdatei starten möchten, müssen Sie das dbspawn-Dienstprogramm verwenden. Siehe Dienstprogramm für den Serverstart im Hintergrund (dbspawn).
Der Personal Datenbankserver hat maximal zehn gleichzeitige Verbindungen, verwendet maximal eine CPU zur Anforderungsverarbeitung und unterstützt keine Netzwerk-Client/Server-Verbindungen. Standardmäßig verwendet der Personal Datenbankserver nur das Shared Memory-Protokoll. Sie müssen die Option "-x" verwenden, wenn Sie TCP/IP mit dem Personal Datenbankserver verwenden möchten. Siehe -x - dbeng12/dbsrv12-Serveroption.
Zusätzlich gibt es noch andere kleinere Unterschiede, wie die Berechtigungsstufe, die zum Starten von neuen Datenbanken erforderlich ist, oder die Berechtigung zum Ausführen der CHECKPOINT-Anweisung. Weitere Hinweise über die Unterschiede zwischen dem Personal Datenbankserver und dem Netzwerk-Datenbankserver finden Sie unter SQL Anywhere-Datenbankserver verwenden.
Standardmäßig wird die Datenbankserver-Seitengröße in der Befehlszeile auf die größte Seitengröße der Datenbank gesetzt. Wenn ein Datenbankserver gestartet wurde, können Sie keine Datenbank starten, die eine größere Seitengröße hat als der Datenbankserver. Siehe Hinweise zur maximalen Seitengröße.
Der folgende Befehl startet die SQL Anywhere-Beispieldatenbank auf einem Personal Datenbankserver:
dbeng12 "%SQLANYSAMP12%\demo.db" |
Der folgende Befehl startet die SQL Anywhere-Beispieldatenbank auf einem Netzwerk-Datenbankserver:
dbsrv12 "%SQLANYSAMP12%\demo.db" |
Mit dem folgenden Beispiel (in einer Zeile eingegeben) wird ein Datenbankserver mit dem Namen myserver mit einer Cachegröße von 3 MByte gestartet und die Beispieldatenbank geladen:
dbeng12 -c 3m -n myserver "%SQLANYSAMP12%\demo.db" |
Datenbankserveroptionen
Datenbankoptionen (dbeng12/dbsrv12)
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