Legt die Systembenutzer-ID fest, die in Nachrichten an die syslog-Funktion benutzt wird. Standardwert ist "user" für Datenbankserver,
die im Vordergrund gestartet werden, und "daemon" für diejenigen, die im Hintergrund laufen (z.B. gestartet von "dbspawn",
automatisch gestartet durch einen Client, gestartet mit der Datenbankserveroption -ud).
Ein Wert von "none" verhindert, dass Syslog-Nachrichten protokolliert werden. Mit dem Argument "localn" können Sie Meldungen anhand einer Funktionskennung in eine Datei umleiten. Eine Zahl zwischen 0 und einschließlich 7 ersetzt
n. Weitere Hinweise finden Sie in der Unix-Manpage "Syslog(3)".
Die folgenden Schritte zeigen, wie Meldungen unter Solaris umgeleitet werden. Dies ist jedoch auch unter Linux IBM AIX und
Mac OS X möglich. Auf anderen Plattformen, z.B. HP-UX, befindet sich die Datei syslog.conf an einem anderen Speicherort. Sie können die /var/adm/sqlanywhere-Datei an einen beliebigen Ort platzieren.
Wählen Sie eine eindeutige Funktionskennung, die noch von keiner anderen auf Ihrem System laufenden Anwendung verwendet wird.
Dafür können Sie in der Datei /etc/syslog.conf nachsehen, ob die Funktionen localn referenziert werden.
Bearbeiten Sie die Datei /etc/syslog.conf und fügen Sie die folgende Zeile hinzu, wobei localn die Funktionskennung ist, die Sie in Schritt 1 gewählt haben: