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SQL Anywhere 12.0.1 (Deutsch) » MobiLink - Erste Orientierung » Praktische Einführungen in MobiLink » Praktische Einführung: Zentrale Administration von entfernten Datenbanken

 

Lektion 3: Starten des MobiLink-Servers

In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie bereits alle vorherigen Lektionen abgeschlossen haben. Siehe Lektion 1: Erstellen einer konsolidierten Datenbank.

Sie brauchen den MobiLink-Server sowohl für die Synchronisation der Daten von Ihrer entfernten Datenbank als auch zur Synchronisation von Aufgaben und Aufgabenergebnissen zwischen der konsolidierten Datenbank und jedem entfernten Gerät. Verwenden Sie die Prozedur in dieser Lektion, um den MobiLink-Server zu starten.

Wenn Sie bereits ein Synchronisationssystem haben, können Sie diese Lektion überspringen, da der Server bereits läuft. Sie sollten aber die Befehlszeile Ihres Serveraufrufs überprüfen und sicherstellen, dass die Optionen -ftr und -ftru festgelegt sind. Diese Optionen sind erforderlich, um Dateien auf entfernte Geräte herunterzuladen und Dateien von entfernten Geräten hochzuladen.

 Starten des MobiLink-Servers

  1. Führen Sie an der Eingabeaufforderung folgende Befehle aus: 

    md c:\cadmin_demo\consolidated\upload
md c:\cadmin_demo\consolidated\download 
cd c:\cadmin_demo\consolidated
start mlsrv12.exe -c "DSN=cadmin_tutorial_consol;UID=DBA;PWD=sql" -ftr download -ftru upload -x tcpip(port=2439) -v+ -ot mlsrv.txt
cd ..

    Dieser Befehl startet den MobiLink-Server und erstellt Upload- und Downloadverzeichnisse für Dateien, die aus entfernten Geräten hochgeladen oder in diese Geräte heruntergeladen werden. Es folgt eine Übersicht über die verwendeten Optionen:

    • -c   Gibt die Verbindungsparameter an, die MobiLink verwendet, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen.

    • -ftr   Legt das Verzeichnis fest, in dem MobiLink nach Dateien für den Download sucht.

    • -ftru   Legt das Verzeichnis fest, in dem MobiLink die hochgeladenen Dateien ablegt.

    • -x   Legt die Kommunikationsparameter fest, die definieren, wie die Synchronisationsclients eine Verbindung mit dem MobiLink-Server aufnehmen.

    • -v+   Legt die maximale Ausführlichkeitsstufe fest. Diese Einstellung ist bei der Fehlersuche nützlich, kann aber die Leistung in einer Produktionsumgebung reduzieren.

    • -ot   Legt die Datei fest, in der MobiLink-Ausgabemeldungen protokolliert werden.

  2. Fortfahren mit Lektion 4: Definieren des Namens des entfernten Schemas.

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