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SQL Anywhere 12.0.1 (Deutsch) » MobiLink - Erste Orientierung » Praktische Einführungen in MobiLink » Praktische Einführung: Einführung in MobiLink

 

Lektion 5: Starten des MobiLink-Servers

In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie bereits alle vorherigen Lektionen abgeschlossen haben. Siehe Lektion 1: Einrichten einer konsolidierten MobiLink-Datenbank.

In dieser Lektion starten Sie den MobiLink-Server mit der mlsrv12-Option -c, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen. Sie verwenden zusätzliche Optionen, um das MobiLink-Serververhalten zu konfigurieren.

 Starten des MobiLink-Servers
  1. Gehen Sie über die Eingabeaufforderung zum Verzeichnis c:\MLintro\.

  2. Stellen Sie eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank her, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    mlsrv12 -c "DSN=mlintro_consdb" -o mlsrv.mls -v+ -dl -zf -zu+ -x tcpip

    Das MobiLink-Server-Meldungsfenster wird eingeblendet.

    Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen MobiLink-Serveroptionen, die in dieser praktischen Einführung verwendet werden. Die Optionen -o, -v und -dl bieten Informationen zur Fehlersuche und -behebung. Die Verwendung dieser Protokollierungsoptionen empfiehlt sich in einer Entwicklungsumgebung. Aus Gründen der Performance werden -v und -dl in Produktionsumgebungen normalerweise nicht eingesetzt. Eine vollständige Liste der MobiLink-Serveroptionen finden Sie unter MobiLink-Serveroptionen.

    Option Beschreibung

    -c

    Gibt die Verbindungszeichenfolge für die konsolidierte Datenbank an.

    -o

    Legt die Meldungslogdatei mlsrv.mls fest.

    -v+

    Gibt an, welche Informationen protokolliert werden. Mit -v+ wird die maximale ausführliche Protokollierung aktiviert.

    -zf

    Gibt an, dass der MobiLink-Server zu Beginn jeder Synchronisation eine Prüfung auf Skriptänderungen durchführen soll.

    -dl

    Zeigt alle Lognachrichten im Meldungsfenster an.

    -zu+

    Fügt neue Benutzer automatisch hinzu.

    -x

    Legt das Kommunikationsprotokoll für MobiLink-Server fest, das angibt, welcher Port abgehört und welches Netzwerkprotokoll von MobiLink-Clients erwartet werden soll. Der Standardport für TCP/IP ist 2439.

    Hinweis

    Die Option -zf sollte nur für Debugging und Entwicklungsarbeiten verwendet werden. In dieser praktischen Einführung ist die Option -zf erforderlich, damit Sie den MobiLink-Server nicht herunterfahren müssen, wenn in einer späteren Lektion der konsolidierten Datenbank neue Skripten hinzugefügt werden. Mit der Option -zu+ werden automatisch neue MobiLink-Benutzer zur Synchronisationsumgebung hinzugefügt.

  3. Fortfahren mit Lektion 6: Starten der MobiLink-Clients.