In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie bereits alle vorherigen Lektionen abgeschlossen haben. Siehe Lektion 1: Einrichten einer konsolidierten MobiLink-Datenbank.
In dieser Lektion starten Sie den MobiLink-Server mit der mlsrv12-Option -c, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen. Sie verwenden zusätzliche Optionen, um das MobiLink-Serververhalten zu konfigurieren.
Gehen Sie über die Eingabeaufforderung zum Verzeichnis c:\MLintro\.
Stellen Sie eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank her, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
mlsrv12 -c "DSN=mlintro_consdb" -o mlsrv.mls -v+ -dl -zf -zu+ -x tcpip |
Das MobiLink-Server-Meldungsfenster wird eingeblendet.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen MobiLink-Serveroptionen, die in dieser praktischen Einführung verwendet werden. Die Optionen -o, -v und -dl bieten Informationen zur Fehlersuche und -behebung. Die Verwendung dieser Protokollierungsoptionen empfiehlt sich in einer Entwicklungsumgebung. Aus Gründen der Performance werden -v und -dl in Produktionsumgebungen normalerweise nicht eingesetzt. Eine vollständige Liste der MobiLink-Serveroptionen finden Sie unter MobiLink-Serveroptionen.
Option | Beschreibung |
---|---|
-c |
Gibt die Verbindungszeichenfolge für die konsolidierte Datenbank an. |
-o |
Legt die Meldungslogdatei mlsrv.mls fest. |
-v+ |
Gibt an, welche Informationen protokolliert werden. Mit -v+ wird die maximale ausführliche Protokollierung aktiviert. |
-zf |
Gibt an, dass der MobiLink-Server zu Beginn jeder Synchronisation eine Prüfung auf Skriptänderungen durchführen soll. |
-dl |
Zeigt alle Lognachrichten im Meldungsfenster an. |
-zu+ |
Fügt neue Benutzer automatisch hinzu. |
-x |
Legt das Kommunikationsprotokoll für MobiLink-Server fest, das angibt, welcher Port abgehört und welches Netzwerkprotokoll von MobiLink-Clients erwartet werden soll. Der Standardport für TCP/IP ist 2439. |
Die Option -zf sollte nur für Debugging und Entwicklungsarbeiten verwendet werden. In dieser praktischen Einführung ist die Option -zf erforderlich, damit Sie den MobiLink-Server nicht herunterfahren müssen, wenn in einer späteren Lektion der konsolidierten Datenbank neue Skripten hinzugefügt werden. Mit der Option -zu+ werden automatisch neue MobiLink-Benutzer zur Synchronisationsumgebung hinzugefügt.
Fortfahren mit Lektion 6: Starten der MobiLink-Clients.
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