Serverinitiierte Synchronisation ist wesentlich einfacher einzurichten Durch Erweiterungen geht es nun wesentlich schneller, eine Anwendung mit serverinitiierter Synchronisation einzurichten.
Unterstützung von Sybase Central Notifier und Listener können nun im Modellmodus von Sybase Central eingerichtet werden, in dem ein Teil der nützlichen Benachrichtigungsdienste ausgeführt werden kann. Im Modellmodus kennzeichnen Sie eine Tabelle für die serverinitiierte Synchronisation, und download_cursor wird automatisch verwendet, um festzulegen, welche Daten für den Benachrichtigungsprozess verwendet werden sollen. Wenn sich die in Ihrem Download-Cursor festgelegten Daten ändern, wird eine Benachrichtigung gesendet. Der Deployment-Assistent generiert eine entsprechende Listener-Optionsdatei.
Siehe Einrichten der serverinitiierten Synchronisation in einem Synchronisationsmodell.
Neues Standard-Gateway Ein neues Gateway namens SYNC ermöglicht eine dauerhafte Verbindung über denselben Typ von Kommunikationspfad, den Sie für die MobiLink-Synchronisation verwenden. Das SYNC-Gateway ist nun das Standard-Gateway des Device Trackers, d.h. das die Benachrichtigung zuerst versucht, das SYNC-Gateway zu verwenden. Als Ersatz-Gateways dienen das UDP- und anschließend das SMTP-Gateway.
Siehe Gateways und Netzbetreiber.
Gemeinsam genutzte Verbindungen Mehrere Notifier können dieselbe Datenbankverbindung verwenden, wodurch Konflikte verringert werden können. Außerdem sind in der konsolidierten Datenbank weniger Serverressourcen erforderlich.
Siehe Notifier-Ereignisse.
Notifier verwendet den Zeichensatz des entfernten Geräts Benachrichtigungen werden nun unter Verwendung des Zeichensatzes des entfernten Geräts an das entfernte Gerät gesendet. Informationen vom Device Tracking werden übersetzt, bevor sie in die konsolidierte Datenbank übernommen werden.
Benutzerdefinierte Behandlung von Bestätigungen Sie können nun eine Notifier-Eigenschaft in SQL implementieren, die die Bestätigung einer Push-Anforderung verarbeitet und ihren Status zurückgibt.
Benutzerdefinierte Fehlerbehandlung Sie können nun eine Notifier-Eigenschaft in SQL implementieren, die Fehler verarbeitet, wie etwa wenn eine Push-Anforderung nicht zugestellt, nicht bestätigt oder falsch bestätigt wurde.
Siehe error_handler-Ereignis.
Dauerhafte Verbindungen Der Windows Listener unterstützt nun dauerhafte Verbindungen. Der Listener verwaltet nun standardmäßig eine dauerhafte Verbindung zum MobiLink-Server für Device Tracking, Benachrichtigung und Bestätigung. Diese Funktion bietet eine erhebliche Performancesteigerung gegenüber früheren Versionen. Sie kann mit der Option dblsn -pc deaktiviert werden.
Siehe MobiLink Listener-Dienstprogramm für Windows-Geräte (dblsn).
Neue oder geänderte Windows Listener-Optionen Der Listener unterstützt nun die folgenden Optionen:
Option | Beschreibung |
---|---|
-ni | Stoppt die UDP-Adressenprotokollierung, wenn -x verwendet wird. Zuvor hieß diese Option -g. |
-pc{+|-} |
Aktiviert bzw. deaktiviert dauerhafte Verbindungen für Benachrichtigungen. |
-ns | Deaktiviert die standardmäßige SMS-Überwachung der Phone Edition von Windows Mobile 2003 und höher. |
-nu | Diese Option deaktiviert die standardmäßige UDP-Überwachung. |
-r | Registriert die Datei der entfernten IDs für die Verwendung durch die Variable $remote_id. |
-v | Wenn der Optionswert 1 oder höher ist, zeigt die Ausführlichkeitsoption nun Befehlszeilenoptionen an und protokolliert sie. |
Datei der entfernten IDs Sie können nun in der Listener-Befehlszeile mithilfe einer Datei der entfernten IDs auf die neue entfernte MobiLink-ID zugreifen (standardmäßig eine GUID). Hierzu verwenden Sie die neue dblsn-Option -r und die neue Listener-Aktionsvariable $remote_id.
Siehe MobiLink Listener-Dienstprogramm für Windows-Geräte (dblsn) und MobiLink Listener-Aktionsbefehle für Windows-Geräte.
Neue Listener-Aktionsvariablen zur Authentifizierung Es gibt neue Aktionsvariablen, die in Message-Handlern nützlich sind, nämlich $ml_user und $ml_password.
Neue Listener-Aktionsvariable für Verbindungsparameter Die neue Aktionsvariable $ml_connect wurde auf die MobiLink-Verbindungsparameter erweitert, die mit der dblsn-Option -x angegeben wurden.
Listener verwendet nun das datetime-Format ISO 8601 für Nachrichtenzeitstempel
Zeitstempel in Informationsnachrichten, Warnungen und Fehlermeldungen verwenden nun das eindeutige datetime-Format
ISO 8601: {I|W|E}.yyyy-mm-dd hh:mm:ss message
.
Listener kann TLS verwenden Der Listener kann sich nun mit dem MobiLink-Server über alle Netzwerkmöglichkeiten wie andere MobiLink-Clients verbinden. Auf diese Weise können Sie Sicherheitsfunktionen auf das Device Tracking und die Benachrichtigung anwenden.
Siehe -x unter MobiLink Listener-Dienstprogramm für Windows-Geräte (dblsn).
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