Startet einen Datenbankserver.
dbsrv16
[ server-options ] [ database-file [ database-options ] ...]
Serveroption | Beschreibung |
---|---|
@data | Liest Parameter aus einer Konfigurationsdatei oder Umgebungsvariablen ein. Siehe @data -Datenbankserveroption. |
-? | Zeigt Syntaxinformationen an. Siehe -? - Datenbankserveroption . |
-al userid [ ;userid ... ] | Lässt die Standard-Benutzerauthentifizierung für angegebene Benutzer zu. Siehe Datenbankserveroption -al . |
-b | Ausführung im Massenvorgangsmodus. Siehe Datenbankserveroption -b . |
-c size | Stellt die Anfangscachegröße ein. Siehe Datenbankserveroption -c . |
-ca 0 | Deaktiviert die dynamische Cachedimensionierung [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -ca . |
-cc{ + | - } | Sammelt Informationen über Datenbankseiten, die zur Cache-Vorwärmung eingesetzt werden sollen. Siehe Datenbankserveroption -cc . |
-ch size | Legt die obere Grenze der Cachegröße fest [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -ch . |
-chx size | Reserviert Adressraum für eine Verwendung außerhalb des Caches [32-Bit Windows, 32-Bit Unix]. Siehe Datenbankserveroption -ch . |
-cl size | Legt die untere Grenze der Cachegröße fest [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -cl . |
-cp location [ ;location ... ] | Gibt eine Reihe von Verzeichnissen oder JAR-Dateien an, in denen nach Klassen gesucht werden soll. Siehe Datenbankserveroption -cp . |
-cr { + | - } | Bereitet den Cache mit Datenbankseiten vor. Siehe Datenbankserveroption -cr . |
-cs | Zeigt die Cachenutzung im Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe Datenbankserveroption -cs . |
-cv{ + | - } | Steuert die Anzeige von Meldungen zur Cache-Vorwärmung im Meldungsfenster des Datenbankservers. Siehe Datenbankserveroption -cv . |
-dt temp-file-dir | Gibt das Verzeichnis an, in dem temporäre Dateien gespeichert werden. Siehe Datenbankserveroption -dt . |
-ec encryption-options | Aktiviert die Paketverschlüsselung [Netzwerkserver]. Siehe Datenbankserveroption -ec . |
-ep | Fordert zur Eingabe des Chiffrierschlüssels auf. Siehe Datenbankserveroption -ep . |
-es | Ermöglicht unverschlüsselte Verbindungen über gemeinsam genutzten Speicher. Siehe Datenbankserveroption -es . |
-f | Erzwingt den Start der Datenbank ohne Transaktionslog. Siehe Datenbankserver-Wiederherstellungsoption -f . |
-fc filename | Gibt den Dateinamen der DLL an, die die volle Callback-Funktion für ein Dateisystem enthält. Siehe Datenbankserveroption -fc . |
-fips | Verlangt die Verwendung von FIPS-zertifizierten Algorithmen für Datenbank- und Kommunikationsverschlüsselung [Windows, Unix und Linux]. Siehe Datenbankserveroption -fips . |
-ga | Entlädt automatisch die Datenbank nach dem Schließen der letzten Clientverbindung, die nicht über HTTP verbunden ist. Außerdem wird der Server nach dem Schließen der letzten Datenbank heruntergefahren. Siehe Datenbankserveroption -ga . |
-gb level | Setzt die Datenbank-Prozessprioritätsklasse auf level [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -gb . |
-gc num | Setzt die maximale Zeit bis zum Checkpoint-Timeout auf num Minuten. Siehe Datenbankserveroption -gc . |
-gd level | Legt das Privileg zum Starten der Datenbank fest. Siehe Datenbankserveroption -gd . |
-ge size | Setzt die Stackgröße für Threads, die externe Funktionen ausführen. Siehe Datenbankserveroption -ge . |
-gf | Deaktiviert das Auslösen von Triggern. Siehe Datenbankserveroption -gf . |
-gk level | Legt fest, welches Privileg zum Stoppen des Servers erforderlich ist. Siehe Datenbankserveroption -gk . |
-gl level | Legt fest, welches Privileg zum Laden oder Entladen von Daten erforderlich ist. Siehe Datenbankserveroption -gl . |
-gm num | Setzt die maximale Anzahl von Verbindungen. Siehe Datenbankserveroption -gm . |
-gn num | Setzt die Multiprogramming-Stufe des Datenbankservers. Siehe Datenbankserveroption -gn . |
-gna | Steuert die automatische Optimierung der Multiprogramming-Stufe des Datenbankservers. Siehe Datenbankserveroption -gna . |
-gnh num | Legt die maximale Anzahl von Aufgaben fest, die der Datenbankserver gleichzeitig ausführen kann Siehe Datenbankserveroption -gnh . |
-gnl num | Legt die minimale Anzahl von Aufgaben fest, die der Datenbankserver gleichzeitig ausführen kann. Siehe Datenbankserveroption -gnl . |
-gns | Gibt statistische Informationen über die Multiprogramming-Stufe im Meldungslog des Datenbankservers aus. Siehe Datenbankserveroption -gns . |
-gp size | Setzt die maximale Seitengröße auf size Byte. Siehe Datenbankserveroption -gp . |
-gr minutes | Legt die maximale Wiederherstellungszeit fest. Siehe Datenbankserveroption -gr . |
-gss size | Setzt die Größe des Thread-Stacks auf size Byte. Siehe Datenbankserveroption -gss . |
-gt num | Legt die maximale Anzahl von verwendbaren physischen Prozessoren (bis Lizenzlimit) fest. Diese Option ist nur bei Mehrprozessorsystemen sinnvoll. Siehe Datenbankserveroption -gt . |
-gta logical-processors-to-use,... | Legt fest, welche logischen Prozessoren der Datenbankserver verwenden kann. Siehe Datenbankserveroption -gta . |
-gtc logical-processors-to-use | Steuert die maximal möglichen gleichzeitigen Prozessoren, die der Datenbankserver zulässt. Siehe Datenbankserveroption -gtc . |
-gu level | Legt die Privilegstufe für Dienstprogrammbefehle fest: utility_db, all, none oder DBA. Siehe Datenbankserveroption -gu . |
-im submode | Führt den Datenbankserver im Speicher aus und reduziert oder eliminiert damit Schreibvorgänge auf der Festplatte. Siehe Datenbankserveroption -im . |
-k | Steuert die Sammlung von Systemmonitor-Statistiken. Siehe Datenbankserveroption -k . |
-kl GSS-API-library-file | Gibt den Dateinamen der Kerberos GSS-API-Bibliothek (oder eines Shared Object unter Unix) an und aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver Siehe Datenbankserveroption -kl . |
-kp server-principal | Gibt den Kerberos-Serverprinzipal an und aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver. Siehe Datenbankserveroption -kp . |
-kr server-realm | Gibt den Bereich des Kerberos-Serverprinzipals an und aktiviert Kerberos-authentifizierte Verbindungen mit dem Datenbankserver. Siehe Datenbankserveroption -kr (nicht mehr empfohlen). |
-krb | Aktiviert von Kerberos authentifizierte Verbindungen zum Datenbankserver. Siehe Datenbankserveroption -krb . |
-ks | Deaktiviert die Erstellung von gemeinsam genutztem Speicher, der vom Systemmonitor verwendet wird, um Leistungsindikatorwerte vom Datenbankserver zu sammeln [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -ks . |
-ksc | Legt die maximale Anzahl von Verbindungen fest, die der Systemmonitor überwachen kann [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -ksc . |
-ksd | Legt die maximale Anzahl von Datenbanken fest, die der Systemmonitor überwachen kann [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -ksd . |
-m | Kürzt das Transaktionslog nach jedem Checkpoint für alle Datenbanken. Siehe Datenbankserveroption -m . |
-n name | Verwendet name als Namen des Datenbankservers. Die Option -n ist positionsabhängig. Siehe Datenbankserveroption -n . |
-o Dateiname | Gibt Meldungen in die festgelegte Datei aus. Siehe Datenbankserveroption -o . |
-oe Dateiname | Gibt die Logdatei für Startfehler, schwerwiegende Fehler und Assertions an. Siehe Datenbankserveroption -oe . |
-on Größe | Gibt eine maximale Größe für die Datenbankserver-Nachrichtenlogdatei an, bei deren Erreichen die Datei mit der Erweiterung .old umbenannt und eine neue Datei gestartet wird. Siehe Datenbankserveroption -on . |
-os Größe | Begrenzt die Größe der Logdatei für Nachrichten. Siehe Datenbankserveroption -os . |
-ot Dateiname | Kürzt die Meldungslogdatei des Datenbankservers und fügt anschließend Ausgabemeldungen an. Siehe Datenbankserveroption -ot . |
-p Paketgröße | Setzt die maximale Kommunikationspaketgröße [Netzwerkserver]. Siehe Datenbankserveroption -p . |
-pc |
Komprimiert alle Kommunikationspakete außer Verbindungen auf demselben Computer. Siehe Datenbankserveroption -pc . |
-pt Größe_in_Byte | Legt die Mindest-Netzwerkpaketgröße zum Komprimieren fest. Siehe Datenbankserveroption -pt . |
-qi | Zeigt das Datenbankserver-Taskleistensymbol bzw. das Meldungsfenster des Datenbankservers nicht an [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -qi . |
-qn | Minimiert das Meldungsfenster des Datenbankservers beim Start nicht [Windows und Linux]. Siehe Datenbankserveroption -qn . |
-qp | Unterdrückt Meldungen über die Performance im Meldungsfenster des Datenbankservers. Siehe Datenbankserveroption -qp . |
-qs | Unterdrückt Fehlermeldungen beim Start [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -qs . |
-qw | Zeigt nicht das Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe Datenbankserveroption -qw . |
-r | Öffnet die Datenbank im schreibgeschützten Modus. Siehe Datenbankserveroption -r . |
-s Facility-ID | Legt die Syslog-Facility-ID fest [Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -s . |
-sb { 0 | 1 } | Legt fest, wie der Server auf Broadcasts reagiert. Siehe Datenbankserveroption -sb . |
-sbx { + | - } | Steuert die Sandboxing-Standardeinstellungen für alle auf dem Datenbankserver gestarteten Datenbanken, die keine expliziten Sandboxing-Einstellungen haben. Siehe Datenbankserveroption -sbx . |
-sf Funktionsliste | Sichert Funktionen bei auf diesem Datenbankserver laufenden Datenbanken Siehe Datenbankserveroption -sf . |
-sk Schlüssel | Gibt einen Schlüssel zum Aktivieren von Funktionen an, die auf dem Datenbankserver deaktiviert sind. Siehe Datenbankserveroption -sk . |
-su Kennwort | Legt das Kennwort für den DBA-Benutzer der Dienstprogrammdatenbank (utility_db) fest oder deaktiviert Verbindungen zur Dienstprogrammdatenbank. Siehe Datenbankserveroption -su . |
-tdsl | Legt den TDS-Login-Anforderungsmodus fest. Siehe Datenbankserveroption -tdsl . |
-ti Minuten | Setzt die Client-Leerlaufzeit vor dem Herunterfahren. Der Standardwert ist 240 Minuten. Siehe Datenbankserveroption -ti . |
-tl Sekunden | Setzt den Standardwert für das Verfügbarkeits-Timeout für Clients in Sekunden. Der Standardwert ist 120 Sekunden. Siehe Datenbankserveroption -tl . |
-tmf | Erzwingt die Transaktions-Manager-Wiederherstellung bei verteilten Transaktionen [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -tmf . |
-tmt Millisekunden | Legt das Wiederaufnahme-Timeout bei verteilten Transaktionen fest [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -tmt . |
-tq Zeit | Setzt den Beendigungszeitpunkt [Netzwerkserver]. Siehe Datenbankserveroption -tq . |
-ts | Richtet eine Datenbankserver-Trace-Sitzung ein. |
-u | Verwendet gepufferte I/O-Vorgänge [Windows, Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -u . |
-ua | Deaktiviert die Verwendung von asynchronen I/O-Vorgängen [Linux]. Siehe Datenbankserveroption -ua . |
-uc | Startet den Datenbankserver im Shell-Modus [Unix und Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -uc . |
-ud | Wird als Daemon ausgeführt [Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -ud . |
-uf | Legt die Aktion fest, die der Datenbankserver ausführt, wenn ein schwerwiegender Fehler oder ein Assertierungsfehler auf einem Datenbankserver auftritt. Siehe Datenbankserveroption -uf . |
-ufd | Legt die Aktion fest, die der Datenbankserver ausführt, wenn ein schwerwiegender Fehler oder ein Assertierungsfehler in einer Datenbank auftritt. Siehe Datenbankserveroption -ufd . |
-ui | Öffnet das Fenster Startoptionen für den Server und zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers an oder startet den Datenbankserver im Shell-Modus, wenn keine nutzbare Anzeige vorhanden ist [Linux]. Siehe Datenbankserveroption -ui . |
-um | Öffnet das Fenster Startoptionen für den Server und zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers an, wenn DBLauncher.app ausgeführt wird [Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -um. |
-ut Minuten | Aktualisiert temporäre Dateien alle min Minuten [Unix, Mac OS X]. Siehe Datenbankserveroption -ut . |
-ux | Zeigt das Meldungsfenster des Datenbankservers und das Fenster Server-Startoptionen an [Linux]. Siehe Datenbankserveroption -ux . |
-v | Zeigt die Version des Datenbankservers an und stoppt. Siehe Datenbankserveroption -v . |
-vss{ + | - } | Aktiviert und deaktiviert den Volume Shadow Copy Service (VSS, Schattenkopiedienst) [Windows]. Siehe Datenbankserveroption -vss . |
-wc[ + | - ] | Aktiviert Schreib-Prüfsummen bei auf dem Datenbankserver laufenden Datenbanken. Siehe Datenbankserveroption -wc . |
-x list | Gibt eine kommagetrennte Liste der zu verwendenden Kommunikationsprotokolle an. Siehe Datenbankserveroption -x . |
-xa Authentifizierungsinformationen | Gibt eine Liste von Datenbanknamen und Authentifizierungszeichenfolgen für einen Arbiterserver an. Siehe Datenbankserveroption -xa . |
-xd | Verhindert, dass der Datenbankserver der Standarddatenbankserver wird. Siehe Datenbankserveroption -xd . |
-xf state-file | Gibt den Speicherort der Datei an, die zur Aufrechterhaltung von Statusinformationen über Ihr Datenbank-Spiegelungssytems verwendet wird. Siehe Datenbankserveroption -xf . |
-xm seconds | Legt die Zeit zum Überprüfen auf neue IP-Adressen in Sekunden fest. Der Mindestwert ist 10, der Standardwert 0. Bei einem tragbaren Gerät beträgt der Standardwert 120. Siehe Datenbankserveroption -xm . |
-xs | Gibt serverseitige Webdienst-Kommunikationsprotokolle an. Siehe Datenbankserveroption -xs . |
-z | Liefert Diagnoseinformationen zu Kommunikationsverbindungen [Netzwerkserver]. Siehe Datenbankserveroption -z . |
-ze | Zeigt Datenbankserver-Umgebungsvariable im Meldungsfenster des Datenbankservers an. Siehe Datenbankserveroption -z . |
-zl | Aktiviert die Aufzeichnung der zuletzt vorbereiteten SQL-Anweisung bei jeder Verbindung. Siehe Datenbankserveroption -zl . |
-zn integer | Gibt die Anzahl der aufzubewahrenden Kopien der Anforderungs-Logdatei an Siehe Datenbankserveroption -zn . |
-zo filename | Leitet Informationen der Anforderungsprotokollierung in eine eigene Datei um. Siehe Datenbankserveroption -zo . |
-zoc | Leitet Webdienst-Clientinformationen in eine Datei um. Siehe Datenbankserveroption -zoc . |
-zp | Aktiviert die Aufzeichnung des zuletzt vom Abfrageoptimierer verwendeten Plans. Siehe Datenbankserveroption -zp . |
-zr level | Aktiviert die Protokollierung von SQL-Vorgängen. Der Standardwert ist NONE. Siehe Datenbankserveroption -zr . |
-zs size | Begrenzt die Größe der für die Anforderungsprotokollierung verwendeten Logdatei. Siehe Datenbankserveroption -zs . |
-zt | Aktiviert die Protokollierung der Anforderungszeitinformationen. Siehe Datenbankserveroption -zt . |
Die folgenden Optionen können nur nach einem Datenbank-Dateinamen in der Datenbankserver-Befehlszeile angegeben werden.
Datenbankoption | Beschreibung |
---|---|
-a filename | Übernimmt die angegebene Transaktionslogdatei. Siehe Datenbankoption -a . |
-ad log-directory | Gibt das Logverzeichnis an, das die in der Datenbank verwendeten Transaktionslogdateien enthält. Siehe Datenbankoption -ad . |
-al userid [ ;userid ... ] | Lässt die Standard-Benutzerauthentifizierung für angegebene Benutzer der angegebenen Datenbank zu. Siehe Datenbankoption -al . |
-ar | Übernimmt alle Logdateien in die Datenbank, die sich im selben Verzeichnis wie das Transaktionslog befinden. Siehe Datenbankoption -ar . |
-as | Führt die Datenbank weiter aus, nachdem Transaktionslogs übernommen wurden (zusammen mit -ad oder -ar verwendet). Siehe Datenbankoption -as . |
-dh | Zeigt die Datenbank nicht an, wenn dblocate auf diesem Server verwendet wird. Siehe Datenbankoption -dh . |
-ds | Gibt den Standort der DBSpaces für die Datenbank an. Siehe Datenbankoption -ds . |
-ek key | Gibt den Chiffrierschlüssel an. Siehe Datenbankoption -ek . |
-m | Kürzt (löscht) das Transaktionslog nach jedem Checkpoint für die angegebene Datenbank. Siehe Datenbankoption -m . |
-n name | Benennt die Datenbank. Die Option -n ist positionsabhängig. Siehe Datenbankoption -n . |
-r | Öffnet die angegebenen Datenbanken im schreibgeschützten Modus. Datenbankänderungen nicht zulassen. Siehe Datenbankoption -r . |
-sbx { + | - } | Steuert das Sandboxing für die Datenbank, durch das Dateivorgänge der Datenbank mit Lese- und Schreibzugriff auf das Verzeichnis beschränkt werden, in dem sich die Hauptdatenbankdatei befindet, einschließlich der dazugehörigen Unterverzeichnisse. Siehe Datenbankoption -sbx . |
-sm | Stellt einen Datenbankservernamen bereit, der benutzt werden kann, um auf die schreibgeschützte Spiegeldatenbank zuzugreifen. Siehe Datenbankoption -sm (nicht mehr empfohlen). |
-sn alternate-server-name | Gibt einen alternativen Servernamen für eine einzelne auf einem Datenbankserver laufende Datenbank an. Siehe Datenbankoption -sn . |
-wc[ + | - ] | Aktiviert Schreib-Prüfsummen bei auf dem Datenbankserver laufenden Datenbanken. Siehe Datenbankoption -wc . |
-xp mirroring-options | Stellt einem betriebsbereiten Server Informationen bereit, mit denen er sich mit seinem Partner und dem Arbiter verbinden kann, wenn Datenbankspiegelung verwendet wird. Siehe Datenbankoption -xp. |
Der Befehl für den Datenbankserver enthält folgende Elemente:
Programmdatei Mit dem Befehl dbeng16 wird ein Personal Datenbankserver gestartet.
Mit dem Befehl dbsrv16 wird ein Netzwerk-Datenbankserver gestartet.
Die Unterstützung für TCP/IP im Netzwerkserver ermöglicht die Durchführung von Aufgaben vom Desktopcomputer aus, einschließlich Datenbankmanagement mit Sybase Central.
Unter Windows-Betriebssystemen mit Ausnahme von Windows Mobile lautet der Name der Programmdatei des Personal Datenbankservers dbeng16.exe. Unter Unix-Betriebssystemen lautet der Name dbeng16.
Unter Windows-Betriebssystemen einschließlich Windows Mobile lautet der Name der Programmdatei des Netzwerk-Datenbankservers dbsrv16.exe. Unter Linux- und Unix-Betriebssystemen lautet der Name dbsrv16.
Serveroptionen Diese Optionen steuern das Verhalten des Datenbankservers für alle laufenden Datenbanken.
Datenbankdatei Sie können keinen, einen oder mehrere Datenbanknamen eingeben. Alle diese Datenbanken werden geladen und stehen Anwendungen zur Verfügung.
Die Datenbankdatei und die Transaktionslogdatei müssen sich auf demselben physischen Computer wie der Datenbankserver befinden, oder es muss auf sie über eine SAN- bzw. iSCSI-Konfiguration zugegriffen werden. Wenn sich Datenbankdateien und Transaktionslogdateien in einem entfernten Netzwerkverzeichnis befinden, kann dies zu schlechter Performance, zur Beschädigung von Daten und zur Instabilität des Datenbankservers führen.
Weitere Hinweise finden Sie unter http://www.sybase.com/detail?id=1034790.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Transaktionslog nicht auf derselben Festplatte wie die Datenbankdateien gespeichert wird. Siehe Das Transaktionslog.
Datenbankoptionen Für jede gestartete Datenbankdatei können Sie Datenbankoptionen eingeben, die bestimmte Verhaltensaspekte einer Datenbank steuern.
Datenbank- und Serveroptionen berücksichtigen im Allgemeinen die Groß- und Kleinschreibung. Sie sollten alle Optionen in Kleinbuchstaben eingeben.
database-file gibt den Datenbankdateinamen an. Wenn database-file ohne Dateierweiterung angegeben wird, sucht der Datenbankserver nach database-file mit der Erweiterung .db. Wenn Sie einen relativen Suchpfad verwenden, wird er relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis gelesen. Sie können einen vollständigen Pfad angeben.
Wenn Sie weder Optionen noch eine Datenbankdatei angeben, wird unter Windows-Betriebssystemen ein Fenster angezeigt, in dem Sie mit "Durchsuchen" zur Datenbankdatei navigieren können.
Wenn Sie einen Datenbankserver aus einer Batchdatei starten möchten, müssen Sie das Dienstprogramm dbspawn verwenden. Siehe Dienstprogramm für den Serverstart im Hintergrund (dbspawn).
Der Personal Datenbankserver hat maximal zehn gleichzeitige Verbindungen, verwendet maximal vier Prozessorkerne einer CPU zur Anforderungsverarbeitung und unterstützt keine Netzwerk-Client/Server-Verbindungen. Standardmäßig verwendet der Personal Datenbankserver nur das Shared Memory-Protokoll. Sie müssen die Option -x verwenden, wenn Sie TCP/IP mit dem Personal Datenbankserver nutzen möchten. Siehe Datenbankserveroption -x .
Zusätzlich gibt es noch andere kleinere Unterschiede, z.B. die Privilegstufe, die standardmäßig zum Starten von neuen Datenbanken erforderlich ist, oder die zum Ausführen der CHECKPOINT-Anweisung erforderlichen Privilegien. Weitere Informationen über die Unterschiede zwischen dem Personal Datenbankserver und dem Netzwerk-Datenbankserver finden Sie unter SQL Anywhere-Datenbankserver.
Standardmäßig wird die Datenbankserver-Seitengröße in der Befehlszeile auf die größte Seitengröße der Datenbank gesetzt. Wenn ein Datenbankserver gestartet wurde, können Sie keine Datenbank starten, die eine größere Seitengröße hat als der Datenbankserver. Siehe Hinweise zur maximalen Seitengröße.
Der folgende Befehl startet die SQL Anywhere-Beispieldatenbank auf einem Personal Datenbankserver:
dbeng16 "%SQLANYSAMP16%\demo.db" |
Der folgende Befehl startet die SQL Anywhere-Beispieldatenbank auf einem Netzwerk-Datenbankserver:
dbsrv16 "%SQLANYSAMP16%\demo.db" |
Mit dem folgenden Beispiel (in einer Zeile eingegeben) wird ein Datenbankserver mit dem Namen myserver mit einer Cachegröße von 3 MByte gestartet und die Beispieldatenbank geladen:
dbsrv16 -c 3m -n myserver "%SQLANYSAMP16%\demo.db" |
Datenbankserveroptionen
Datenbankoptionen (Datenbank)
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