In dieser Konfiguration hosten Primär- und Spiegelserver jeweils drei einzelne Datenbanken, die an Spiegelungssystemen teilnehmen. Alle drei Spiegelungssysteme kommunizieren mit demselben Arbiterserver. Jedes Spiegelungssystem verwendet eindeutige alternative Servernamen, die mithilfe der PRIMARY- und MIRROR-Klausel der CREATE MIRROR SERVER-Anweisung angegeben werden. Bei dieser Art von Konfiguration können die Primär-, Spiegel- und Arbiterserver jeweils auf separaten Computern laufen.
Wenn der Primärserver ausfällt, findet ein Rollentausch statt. Der Spiegelserver wird Eigentümer der Datenbanken und wird zum Primärserver. Der Client muss wieder eine Verbindung mit dem Primärserver herstellen. Es muss nur der alternative Servername angegeben werden, um die Verbindung mit dem Primärserver wiederherzustellen. Die Konfiguration bietet auch Schutz vor dem Ausfall einer einzelnen Datenbank. Wenn eine Datenbank, die auf dem Primärserver läuft, ausfällt, findet ein Rollenwechsel statt und der Spiegelserver wird Eigentümer der ausgefallenen Datenbank. Der Spiegelserver wird nur für diese Datenbank zum Primärserver. Der Client muss eine Verbindung zum Primärserver für diese Datenbank unter Verwendung des alternativen Servernamens wieder herstellen.
Bei dieser praktischen Einführung werden alle Datenbankserver auf demselben Computer ausgeführt. In einer Produktionsumgebung müssen die einzelnen Datenbankserver jedoch auf separaten Computern installiert werden.
Wenn Sie diese praktische Einführung auf Datenbankserver anwenden, die auf verschiedenen Computern ausgeführt werden, müssen Sie in den Verbindungszeichenfolgen die Verweise auf localhost in die tatsächlichen Computernamen ändern.
Lektion 1: Datenbankspiegelungssysteme mit drei Datenbanken und einem Arbiterserver erstellen
Lektion 2: Das Datenbankspiegelungssystem verwenden und testen
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