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Auswahl des Primärservers durch Datenbankspiegelungssysteme

Wenn eine Datenbank ohne Spiegelungsdefinitionen auf einem Datenbankserver (z.B. S1) gestartet wird, der mit -xp on gestartet wurde, und anschließend die Spiegelungsdefinitionen festgelegt werden, ist S1 der anfängliche Primärserver für die Datenbank.

Wenn Sie ein Datenbankspiegelungssystem erstmals einrichten, keine Statusinformationsdateien vorhanden sind und die Kopien von Datenbank und Transaktionslog identisch sind, können beide Datenbankserver als Primärserver fungieren. In diesem Fall werden die Servernamen verglichen und der Server mit dem niedrigeren Namen fungiert als Primärserver. Beispiel: Der Name server1 ist niedriger als server2. Deshalb wird server1 zum Primärserver.

Für den erstmaligen Start müssen beide Server laufen und verbunden sein, damit sie die Rollenverteilung vereinbaren können. Das Vorhandensein eines Arbiters reicht nicht aus, da die in den Statusinformationsdateien erfassten früheren Statusinformationen nicht existieren.

Während eines normalen Starts wirken sich die folgenden Eingaben darauf aus, welcher Datenbankserver zum Primärserver wird:

  • Der Inhalt der Statusinformationsdateien

  • Die Transaktionslogpositionen auf dem jeweiligen Datenbankserver

  • Die Angabe eines bevorzugten Primärservers

 Siehe auch

Bevorzugte Datenbankserver in Datenbankspiegelungssystemen