Um Kennwörter oder andere Informationen in einer .ini-Datei zu schützen, können Sie den Inhalt der Datei mithilfe einfacher Verschlüsselung und des Dienstprogramms zum Verschleiern von Dateien verbergen.
Voraussetzungen
Es gibt keine Voraussetzungen für diese Aufgabe.
Kontext und Bemerkungen
SQL Anywhere erwartet, dass eine .ini-Datei einen bestimmten Namen hat. Wenn Sie eine Datei, deren Name wichtig ist (z.B. saldap.ini), mit einfacher Verschlüsselung versehen möchten, müssen Sie eine Kopie der ursprünglichen Datei unter einem anderen Namen speichern. Wenn Sie keine Kopie der ursprünglichen Datei speichern, können Sie den Inhalt der Datei nach dem Verschleiern nicht mehr ändern.
Unter Unix dürfen Sie keine einfache Verschlüsselung der Systeminformationsdatei (standardmäßig .odbc.ini genannt) mit dem Dienstprogramm zum Verschleiern von Dateien (dbfhide) hinzufügen, außer Sie verwenden ausschließlich SQL Anywhere-Datenquellen. Wenn Sie vorhaben, andere Datenquellen (wie z.B. für die MobiLink-Synchronisation) zu verwenden, kann das Verbergen des Inhalts der Systeminformationsdatei möglicherweise dazu führen, dass andere Treiber nicht richtig funktionieren.
Speichern Sie die Datei unter einem anderen Namen.
rename saldap.ini saldap.ini.org |
Verschleiern Sie die Datei mit dem Dienstprogramm zum Verschleiern von Dateien, wobei Sie der verborgenen Datei den erforderlichen Dateinamen zuordnen.
dbfhide saldap.ini.org saldap.ini |
Schützen Sie die saldap.ini.org-Datei unter Verwendung des Dateisystem- oder Betriebssystem-Schutzes, oder speichern Sie die Datei an einem sicheren Standort.
Um Änderungen an der saldap.ini-Datei vorzunehmen, bearbeiten Sie die saldap.ini.org-Datei und wiederholen Schritt 2.
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