Legt die Adresse oder Adressen des Datenbankservers fest.
{ Host | IP }=ip-address
TCP/IP (nur clientseitig)
IP_Adresse Die Zeichenfolge muss in Form einer IP-Adresse angegeben werden, und sie kann wahlweise auch eine Portnummer enthalten (durch einen Doppelpunkt getrennt). Die Liste der Host-Werte ist eine kommagetrennte Liste. Bei IPv6-Adressen, die eine Portnummer enthalten, müssen Sie die Adresse in entweder eckige oder runde Klammern setzen. Sie können localhost verwenden, um den aktuellen Computer zu identifizieren. Zum Beispiel:
links=tcpip(HOST=myhost) links=tcpip(HOST=myhost:1234) links=tcpip(HOST=10.25.13.5,myotherhost) links=tcpip(HOST=myhost:1234,10.25.65.112) links=tcpip(HOST=myhost:1234,myotherhost:5678) |
Durchsuchen des aktuellen TCP/IP-Subnetzes.
"Host" legt die Adresse oder Adressen des Datenbankservers fest. IP und Host sind Synonyme. Sie können eine durch Semikola
getrennte Adressenliste verwenden, wenn nach mehr als einem System gesucht werden soll. Sie können auch eine Portnummer durch
einen Doppelpunkt getrennt an eine IP-Adresse anfügen. Alternativ können Sie die Host- und Serverports mit der ServerPort-Protokolloption
explizit angeben, z.B. HOST=myhost;PORT=5000
. Bei IPv6-Adressen, die eine Portnummer enthalten, müssen Sie die Adresse entweder in eckige Klammern oder in Klammern setzen,
z.B. [fe80::5445:5245:444f]:2638
. Wenn ein Port angegeben wird, wird nur diese Portnummer für TCP/IP-Verbindungen und UDP-Broadcasts verwendet. Wenn keine
Portnummer angegeben wird, wird der Port 2638 verwendet.
Wenn Sie eine IPv6-Adresse auf einer Windows-Plattform angeben, sollte ein Schnittstellenbezeichner verwendet werden. Unix-Plattformen unterstützen sowohl Schnittstellenbezeichner als auch Schnittstellennamen in IPv6-Adressen. Der Schnittstellenbezeichner ist unter Linux (Kernel 2.6.13 und höher) erforderlich.
Sie müssen den Hostnamen localhost verwenden, wenn Sie eine Verbindung mit einem Personal Datenbankserver über TCP/IP herstellen. Das TCP/IP-Kommunikationsprotokoll müssen Sie auf dem Personal Datenbankserver mit der Option -x aktivieren.
Verwenden Sie die Option -z, wenn der Datenbankserver während des Starts die Adressinformationen im Meldungsfenster des Datenbankservers ausgeben soll.
Geben Sie den LogFile-Verbindungsparameter an, damit die Clientanwendung Adressierungsinformationen in ihre Logdatei schreibt.
Sie können die LocalOnly-Protokolloption nicht zusammen mit der Host-Protokolloption oder dem Host-Verbindungsparameter angeben.
Die Host-Protokolloption unterscheidet sich vom Host-Verbindungsparameter. Die Host-Protokolloption wird zusammen mit dem CommLinks-Verbindungsparameter verwendet. Sie sollten den Verbindungsparameter CommLinks (LINKS) nur dann verwenden, wenn Sie andere TCP/IP-Optionen als Host oder ServerPort (PORT) angeben müssen. Sie können nicht sowohl CommLinks als auch Host in der Verbindungszeichenfolge angeben. Siehe Verbindungsparameter CommLinks (LINKS).
Der CommLinks-Verbindungsparameter erfordert die Angabe eines Hostnamens, jedoch sind die Portnummer und der ServerName-Verbindungsparameter optional. Deshalb gibt es vier mögliche Kombinationen:
Host-Verbindungsparameter | Äquivalente Verbindungszeichenfolge mit CommLinks-Verbindungsparameter (LINKS) | ||||
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Es wird versucht, eine Verbindung mit einem Datenbankserver herzustellen, der auf serverhost an Port 1234 läuft. |
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Es wird versucht, eine Verbindung mit einem Datenbankserver namens myserver herzustellen, der auf serverhost an Port 1234 läuft. |
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Es wird versucht, eine Verbindung mit einem Datenbankserver herzustellen, der auf serverhost am Standardport 2638 läuft. |
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Es wird versucht, eine Verbindung mit einem Datenbankserver namens myserver herzustellen, der auf serverhost an einem beliebigen Port läuft. |
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Das folgende Fragment einer Verbindungszeichenfolge teilt dem Client mit, auf den Systemen "kangaroo" und "197.75.209.222" (Port 2369) nach einem Datenbankserver zu suchen:
LINKS=tcpip(IP=kangaroo,197.75.209.222:2369) |
Das folgende Fragment einer Verbindungszeichenfolge weist den Client an, auf den Systemen "my-server" und "kangaroo" nach einem Datenbankserver zu suchen.
LINKS=tcpip(HOST=my-server,kangaroo;PORT=2639) |
Mit dem folgenden Fragment einer Verbindungszeichenfolge wird der Client angewiesen, nach einem Datenbankserver auf Host1 an Port 1234 und nach einem weiteren Datenbankserver auf Host2 an Port 4567 zu suchen. Der Client sucht weder auf Host1 an Port 4567 noch auf Host2 an Port 1234.
LINKS=tcpip(HOST=host1:1234,host2:4567) |
Mit dem folgenden Fragment einer Verbindungszeichenfolge wird der Client angewiesen, nach einem Datenbankserver an einer IPv6-Adresse zu suchen:
LINKS=tcpip(HOST=fe80::5445:5245:444f) |
Mit dem folgenden Fragment einer Verbindungszeichenfolge wird der Client angewiesen, nach einem Datenbankserver an einer IPv6-Adresse am Port 2639 zu suchen:
LINKS=tcpip(HOST=[fe80::5445:5245:444f]:2639) |
Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung von IPv6-Adressen mit der Host-Protokolloption:
// Global scope address, unique everywhere, so no interface index is required // no index required -c "links=tcpip(host=fd77:55d:59d9:56a:202:55ff:fe76:df19)" // all communication is done through interface 2 -c "links=tcpip(host=fd77:55d:59d9:56a:202:55ff:fe76:df19%2)" // all communication is done through eth0 -c "links=tcpip(host=fd77:55d:59d9:56a:202:55ff:fe76:df19%eth0)" // Link scope address, addresses are unique on each interface // possibly ambiguous (this host may exist through both eth0 and eth1) -c "links=tcpip(host=fe80::202:55ff:fe76:df19)" // not ambiguous because it must use interface 2 -c "links=tcpip(host=fe80::202:55ff:fe76:df19%2)" // not ambiguous because it must use eth0 -c "links=tcpip(host=fe80::202:55ff:fe76:df19%eth0)" |
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