In erster Linie wird Interactive SQL dazu verwendet, Tabellendaten zu durchsuchen. Interactive SQL ruft die Daten ab, indem eine Anforderung an Ihren Datenbankserver gesendet wird. Der Datenbankserver sucht die Daten und gibt sie an Interactive SQL zurück.
In Interactive SQL wird die erste Ergebnismenge der zuletzt ausgeführten Anweisung angezeigt. Standardmäßig erscheinen Zeilennummern links von der Ergebnismenge.
Der Datenbankserver erstellt Schemasperren für Tabellen, die Sie in Interactive SQL anzeigen, auch wenn Sie die Tabelle nicht ändern.
Interactive SQL kann aber auch automatisch versuchen, die Datenbankschemasperren freizugeben, die bei der Anzeige Ihrer Ergebnismenge erstellt werden. Klicken Sie dafür in Interactive SQL auf Extras » Optionen » SQL Anywhere und anschließend auf Datenbanksperren automatisch freigeben.
Nachdem Sie diese Option ausgewählt haben, überprüft Interactive SQL jedes Mal, wenn Sie eine Anweisung mit darauf folgender Rückgabe einer Ergebnismenge ausgeführt haben, ob im Rahmen Ihrer Verbindung nicht festgeschriebene Änderungen in der Datenbank vorhanden sind. Wenn keine gefunden werden, gibt Interactive SQL Ihre Schemasperren frei; andernfalls bleiben die Schemasperren erhalten. Das heißt, Interactive SQL gibt Ihre Schemasperren nicht frei, wenn nicht festgeschriebene Änderungen in der Datenbank vorhanden sind.
SQL-Anweisungen ausführen (Interactive SQL)
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