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Meldungen unter Unix mithilfe einer Facility-ID in eine Datei umleiten

Unter Unix können Sie Datenbankservermeldungen in eine Datei umleiten, die für die Systemadministratoren verfügbar ist.

Voraussetzungen

Es gibt keine Voraussetzungen für diese Aufgabe.

Kontext und Bemerkungen

Die folgenden Schritte zeigen, wie Meldungen unter Solaris umgeleitet werden. Dies ist jedoch auch unter Linux IBM AIX und Mac OS X möglich. Auf anderen Plattformen, z.B. HP-UX, befindet sich die Datei syslog.conf an einem anderen Speicherort. Sie können die /var/adm/sqlanywhere-Datei an einen beliebigen Ort platzieren.

 Aufgabe

  1. Wählen Sie eine eindeutige Facility-ID, die noch von keiner anderen auf Ihrem System laufenden Anwendung verwendet wird.

    Dafür können Sie in der Datei /etc/syslog.conf nachsehen, ob die Facility-IDs localn referenziert werden.

  2. Bearbeiten Sie die Datei /etc/syslog.conf und fügen Sie die folgende Zeile hinzu, wobei localn die Facility-ID ist, die Sie in Schritt 1 gewählt haben: 

    localn.err;localn.info;localn.notice  /var/adm/sqlanywhere

  3. Erstellen Sie die Datei /var/adm/sqlanywhere: 

    touch /var/adm/sqlanywhere

  4. Teilen Sie dem Prozess "syslogd" mit, dass Sie die Datei syslog.conf geändert haben, indem Sie nach der Prozesskennung von "syslogd" suchen: 

    ps -ef | grep syslogd

    Führen Sie anschließend den folgenden Befehl aus, wobei pid die Prozesskennung von "syslogd" ist: 

    kill -HEAP pid

  5. Starten Sie Ihren Datenbankserver mit dem folgenden Befehl, wobei localn die Facility-ID ist, die Sie in Schritt 1 gewählt haben: 

    dbsrv16 -s localn ...

Ergebnisse

Alle Meldungen, die der Datenbankserver an Syslog weitergibt, werden in die Datei /var/adm/sqlanywhere umgeleitet.

 Siehe auch
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