jdbc:sybase:Tds:host:port?ServiceName=database

Das Fragezeichen, gefolgt von einer Reihe von Zuordnungen, ist ein Standardverfahren, um einer URL Argumente zu liefern. Die Groß- und Kleinschreibung von ServiceName wird nicht berücksichtigt, und vor bzw. nach dem Gleichheitszeichen (=) dürfen keine Leerstellen stehen. Der Parameter Datenbank ist der Datenbankname, nicht der Servername. Der Datenbankname darf weder den Pfad noch das Dateisuffix enthalten. Beispiel:

Connection con = DriverManager.getConnection(
      "jdbc:sybase:Tds:localhost:2638?ServiceName=demo", "DBA", "sql");

Für die Übergabe zusätzlicher Parameter an den Server gibt es eine Behelfslösung.

Dieses Verfahren gestattet es Ihnen unter Verwendung des Felds RemotePWD, zusätzliche Parameter bereitzustellen, wie etwa den Datenbanknamen oder eine Datenbankdatei. Mit der put-Methode legen Sie RemotePWD als ein Properties-Feld fest.

Der folgende Code veranschaulicht, wie das Feld verwendet wird.

import java.util.Properties;
.
.
.   
Properties props = new Properties();
props.put( "User", "DBA" );
props.put( "Password", "sql" );
props.put( "RemotePWD", ",DatabaseFile=mydb.db" );
 
Connection con = DriverManager.getConnection(
    "jdbc:sybase:Tds:localhost:2638", props );

Wie in diesem Beispiel zu sehen, muss dem Verbindungsparameter DatabaseFile ein Komma vorangestellt werden. Mit dem DatabaseFile-Parameter für die Datenbankdatei können Sie mit jConnect eine Datenbank auf einem Server starten. Standardmäßig wird die Datenbank mit autostop=YES gestartet. Wenn Sie utility_db mit dem Verbindungsparameter DatabaseFile (DBF) oder DatabaseName (DBN) angeben (z.B. DBN=utility_db), wird die Dienstprogramme-Datenbank automatisch gestartet.

• Die Dienstprogrammdatenbank