ODBC-Umgebung zuweisen.

Beispiel:

SQLRETURN rc;
SQLHENV   env;
rc = SQLAllocHandle( SQL_HANDLE_ENV, SQL_NULL_HANDLE, &env );

ODBC-Version deklarieren.

Wenn Sie deklarieren, dass die Anwendung ODBC Version 3 befolgen soll, werden SQLSTATE-Werte und einige andere versionsabhängige Funktionen auf das entsprechende Verhalten eingestellt. Beispiel:

rc = SQLSetEnvAttr( env, SQL_ATTR_ODBC_VERSION, (void*)SQL_OV_ODBC3, 0 );

Ein ODBC-Verbindungselement zuweisen.

Beispiel:

rc = SQLAllocHandle( SQL_HANDLE_DBC, env, &dbc );

Diejenigen Verbindungsattribute festlegen, die vor dem Verbinden eingerichtet sein müssen.

Einige Verbindungsattribute können nur vor bzw. nach dem Herstellen einer Verbindung festgelegt werden, während andere davor ebenso wie danach festgelegt werden können. Das Attribut SQL_AUTOCOMMIT kann beispielsweise vor oder nach dem Herstellen der Verbindung festgelegt werden:

rc = SQLSetConnectAttr( dbc, SQL_AUTOCOMMIT, (SQLPOINTER)SQL_AUTOCOMMIT_OFF, 0 );

In der Standardeinstellung arbeitet ODBC im Autocommit-Modus. Dieser Modus wird abgeschaltet, indem SQL_AUTOCOMMIT auf FALSE gesetzt wird.

Falls erforderlich, die Datenquelle oder Verbindungszeichenfolge zusammenstellen.

Je nach Ihrer Anweisung können Sie eine Datenquelle oder Verbindungszeichenfolge hartcodieren oder sie für erhöhte Flexibilität extern speichern.

ODBC-Verbindungsfunktion aufrufen.

Beispiel:

if (rc == SQL_SUCCESS || rc == SQL_SUCCESS_WITH_INFO) 
{
   printf( "dbc allocated\n" );
   rc = SQLConnect( dbc,
      (SQLCHAR *) "SQL Anywhere 16 Demo", SQL_NTS,
      (SQLCHAR *) "DBA", SQL_NTS,
      (SQLCHAR *) "sql", SQL_NTS );
   if (rc == SQL_SUCCESS || rc == SQL_SUCCESS_WITH_INFO)
   {
       // Successfully connected.

Jede Zeichenfolge, die an ODBC übergeben wird, hat eine entsprechende Länge. Ist die Länge unbekannt, können Sie SQL_NTS als Argument verwenden, um anzuzeigen, dass es sich um eine nullterminierte Zeichenfolge handelt, deren Ende durch das Nullzeichen gekennzeichnet ist (\0).