TRACEBACK-Funktion [Verschiedene]

Gibt Anweisungen im Stack der letzten Ausnahmebedingung (des letzten Fehlers) zurück, die beim Ausführen einer gespeicherten Prozedur, eines Triggers oder einer benutzerdefinierten Funktion aufgetreten ist.

Syntax

TRACEBACK( [ * ] )

Rückgabe

Bemerkungen

Dem zurückgegebenen Aufruf-Stack werden Objektnamen und Zeilennummern hinzugefügt. Anweisungen aus gespeicherten Prozeduren mit HIDDEN-Definitionen werden nicht in den Stack geschrieben.

Die Anweisungen im TRACEBACK-Wert werden aus der Datenbankserver-Darstellung der Anweisungen in den gespeicherten Prozeduren generiert, die möglicherweise nicht genau mit dem Text in der Prozedurdefinition übereinstimmt.

TRACEBACK(*) und TRACEBACK() sind semantisch gleichwertig.

Diese Funktion erleichtert die Fehlersuche in Prozeduren und Triggern, vor allem solche, die im Transact-SQL-Dialekt geschrieben wurden.

Standards und Kompatibilität

Beispiel

Um die TRACEBACK-Funktion zu verwenden, führen Sie die folgende Anweisung aus, nachdem beim Ausführen einer Prozedur ein Fehler aufgetreten ist:

SELECT TRACEBACK( * );

Eine Ausgabe ähnlich der folgenden wird zurückgegeben, nachdem die TRACEBACK-Funktion verwendet wurde:

"user1"."proc1" : 10 : set ret_val = in_val / (in_val - in_val)
"user2"."proc2" : 5 : <hidden>
"user3"."proc1" : 7 : call user2.proc2( 10 )

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