Wenn die Prozedurprofilerstellung aktiviert ist, kann der Datenbankserver Profilinformationen sammeln, bis die Profilerstellung wieder deaktiviert oder der Datenbankserver heruntergefahren wird.
Voraussetzungen
Sie müssen den Netzwerkserver (dbsrv) ausführen, nicht den Personal Server (dbeng).
Sie benötigen die DIAGNOSTICS-Systemrolle sowie die Systemprivilegien MANAGE PROFILING, SERVER OPERATOR und SELECT ANY TABLE.
Kontext und Bemerkungen
Alle Profilerstellungsinformationen werden gelöscht, wenn der Datenbankserver heruntergefahren wird. Um Profilerstellungsinformationen zu exportieren, verwenden Sie die Systemprozedur sa_procedure_profile.
Sie können keine SQL-Anweisungen verwenden, um vom Datenbankserver gespeicherte Profilerstellungsinformationen abzurufen. Profilerstellungsinformationen werden in speicherresidenten Datenbankserver-Datenstrukturen aufbewahrt.
Stellen Sie in Sybase Central eine Verbindung zur Datenbank mithilfe des SQL Anywhere 16-Plug-Ins her.
Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Datenbank aus.
Klicken Sie auf Modus » Anwendungsprofil.
Wenn der Assistent für die Anwendungsprofilerstellung nicht eingeblendet wird, klicken Sie auf Anwendungsprofil » Anwendungsprofil-Assistenten öffnen.
Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten für die Anwendungsprofilerstellung.
Klicken Sie auf der Seite Profilerstellungsoptionen auf Ausführungszeit von gespeicherten Prozeduren, Funktionen, Triggern oder Ereignissen.
Wenn Sie in einen anderen Modus wechseln, wird eine Eingabeaufforderung eingeblendet, in der Sie angeben können, ob Sie das Erfassen von Prozedurprofilerstellungsdaten stoppen wollen. Klicken Sie auf Nein, um in einem anderen Modus weiterzuarbeiten, während die Profilerstellung fortgesetzt wird.
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