mlsrv16 -c "connection string" -tc minutes ...

Standardmäßig beobachtet der MobiLink-Server die Ausführungszeit jedes SQL-Skripts und gibt eine Warnung aus, wenn die Ausführungszeit des Skripts 10 Minuten erreicht. Lang laufende Skripten verursachen mit höherer Wahrscheinlichkeit Konflikte und Blockierungen in der konsolidierten Datenbank. Dadurch kann sich der allgemeine Durchsatz erheblich verringern.

Sie können mit der Option -tf Anweisungen stornieren, die größer sind als der Schwellenwert.

Der Standardwert kann auf Null oder eine positive Ganzzahl zurückgesetzt werden, deren Einheit Minuten sind. Wenn der Wert auf Null gesetzt wird, wird die Option -tc deaktiviert und der MobiLink-Server überwacht die Skriptausführung nicht.

Wenn der Schwellenwert für den Timeout ein anderer Wert als Null ist, zeigt der MobiLink-Server die Warnung exponentiell an. Die Warnung wird angezeigt, wenn die Ausführungszeit die angegebene Zeit erstmals überschreitet. Sie wird erneut angezeigt, wenn die Ausführungszeit die angegebene Zeit 2 Mal überschreitet, dann bei 4 Mal usw.

Die Warnung enthält die für die laufende Synchronisation verwendete Verbindungs-ID und den Kontext, der, sofern verfügbar, Folgendes enthält: entfernte ID, ML-Benutzername, geänderter Benutzername, Transaktion, Tabellenname, Zeilenwert und Skriptversion. Der Kontext der Timeoutwarnung wird unabhängig von den Einstellungen zur Ausführlichkeit des MobiLink-Servers angezeigt.

Wenn die konsolidierte Datenbank auf einem Oracle-Datenbankserver ausgeführt wird und die Timeoutwarnung angezeigt wird, muss möglicherweise ein Datenbankbenutzer mit DBA-Berechtigung die konsolidierte Datenbank überprüfen, um die Ursache des Problems zu ermitteln. Der von der Synchronisation verwendete ServiceName und SERIAL# sind in der Warnmeldung enthalten. Wenn die Synchronisationsverbindung gestoppt wird, beendet der MobiLink-Server die laufende Synchronisation.

• mlsrv16-Option -tf