Die einfachste Möglichkeit, das Deployment eines MobiLink-Servers in einer Produktionsumgebung durchzuführen, besteht darin, eine lizenzierte Kopie von SQL Anywhere auf dem Produktionscomputer zu installieren.
Wenn Sie jedoch einen MobiLink-Server in einem eigenen Installationsprogramm neu verteilen, sollten Sie nur einen Teil der Dateien einbeziehen. In diesem Fall müssen Sie die folgenden Dateien in Ihre Installation einbeziehen.
Testen Sie die Dateien auf einem neu aufgesetzten Computer vor der Verteilung.
Die Dateien, ausgenommen die Beispieldateien, müssen im Installationsverzeichnis von SQL Anywhere installiert werden.
Die Dateien müssen sich in demselben Verzeichnis befinden, wenn nichts anderes angegeben wurde.
Wenn ein Speicherort angegeben wird, müssen die Dateien in ein Verzeichnis desselben Namens kopiert werden.
Unter UNIX müssen Umgebungsvariable für das System so eingerichtet werden, dass es SQL Anywhere-Anwendungen und -Bibliotheken findet. Es wird empfohlen, die geeignete Datei für die Shell, d.h. entweder sa_config.sh oder sa_config.csh (im Verzeichnis $SQLANY16/bin32 für 32-Bit-Umgebungen bzw. $SQLANY16/bin64 für 64-Bit-Umgebungen) als Vorlage für die Einstellung der erforderlichen Umgebungsvariablen zu verwenden. Umgebungsvariablen, die von sa_config-Dateien eingerichtet werden, sind z.B. PATH, LD_LIBRARY_PATH, SQLANY16 und SQLANYSAMP16.
Unter Windows muss die Umgebungsvariable PATH für das System so eingerichtet werden, dass es SQL Anywhere-Anwendungen und -Bibliotheken findet. Überprüfen Sie die Variable PATH, um sicherzustellen, dass sie das Verzeichnis %SQLANY16%/bin32 für 32-Bit-Umgebungen bzw. das Verzeichnis %SQLANY16%/bin64 für 64-Bit-Umgebungen enthält. Wenn beide Einträge vorhanden sind, entfernen Sie den Pfad, der nicht für Ihre Umgebung zutrifft.
Um die Java-Synchronisationslogik verwenden zu können, müssen Sie JRE 1.6.0 oder später installiert haben und für die grafischen Administrationstools (Sybase Central und MobiLink-Profiler) muss JRE 1.7.0 oder später installiert sein.
Hinweise zum Deployment von Sybase Central finden Sie unter Deployment von Administrationstools.
Unter Windows steht ein Deployment-Asisstent zur Verfügung. Siehe Deployment-Assistent.
Alle Verzeichnisse sind relativ zum Verzeichnis %SQLANY16%. Weitere Details zur Dateistruktur einer 64-Bit-Windows-Umgebung finden Sie unter 64-Bit-Anwendungen unter Windows.
Beschreibung | Windows-Dateien |
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MobiLink-Server |
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Sprachenbibliothek |
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JavaSynchronisationslogik |
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.NET-Synchronisationslogik |
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Sicherheitsoption3 |
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Setupskripten (schließen Sie die Skripten für Ihre konsolidierte Datenbank in das Deployment ein) |
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mluser-Dienstprogramm |
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mlstop-Dienstprogramm |
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mlreplay-Dienstprogramm6 |
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MobiLink-Arbiter |
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MobiLink-Profiler |
Für die Sicherheit mit dem MobiLink-Profiler:3
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Online-Hilfe für das MobiLink 16-Plug-In und den MobiLink-Profiler |
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Notifier |
Für die Sicherheit mit dem Notifier:3
|
Relay Server Outbound Enabler |
Zur Sicherheit mit dem Outbound Enabler:
|
Integrierter Outbound Enabler |
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1 Verwenden Sie für Deutsch, Japanisch und Chinesisch dblgde16.dll, dblgja16.dll bzw. dblgzh16.dll.
2 Wenn Sie eine Anwendung neu verteilen, müssen Sie diese Dateien direkt von Oracle beziehen.
3 FIPS erfordert, dass Sie die separat lizenzierte SQL Anywhere-Sicherheitsoption erwerben. Außerdem ist es Exportbeschränkungen unterworfen. RSA-Sicherheit ist in SQL Anywhere für Version 10 und höher enthalten. Hinweise zur Bestellung dieser Komponente finden Sie unter Getrennt lizenzierbare Komponenten.
4 Zum Kompilieren von generiertem Code sind alle Dateien mit dem Präfix mlreplay im Verzeichnis SDK/Include erforderlich.
Alle Verzeichnisse sind relativ zum Verzeichnis %SQLANY16%. Weitere Details zur Dateistruktur einer 32-Bit-Windows-Umgebung finden Sie unter 32-Bit-Anwendungen unter Windows.
Beschreibung | Windows-Dateien |
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MobiLink-Server |
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Sprachenbibliothek |
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JavaSynchronisationslogik |
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.NET-Synchronisationslogik |
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Sicherheitsoption3 |
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Setupskripten (schließen Sie die Skripten für Ihre konsolidierte Datenbank in das Deployment ein) |
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mluser-Dienstprogramm |
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mlstop-Dienstprogramm |
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mlreplay-Dienstprogramm6 |
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MobiLink-Arbiter |
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MobiLink-Profiler |
Für die Sicherheit mit dem MobiLink-Profiler:3
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Online-Hilfe für das MobiLink 16-Plug-In und den MobiLink-Profiler |
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Notifier |
Für die Sicherheit mit dem Notifier:3
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Relay Server Outbound Enabler |
Zur Sicherheit mit dem Outbound Enabler:
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Integrierter Outbound Enabler |
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1 Verwenden Sie für Deutsch, Japanisch und Chinesisch dblgde16.dll, dblgja16.dll bzw. dblgzh16.dll.
2 Wenn Sie eine Anwendung neu verteilen, müssen Sie diese Dateien direkt von Oracle beziehen.
3 FIPS erfordert, dass Sie die separat lizenzierte SQL Anywhere-Sicherheitsoption erwerben. Außerdem ist es Exportbeschränkungen unterworfen. RSA-Sicherheit ist in SQL Anywhere für Version 10 und höher enthalten. Hinweise zur Bestellung dieser Komponente finden Sie unter Getrennt lizenzierbare Komponenten.
4 Zum Kompilieren von generiertem Code sind alle Dateien mit dem Präfix mlreplay im Verzeichnis SDK/Include erforderlich.
Alle Verzeichnisse sind relativ zum Verzeichnis $SQLANY16. Weitere Details zur Dateistruktur einer 64-Bit-Unix-Umgebung finden Sie unter Unix-Anwendungen (64-Bit) unter Unix und Linux.
Beschreibung | Unix-Dateien |
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MobiLink-Server |
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Sprachenbibliothek |
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JavaSynchronisationslogik |
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.NET-Synchronisationslogik |
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Sicherheitsoption4 |
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Setupskripten (schließen Sie die Skripten für Ihre konsolidierte Datenbank in das Deployment ein) |
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mluser-Dienstprogramm |
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mlstop-Dienstprogramm |
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mlreplay-Dienstprogramm6 |
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MobiLink-Arbiter |
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MobiLink-Profiler |
Für die Sicherheit mit dem Profiler:
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Notifier |
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Relay Server Outbound Enabler |
Zur Sicherheit mit dem Outbound Enabler:
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Integrierter Outbound Enabler |
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1 Verwenden Sie für Deutsch, Japanisch und Chinesisch dblgde16.dll, dblgja16.dll bzw. dblgzh16.dll.
2 Wenn Sie eine Anwendung neu verteilen, müssen Sie diese Dateien direkt von Oracle beziehen.
3 Für Linux lautet die Dateierweiterung .so. Für Mac OS X lautet die Dateierweiterung .dylib.
4 Die Transportschichtsicherheit setzt voraus, dass Sie die getrennt lizenzierte SQL Anywhere-Sicherheitsoption erwerben. Außerdem ist sie Exportbeschränkungen unterworfen. Hinweise zur Bestellung dieser Komponente finden Sie unter Getrennt lizenzierbare Komponenten.
5 Zum Kompilieren von generiertem Code sind alle Dateien mit dem Präfix mlreplay im Verzeichnis sdk/include erforderlich.
Alle Verzeichnisse sind relativ zum Verzeichnis $SQLANY16. Weitere Details zur Dateistruktur einer 32-Bit-Unix-Umgebung finden Sie unter Unix-Anwendungen (32-Bit) unter Unix, Linux und Mac OS X.
Beschreibung | Unix-Dateien |
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MobiLink-Server |
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Sprachenbibliothek |
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JavaSynchronisationslogik |
|
.NET-Synchronisationslogik |
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Sicherheitsoption4 |
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Setupskripten (schließen Sie die Skripten für Ihre konsolidierte Datenbank in das Deployment ein) |
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mluser-Dienstprogramm |
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mlstop-Dienstprogramm |
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mlreplay-Dienstprogramm6 |
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MobiLink-Arbiter |
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MobiLink-Profiler |
Für die Sicherheit mit dem Profiler:
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Notifier |
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Relay Server Outbound Enabler |
Zur Sicherheit mit dem Outbound Enabler:
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Integrierter Outbound Enabler |
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1 Verwenden Sie für Deutsch, Japanisch und Chinesisch dblgde16.dll, dblgja16.dll bzw. dblgzh16.dll.
2 Wenn Sie eine Anwendung neu verteilen, müssen Sie diese Dateien direkt von Oracle beziehen.
3 Für Solaris SPARC und Linux lautet die Dateierweiterung .so. Für IBM AIX lautet die Dateierweiterung .a.
4 Die Transportschichtsicherheit setzt voraus, dass Sie die getrennt lizenzierte SQL Anywhere-Sicherheitsoption erwerben. Außerdem ist sie Exportbeschränkungen unterworfen. Hinweise zur Bestellung dieser Komponente finden Sie unter Getrennt lizenzierbare Komponenten.
5 Zum Kompilieren von generiertem Code sind alle Dateien mit dem Präfix mlreplay im Verzeichnis sdk/include erforderlich.
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