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SAP Sybase SQL Anywhere 16.0 (Deutsch) » MobiLink - Erste Orientierung » Praktische Einführungen in MobiLink » Praktische Einführung: Simulieren mehrerer MobiLink-Clients mit dem MobiLink Replay-Dienstprogramm

 

Lektion 1: Einrichten der konsolidierten MobiLink-Datenbank

In dieser Lektion richten Sie eine konsolidierte MobiLink-Datenbank ein.

Voraussetzungen

In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie die Rollen und Privilegien haben, die im Abschnitt "Privilegien" am Anfang dieser praktischen Einführung aufgeführt sind: Praktische Einführung: Simulieren mehrerer MobiLink-Clients mit dem MobiLink Replay-Dienstprogramm.

 Aufgabe
  1. Erstellen Sie ein neues Arbeitsverzeichnis zum Speichern aller Beispieldateien, die Sie in dieser praktischen Einführung erstellt haben.

    Diese praktische Einführung geht vom Pfad c:\mlreplay aus.

  2. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis c:\mlreplay.

    In dieser praktischen Einführung wird davon ausgegangen, dass alle Befehle über dieses Verzeichnis ausgeführt werden.

  3. Führen Sie zum Erstellen einer konsolidierten SQL Anywhere-Datenbank den Befehl cons.db aus.

    dbinit -dba DBA,sql cons.db
  4. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die konsolidierte Datenbank zu starten:

    dbsrv16 cons.db
  5. Wählen Sie Start » Programme » SQL Anywhere 16 » Administrationstools » ODBC-Datenquellen-Administrator.

  6. Klicken Sie auf der Registerkarte Benutzer-DSN auf Hinzufügen.

  7. Klicken Sie im Fenster Neue Datenquelle erstellen auf SQL Anywhere 16 und auf Fertig stellen.

  8. Führen Sie im Fenster ODBC-Konfiguration für SQL Anywhere folgende Aufgaben aus:

    1. Klicken Sie auf die Registerkarte ODBC.

    2. Im Feld Datenquellenname geben Sie cons ein.

    3. Klicken Sie auf die Registerkarte Login.

    4. Im Feld Benutzer-ID geben Sie DBA ein.

    5. Im Feld Kennwort geben Sie sql ein.

    6. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktion die Option Mit einer laufenden Datenbank auf diesem Computer verbinden.

    7. Im Feld Servername geben Sie cons ein.

    8. Im Feld Datenbankname geben Sie cons ein.

    9. Klicken Sie auf OK.

  9. Schließen Sie den ODBC-Datenquellen-Administrator.

    Klicken Sie auf OK im Fenster ODBC-Datenquellen-Administrator.

  10. Verbinden Sie sich über Interactive SQL mit Ihrer konsolidierten Datenbank.

    Führen Sie den folgenden Befehl aus:

    dbisql -c "DSN=cons"
  11. Führen Sie die folgenden Anweisung in Interactive SQL aus, um mit dem Skript syncsa.sql MobiLink-Systemtabellen und gespeicherte Prozeduren zu erstellen. Ersetzen Sie C:\Program Files\SQL Anywhere 16\ durch den Pfad Ihrer SQL Anywhere 16-Installation.

    READ "C:\Program Files\SQL Anywhere 16\MobiLink\setup\syncsa.sql";

    Interactive SQL wendet syncsa.sql auf Ihre konsolidierte Datenbank an.

    Durch das Ausführen von syncsa.sql wird eine Reihe von Systemtabellen und gespeicherten Prozeduren mit dem Präfix ml_ erstellt. Der MobiLink-Server arbeitet während des Synchronisationsprozesses mit diesen Tabellen und gespeicherten Prozeduren.

  12. Führen Sie die nachstehende SQL-Anweisung aus, um die Tabelle T1 zu füllen:

    CREATE TABLE T1 (
        pk1     INTEGER,
        pk2     INTEGER,
        c1      VARCHAR(30000),
        PRIMARY KEY(pk1, pk2)
    );

    Interactive SQL erstellt die T1-Tabelle in Ihrer konsolidierten Datenbank.

  13. Schließen Sie Interactive SQL.

Ergebnisse

Die konsolidierte Datenbank wird eingerichtet.

Nächste Schritte

Gehen Sie weiter zu Lektion 2: Erstellen des MobiLink-Projekts.