In dieser Lektion starten Sie den MobiLink-Server mit der mlsrv16-Option -c, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen. Sie können zusätzliche Optionen verwenden, um das MobiLink-Serververhalten zu konfigurieren.
Voraussetzungen
In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie die Rollen und Privilegien haben, die im Abschnitt "Privilegien" am Anfang dieser praktischen Einführung aufgeführt sind: Praktische Einführung: MobiLink mit einer konsolidierten SQL Anywhere-Datenbank verwenden.
In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie bereits alle vorherigen Lektionen abgeschlossen haben. Siehe Lektion 1: Planen von Schemata.
Gehen Sie über die Eingabeaufforderung zum Verzeichnis c:\mlsqla.
Stellen Sie eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank her, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
mlsrv16 -c "DSN=SQL Anywhere 16 Demo" -o mlsrv.mls -v+ -dl -zf -zu+ -x tcpip |
Das MobiLink-Server-Meldungsfenster wird eingeblendet.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen MobiLink-Serveroptionen, die in dieser praktischen Einführung verwendet werden. Die Optionen -o, -v und -dl bieten Informationen zur Fehlersuche und -behebung. Die Verwendung dieser Protokollierungsoptionen empfiehlt sich in einer Entwicklungsumgebung. Aus Gründen der Performance werden -v+ und -dl in Produktionsumgebungen normalerweise nicht verwendet. Eine vollständige Liste der MobiLink-Serveroptionen finden Sie unter MobiLink-Serveroptionen.
Option | Beschreibung |
---|---|
-c |
Steht vor der Verbindungszeichenfolge |
-o |
Legt die Meldungslogdatei mlsrv.mls fest. |
-v+ |
Gibt an, welche Informationen protokolliert werden. Mit -v+ wird die maximale ausführliche Protokollierung aktiviert. |
-dl |
Alle Lognachrichten auf dem Bildschirm anzeigen. |
-zf |
Gibt an, dass der MobiLink-Server zu Beginn jeder Synchronisation eine Prüfung auf Skriptänderungen durchführen soll. |
-zu+ |
Fügt neue Benutzer automatisch hinzu. |
-x |
Legt das Kommunikationsprotokoll und Parameter für MobiLink-Clients fest |
Die Optionen -zf und -zu+ sollten nur für Debugging und Entwicklungsarbeiten verwendet werden. In dieser praktischen Einführung ist die Option -zf erforderlich, damit Sie den Server nicht herunterfahren müssen, wenn in einer späteren Lektion der konsolidierten Datenbank neue Skripten hinzugefügt werden. Mit der Option -zu+ werden automatisch neue MobiLink-Benutzer zur Synchronisationsumgebung hinzugefügt.
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