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SAP Sybase SQL Anywhere 16.0 (Deutsch) » MobiLink - Erste Orientierung » Praktische Einführungen in MobiLink » Praktische Einführung: MobiLink mit einer konsolidierten SQL Anywhere-Datenbank verwenden

 

Lektion 5: Starten des MobiLink-Servers

In dieser Lektion starten Sie den MobiLink-Server mit der mlsrv16-Option -c, um eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank herzustellen. Sie können zusätzliche Optionen verwenden, um das MobiLink-Serververhalten zu konfigurieren.

Voraussetzungen

In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie die Rollen und Privilegien haben, die im Abschnitt "Privilegien" am Anfang dieser praktischen Einführung aufgeführt sind: Praktische Einführung: MobiLink mit einer konsolidierten SQL Anywhere-Datenbank verwenden.

In dieser Lektion wird davon ausgegangen, dass Sie bereits alle vorherigen Lektionen abgeschlossen haben. Siehe Lektion 1: Planen von Schemata.

 Starten des MobiLink-Servers
  1. Gehen Sie über die Eingabeaufforderung zum Verzeichnis c:\mlsqla.

  2. Stellen Sie eine Verbindung mit der konsolidierten Datenbank her, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    mlsrv16 -c "DSN=SQL Anywhere 16 Demo" -o mlsrv.mls -v+ -dl -zf -zu+ -x tcpip

    Das MobiLink-Server-Meldungsfenster wird eingeblendet.

    Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen MobiLink-Serveroptionen, die in dieser praktischen Einführung verwendet werden. Die Optionen -o, -v und -dl bieten Informationen zur Fehlersuche und -behebung. Die Verwendung dieser Protokollierungsoptionen empfiehlt sich in einer Entwicklungsumgebung. Aus Gründen der Performance werden -v+ und -dl in Produktionsumgebungen normalerweise nicht verwendet. Eine vollständige Liste der MobiLink-Serveroptionen finden Sie unter MobiLink-Serveroptionen.

    Option Beschreibung

    -c

    Steht vor der Verbindungszeichenfolge

    -o

    Legt die Meldungslogdatei mlsrv.mls fest.

    -v+

    Gibt an, welche Informationen protokolliert werden. Mit -v+ wird die maximale ausführliche Protokollierung aktiviert.

    -dl

    Alle Lognachrichten auf dem Bildschirm anzeigen.

    -zf

    Gibt an, dass der MobiLink-Server zu Beginn jeder Synchronisation eine Prüfung auf Skriptänderungen durchführen soll.

    -zu+

    Fügt neue Benutzer automatisch hinzu.

    -x

    Legt das Kommunikationsprotokoll und Parameter für MobiLink-Clients fest

    Hinweis

    Die Optionen -zf und -zu+ sollten nur für Debugging und Entwicklungsarbeiten verwendet werden. In dieser praktischen Einführung ist die Option -zf erforderlich, damit Sie den Server nicht herunterfahren müssen, wenn in einer späteren Lektion der konsolidierten Datenbank neue Skripten hinzugefügt werden. Mit der Option -zu+ werden automatisch neue MobiLink-Benutzer zur Synchronisationsumgebung hinzugefügt.

Ergebnisse

Der MobiLink-Server wird gestartet und mit der konsolidierten Datenbank verbunden.

Nächste Schritte

Gehen Sie weiter zu Lektion 6: Synchronisieren.